Drei Preise für DFFB-Filme beim 40. Filmfestival Max Ophüls Preis

Beim 40. Filmfestival Max Ophüls Preis (14.-20.1.2019) in Saarbrücken wurden zwei DFFB-Filme mit drei Preisen ausgezeichnet. LET THE BELL RING (R/B: Christin Freitag, K: Max Preiss, P: Eva Kemme, Tobias Siebert, Ansgar Frerich) gewann den Preis für die beste Musik in einem Dokumentarfilm und DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN (R/B: Susanne Heinrich, K: Agnes Pakozdi, P: Jana Kreissl) gewann den Preis der ökumenischen Jury sowie den Preis für den besten Spielfilm.

Die Jury begründet ihr Entscheidung für LET THE BELL RING folgendermaßen: „Virtuos werden pulsierende Song-Produktionen mit Score-Musik verwebt, gekonnt werden pathetische Musikklischees vermieden. Energetisch verdichtet sich die Musik immer mehr bis hin zum packenden Finale. Dokumentarfilme feiern das Leben. Die Filmmusik von Jonathan Ritzel feiert den Traum des Boxers Malcom mit einer Karriere als Profiboxer zu reüssieren und begleitet ihn auf seiner Heldenreise.“

Ihre Entscheidung für das DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN konkretisiert die Jury folgendermaßen: „Unendlich komisch und gleichzeitig todtraurig, bis ins Detail komponierte Bilder, poetische Dialoge, in denen Beziehungen zum Lifestyle erkoren werden. Der Blick für den anderen verbleibt in der Leere. Die eigenwillig-konsequente Bildsprache eröffnet Leerstellen und Räume zum Weiterdenken. Schonungslos und präzise werden gesellschaftliche Zustände vorgeführt, hinterfragt und an die Zuschauenden weitergegeben. Eine junge Frau wird zur Symptomträgerin einer Gesellschaft, die ihre Glücksversprechen nicht einlöst.“

Die vollständigen Statements können hier nachgelesen werden.

Zwei DFFB-Filme beim 48. International Film Festival Rotterdam

Die DFFB ist beim diesjährigen 48. International Film Festival Rotterdam (23.1.-3.2.2019) mit zwei Filmbeiträgen vertreten. Folgende Filme sind eingeladen:

Bright Future Competition

DREISSIG (R/B: Simona Kostova, K: Anselm Belser, P: Ceylan-Alejandro Ataman-Checa)

Bright Future

DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN (R/B: Susanne Heinrich, K: Agnes Pakozdi, P: Jana Kreissl)

Das Internationale Filmfestival Rotterdam zählt zu den wichtigsten Filmveranstaltungen Europas. Weitere Informationen zum Festival und zu den Screening-Terminen gibt es hier.

 

DIE DFFB MIT 7 Filmprojekten beim 40. Filmfestival Max-Ophüls-Preis

Bei der Jubiläumsausgabe des 40. Filmfestival Max-Ophüls-Preis (14.-20.1.2019) in Saarbrücken werden sieben DFFB-Filmbeiträge gezeigt. Folgende Projekte sind eingeladen:

Wettbewerb Spielfilm:
DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN (R/B: Susanne Heinrich, K: Agnes Pakozdi, P: Jana Kreissl)

Wettbewerb Dokumentarfilm:

LET THE BELL RING (R/B: Christin Freitag, K: Max Preiss, P: Eva Kemme, Tobias Siebert, Ansgar Frerich)

Wettbewerb Kurzfilm:

DER JUNGE MIT DEM KAROHEMD (R/B: Aleksandra Odić, K: Katharina Wahl, P: Ibrahim-Utku Erdogan)

ABDRIFT (R: Gian Suhner, B: Gian Suhner, Jacob Hauptmann, K: Nina Reichmann, P: Mariam Shatberashvili, Lucas Thiem)

MOP-Visionen

STRAIGHT FAMILY (R: Jasmine Alakari, Eline Gehring, Sanela Salketic, K: Patrick Jasim, Agnes Pakozdi, Paola Calvo, Raphael Beinder, P: Daria Wichmann, Cecilia Trauvetter, Lucas Thiem, Bernhard Schneider, Simon Lubinski, Victor Buzalka)

MOP – Watchlist

LIEBESFILM (R/B: Robert Bohrer/Emma Rosa Simon, K: Emma Rosa Simon)

NIXEN (R/B: Katinka Narjes, K: Carmen Treichl, P: Sabine Schmidt)

Das jährlich stattfindende Filmfestival Max-Ophüls-Preis ist eines der wichtigsten Foren für deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Weitere Informationen zum Filmfestival und eine detaillierte Übersicht der Screening-Termine gibt es hier.