Monat: Februar 2019

DFFB blickt auf eine span­nen­de und erfolg­rei­che Ber­li­na­le 2019 zurück

Was für eine Ber­li­na­le! Wir sind unglaub­lich stolz auf unse­re Stu­die­ren­den und Alum­ni, die mit so vie­len guten Fil­men in bei­na­he allen Sek­tio­nen des Fes­ti­vals ver­tre­ten waren. An nur 10 Tagen wur­den 14 ihrer Fil­me ins­ge­samt 60 mal auf den Kino­lein­wän­den der Haupt­stadt gezeigt – und konn­ten eini­ge Erfol­ge fei­ern.

 

4 Fil­me im Forum bzw. der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

Mit Sara Sum­ma, Miri­am Blie­se und Simo­na Kos­to­va hat die DFFB drei star­ke Regis­seu­rin­nen ins Ren­nen geschickt, die mit ihren Spiel­fil­men alle­samt auf der Ber­li­na­le ihre jewei­li­ge Welt- bzw. Deutsch­land­pre­mie­re fei­er­ten. Wäh­rend Sara Sum­ma mit GLI ULTIMI A VEDERLI VIVERE auf eine erfolg­rei­che Welt­pre­mie­re im Forum zurück­blickt, wur­de DIE EINZELTEILE DER LIEBE von Miri­am Blie­se in der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino zum ers­ten Mal dem Publi­kum prä­sen­tiert. Simo­na Kos­to­va fei­er­te mit DREISSIG ihre Deutsch­land­pre­mie­re auf der Ber­li­na­le und als Gewin­ner des dies­jäh­ri­gen Max Ophüls Preis lief außer­dem DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN von Susan­ne Hein­rich als Gast­spiel im Rah­men der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino. Wir wün­schen unse­ren talen­tier­ten Regis­seu­rin­nen wei­ter­hin bes­te Erfol­ge!

 

Aus­zeich­nun­gen für Absolvent*innen der DFFB

Wir gra­tu­lie­ren unse­rer Alum­na Ange­la Scha­nelec sehr herz­lich zum Sil­ber­nen Bären für die Bes­te Regie im Wett­be­werb. Mit ICH WAR ZU HAUSE, ABER hat die Ber­li­ner Regis­seu­rin erst­mals am Wett­be­werb der Ber­li­na­le teil­ge­nom­men und die Inter­na­tio­na­le Jury mit den Ele­men­ten der Ber­li­ner Schu­le – lan­ge Ein­stel­lun­gen, viel Raum, noch mehr Stil­le – über­zeugt.

Unse­re Glück­wün­sche gehen auch an das Team von SYSTEMSPRENGER, beson­ders an Regis­seu­rin Nora Fing­scheidt sowie DFFB-Alum­nus und Pro­du­zent Jonas Wey­de­mann, das von der Jury mit dem Sil­ber­nen Bären Alfred-Bau­er-Preis aus­ge­zeich­net wur­de. Der Preis wird seit 1987 an Spiel­fil­me im Wett­be­werbs­pro­gramm, die neue Per­spek­ti­ven auf die Film­kunst eröff­nen, ver­lie­hen und wur­de nach dem ers­ten Lei­ter des Fes­ti­vals, Alfred Bau­er, benannt. Der Preis der Leser­ju­ry der Ber­li­ner Mor­gen­post ging eben­falls an SYSTEMSPRENGER.

Auch der mit 5.000 Euro dotier­te Kom­pass-Per­spek­ti­ve Preis wur­de an einen Film mit DFFB-Betei­li­gung ver­ge­ben. Wir gra­tu­lie­ren BORN IN EVIN von Maryam Zaree, die mit DFFB-Absol­ven­tin Siri Klug an der Kame­ra zusam­men an dem Film gear­bei­tet hat, zur Aus­zeich­nung für den bes­ten Film aus dem aktu­el­len Pro­gramm der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino.

Herz­li­che Glück­wün­sche gehen auch an unse­re Absol­ven­tin Ana-Feli­cia Scu­tel­ni­cu, die für ihr Tre­at­ment TRANSIT TIMES mit dem Kom­pa­gnon-För­der­preis aus­ge­zeich­net wur­de. Der von Ber­li­na­le Talents und Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino gemein­sam ver­ge­be­ne Preis bie­tet neben einem Sti­pen­di­um von 5.000 Euro zur unab­hän­gi­gen Dreh­buch- bzw. Pro­jekt­ent­wick­lung auch ein Men­to­ren­pro­gramm zur Stär­kung der künst­le­ri­schen Hand­schrift sowie berufs­be­glei­ten­de Coa­chings zur bes­se­ren Ver­net­zung inner­halb der Bran­che.

 

HAGAZUSSA fei­ert Erfolg im Rah­men der Woche der Kri­tik

Auch bei der Woche der Kri­tik wur­de die DFFB mit einem begehr­ten Preis bedacht: Für ihre außer­ge­wöhn­li­che Arbeit an HAGAZUSSA erhielt unse­re Absol­ven­tin und Bild­ge­stal­te­rin Mari­el Baquei­ro den vom Ver­band der Deut­schen Film­kri­tik ver­lie­hen Preis für die Bes­te Kame­ra. Wir gra­tu­lie­ren herz­lich zu der erneu­ten Aus­zeich­nung, nach­dem HAGAZUSSA bereits bei den FIRST STEPS AWARDS 2018 über­zeug­te.

 

Juli­an Radl­mei­er holt die Gol­de­ne Lola für das bes­te unver­film­te Dreh­buch nach Hau­se

Noch ein Grund zum Jubeln: DFFB-Alum­nus Juli­an Radl­mai­er wur­de für sein Tre­at­ment „Blut­sauger“ die Gol­de­ne Lola 2019 für das bes­te unver­film­te Dreh­buch ver­lie­hen. Der mit 10.000 Euro dotier­te Preis wur­de beim Emp­fang des Ver­ban­des Deut­scher Dreh­buch­au­to­ren (VDD) durch die Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medi­en, Prof. Moni­ka Grüt­ters, über­reicht.

 

Wow! Wir gra­tu­lie­ren allen Stu­die­ren­den und Alum­ni zur Ein­la­dung zum Fes­ti­val und ganz beson­ders zu den groß­ar­ti­gen Erfol­gen! Wir sind schon jetzt gespannt auf die nächs­te Sai­son und kön­nen schluss­end­lich nur eins sagen: Wei­ter so!

Mari­el Baquei­ro gewinnt den vom Ver­band der Deut­schen Film­kri­tik ver­lie­he­nen Preis für die bes­te Kame­ra

Der Preis der deut­schen Film­kri­tik ist der ein­zi­ge deut­sche Film­preis, der aus­schließ­lich von Kritiker*innen ver­ge­ben wird. Er rich­tet sich nicht nach wirt­schaft­li­chen, län­der­spe­zi­fi­schen oder poli­ti­schen Kri­te­ri­en, son­dern aus­schließ­lich nach künst­le­ri­schen und hat ein gro­ßes Renom­mee. Auch in der Ver­gan­gen­heit ging er an her­aus­ra­gen­de Fil­me und Regisseur*innen des Jah­res; 1956 wur­de er erst­mals ver­ge­ben.

In die­sem Jahr wur­de der Preis für die bes­te Kame­ra an die DFFB-Absol­ven­tin Mari­el Baquei­ro ver­lie­hen, über­reicht durch den Ver­band der Deut­schen Film­kri­tik. Aus­ge­zeich­net wur­de ihre Arbeit an HAGAZUSSA (R/​B: Lukas Fei­gel­feld, K: Mari­el Baquie­ro, P: Simon Lubin­sky, Lukas Fei­gel­feld). Durch ihre ein­drucks­vol­len Bil­der kre­iert Mari­el eine erschre­cken­de Atmo­sphä­re, die gefan­gen hält. Ihre Kame­ra­füh­rung ermög­licht ein tie­fes Ein­tau­chen der Protag­nis­tin. Im Stru­del der psy­che­de­lisch-eksta­ti­schen Bil­der­fol­gen fal­len Akti­on und Reak­ti­on in eins und machen es uns damit schwer, ein mora­li­sches Urteil zu fäl­len – ein ech­tes Seh­erleb­nis für das Publi­kum. Bereits beim First Steps Award 2018 über­zeug­te HAGAZUSSA und gewann unter ande­rem den mit 10.000 € dotier­ten Micha­el-Ball­haus-Preis für die bes­te Bild­ge­stal­tung.

Wir gra­tu­lie­ren herz­lich zu der erneu­ten Aus­zeich­nung!

Deut­scher Dreh­buch­preis für Alum­nus Juli­an Radl­mai­er

DFFB-Alum­nus Juli­an Radl­mai­er hat mit „Blut­sauger“ die Gol­de­ne Lola 2019 für das bes­te unver­film­te Dreh­buch gewon­nen. Beim Emp­fang des Ver­ban­des Deut­scher Dreh­buch­au­to­ren (VDD) anläss­lich der 69. Ber­li­na­le hat die Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medi­en, Prof. Moni­ka Grüt­ters, den Preis an unse­ren Alum­nus ver­lie­hen. Er ist mit 10.000 € dotiert und gehört zu den wich­tigs­ten Prei­sen für Drehbuchautor*innen in Deutsch­land.

Die Jury lob­te das Dreh­buch, in dem ein fal­scher rus­si­scher Baron und eine ech­te deut­sche Fabri­kan­ten­toch­ter im Jahr 1926 zusam­men einen Vam­pir­film an der Ost­see dre­hen, als „extra­va­gant, skur­ril und sau­ko­misch“. Die Ver­flech­tung schil­lern­der Dia­lo­ge mit Refle­xio­nen über die Klas­sen­ge­sell­schaft, die Par­al­le­len zur Magie und Kor­rum­pier­bar­keit des Kinos zulas­sen, machen uns sehr gespannt auf die Umset­zung die­ses unter­halt­sa­men Stof­fes. Umso bes­ser, dass für den Preis­trä­ger auch auch ein Anspruch auf För­de­rungs­hil­fen von bis zu 20.000 € für die Rea­li­sa­ti­on des Buchs besteht.

In die­sem Sin­ne gra­tu­lie­ren wir Juli­an Radl­mai­er, der im letz­ten Jahr bereits den Kom­pa­gnon-För­der­preis Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino für das Dreh­buch zu „Blut­sauger“ gewann, sehr herz­lich zu die­sem Erfolg!

 

UP.GRADE wirkt an 25 Fil­men auf der Ber­li­na­le mit

Unser Pro­gramm UP.GRADE war eben­falls schon immer eng mit der Ber­li­na­le ver­bun­den und vie­le fra­gen sich, ob/​welche/​wie vie­le Fil­me mit Betei­li­gung von UP.GRADE auf der Ber­line lau­fen.

Wir sagen: 25! 25 Fil­me, die von denTeilnehmer*innen, Alum­ni sowie Dozent*innen gegra­det, restau­riert oder geschnit­ten wur­den, sind die­ses Jahr bei den Inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­len Ber­lin zu sehen:

 

UP.GRADE Alum­ni

Sys­tem­spren­ger

Colou­ris­tin: Petra Lis­son (UP.GRADE 2016–2017)

Wett­be­werb

 

Es hät­te schlim­mer kom­men kön­nen – Mario Adorf

Colou­rist: Kai Klas­sen (UP.GRADE 2015–2016)

Ber­li­na­le Spe­cial

 

My Grand­pa is an Ali­en

Colou­rist: Fran Soko­lić (UP.GRADE 2015–2016)

EFM

 

Dreis­sig

Colou­ris­tin: Mag­da Nizel (UP.GRADE 2016–2017)

Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

 

Kids

Colou­rist: Artem Stre­to­vich (UP.GRADE 2016–2017)

Gene­ra­ti­on 14plus

 

Die Ein­zel­tei­le der Lie­be

Colou­rist: Yves Roy Val­las­ter (UP.GRADE 2016–2017)

Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

 

Ich den­ke oft an Hawaii

Restau­rie­run­g/­Re-Gra­ding: Ana Maria Orma­za (UP.GRADE 2018–2019)

Retro­spek­ti­ve

 

Šavo­vi

Colour Assist/​ACES Work­flow Super­vi­si­on: Fran Soko­lić (UP.GRADE 2015–2016)

Pan­ora­ma

 

Era­sed

Colour Assist/​ACES Work­flow Super­vi­si­on: Fran Soko­lić (UP.GRADE 2015–2016)

Euro­pean Film Mar­ket

 

The Dia­ry of Dia­na B.

Colour Assist/​ACES Work­flow Super­vi­si­on: Fran Soko­lić (UP.GRADE 2015–2016)

Euro­pean Film Mar­ket

 

UP.GRADE Team

Dust

Gra­ding: Dirk Mei­er (Lei­ter UP.GRADE)

Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

 

Ich war zu Hau­se, aber

Colou­rist: Dirk Mei­er (Lei­ter UP.GRADE)

Wett­be­werb

 

Gli ulti­mi a veder­li vive­re

Colou­rist: Edmond Lac­con (Co-Lei­ter UP.GRADE)

Forum

 

UP.GRADE Dozent*innen

Das Fahr­rad

Restau­rie­run­g/­Re-Gra­ding: Chris­ti­ne Hiam

Retro­spek­ti­ve

 

Malou

Restau­rie­run­g/­Re-Gra­ding: Chris­ti­ne Hiam

Retro­spek­ti­ve

 

easy love

Colou­rist: Felix Hüs­ken

Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

 

Sear­ching Eva

Colou­rist: Felix Hüs­ken

Pan­ora­ma Doku­men­te

 

Monos

Colou­rist: Lau­rens Orij

Pan­ora­ma

 

O Beau­tiful Night

Colou­rist: Phil­ipp Orgas­sa

Pan­ora­ma

 

Die Gru­be

Colou­rist: Tobi­as Schaar­schmidt

Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

 

Kız Kar­deş­ler

Schnitt: Cicek Kahr­a­man

Wett­be­werb

 

Oray

Colou­ris­tin: Fabia­na Card­al­da

Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

 

Fort­schritt im Tal der Ahnungs­lo­sen

Colou­ris­tin: Fabia­na Card­al­da

Forum

 

Cleo

Colou­ris­tin: Fabia­na Card­al­da

Gene­ra­ti­on Kplus

 

Armed Lul­la­by – Ein Kriegs­wie­gen­lied

Colou­ris­tin: Fabia­na Card­al­da

Gene­ra­ti­on Kplus

Ange­la Scha­nelec, Max Linz, David Dietl und ande­re DFFB Alum­ni auf der Ber­li­na­le

Die 69. Inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­le Ber­lin zei­gen neun Fil­me mit Betei­li­gung von DFFB Alum­ni.

Im Wett­be­werb läuft ICH WAR ZUHAUSE, ABER von Absol­ven­tin Ange­la Scha­nelec. Es ist die Geschich­te über eine Mut­ter und ihren 13jährigen Sohn, der wort­los, nach­dem er für eine Woche ver­schwun­den war, nach Hau­se zurück­kehrt.

  • Di, 12.2., 16:00 Uhr, Ber­li­na­le Palast (Welt­pre­mie­re)
  • Mi, 13.2., 09:30 Uhr, Fried­rich­stadt-Palast
  • Mi, 13.2., 12:30 Uhr, Haus der Ber­li­ner Fest­spie­le
  • Mi, 13.2., 18:00 Uhr, Fried­rich­stadt-Palast
  • Do 14.2., 15:30 Uhr, Ode­on, Ber­li­na­le Goes Kiez

 

Alum­nus Jonas Wey­de­mann hat den Wett­be­werbs­bei­trag SYSTEMSPRENGER von Nora Fing­scheidt pro­du­ziert. Im Mit­tel­punkt des Dra­mas steht ein neun­jäh­ri­ges Mäd­chen (Hele­na Zen­gel), mit dem alle päd­ago­gi­schen Sys­te­me über­for­dert sind.

  • Fr, 08.02., 15:30 Uhr, Ber­li­na­le Palast (Welt­pre­mie­re)
  • Sa, 09.02., 09:30 Uhr, Fried­rich­stadt-Palast
  • Sa, 09.02., 12:00 Uhr, Haus der Ber­li­ner Fest­spie­le
  • Sa, 09.02., 20:30 Uhr, HAU Heb­bel am Ufer (HAU1), Ber­li­na­le Talents
  • Do, 14.02., 17:00 Uhr, JVA Plöt­zen­see, Ber­li­na­le Goes Kiez (kei­ne Tickets)
  • So, 17.02., 18:30 Uhr, Ber­li­na­le Palast

 

Max Linz’ Film WEITERMACHEN SANSSOUCI (Kame­ra: Car­los Andrés López) fei­ert sei­ne Welt­pre­mie­re im Forum. Dem Insti­tut für Kyber­ne­tik und Simu­la­ti­ons­for­schung droht die Schlie­ßung – so das Aus­gangs­sze­na­rio die­ser Sati­re über die Ver­wand­lung des Uni­ver­si­täts­be­triebs in eine tur­bo­ka­pi­ta­lis­ti­sche For­schungs­ma­schi­ne­rie.

  • Di, 12.02., 18:30 Uhr, Del­phi Film­pa­last
  • Mi, 13.02., 13:45 Uhr, Cine­Star 8
  • Fr, 15.02., 20:00 Uhr, Cubix 9
  • So, 17.02., 19:30 Uhr, Colos­se­um 1

 

Uli M. Schuep­pel prä­sen­tiert DER ATEM (Kame­ra: Cor­ne­li­us Pla­che) im Pan­ora­ma. Der Film zeigt eine Ansamm­lung von exis­ten­zi­el­len Erleb­nis­sen aus der Ber­li­ner Nacht – Por­trät­frag­men­te, die zu einer Kom­po­si­ti­on zusam­men­fügt wur­den.

  • Mi, 13.02., 21:30 Uhr, Zoo Palast 1
  • Do, 14.02., 12:30 Uhr, Cine­ma­xX 7
  • Fr 15.02., 22:00 Uhr, Colos­se­um 1
  • Sa 16.02., 20:00 Uhr, Inter­na­tio­nal

 

Auch David Dietls Doku­men­tar­film BERLIN BOUNCER (Kame­ra: Eric Ferranti/​Raphael Bein­der, pro­du­ziert von Mar­tin Heisler/​Gabriele Simon) beschäf­tigt sich mit der Ber­li­ner Nacht und fei­ert sei­ne Welt­pre­mie­re in der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino. Die Doku­men­ta­ti­on über drei legen­dä­re Ber­li­ner Tür­ste­her – Frank Küns­ter, Smi­ley Bald­win und Sven Mar­quardt erzählt aus ihrem Leben als Tür­ste­her in der einst geteil­ten Stadt und der heu­ti­gen Club-Metro­po­le.

  • So, 10.02., 22:30, Cine­ma­xX 1,
  • Mo, 11.02., 22:00, Colos­se­um 1
  • Sa, 16.02., 20:00, Cine­ma­xX 1

 

Außer­dem zeigt Ute Aurand ihren Film RASENDES GRÜN MIT PFERDEN im Forum Expan­ded. RASENDES GRÜN MIT PFERDEN ist eine Samm­lung kur­zer Beob­ach­tun­gen und Begeg­nun­gen, gefilmt zwi­schen 1998 und 2018

  • Fr, 8.2., 16:15 Uhr, Kino Arse­nal
  • Sa, 9.2., 17:00 Uhr, Werk­statt­ki­no des silent green

 

Der 1982 von Ute Aurand und Ulri­ke Pfeif­fer gemein­sam ent­wi­ckel­te Film UMWEG läuft in der Retro­spek­ti­ve.

  • DI, 12.2., 16:30 Uhr, Cine­ma­XX 8
  • MI 13.2., 21:30 Uhr, Zeug­haus­ki­no

 

Dreh­buch­ab­sol­ven­tin Aria­na Berndl hat zusam­men mit Regis­seur Xaver Böhm das Dreh­buch zu OH BEAUTIFUL NIGHT geschrie­ben, der Film läuft im Pan­ora­ma. Obwohl Juri jung ist, wird sein Leben von der Angst zu ster­ben beherrscht. Nächt­li­che Panik­at­ta­cken sind ihm ver­traut.

  • Di, 12.02., 20:00 Uhr, Inter­na­tio­nal
  • Mi, 13.02., 12:30 Uhr, Cine­ma­xX 7
  • Do 14.02., 22:00 Uhr Colos­se­um 1
  • Fr, 15.02., 17:45 Uhr, Cine­Star 3
  • Sa, 16.02., 19:30 Uhr, Zoo Palast 2

 

Die Bild­ge­stal­tung zu BORN IN EVIN von Maryam Zaree in der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino hat DFFB Absol­ven­tin Siri Klug über­nom­men. Die Kin­der, die im berüch­tigts­ten Gefäng­nis Irans, dem Evin, gebo­ren und im Wes­ten auf­ge­wach­sen sind, wur­den Zeu­gen von Fol­ter, Mord und Men­schen­rechts­ver­let­zung. Eines die­ser Kin­der ist die deutsch-ira­ni­sche Schau­spie­le­rin Maryam Zaree. Als sie eines Tages erfährt, selbst im Gefäng­nis gebo­ren zu sein, begibt sie sich auf die Suche nach ande­ren Kin­dern, um auch ihre eige­ne Geschich­te bes­ser zu ver­ste­hen.

  • Sa, 09.02., 19:00 Uhr Cine­ma­xX 3
  • So, 10.02., 12:00 Uhr Colos­se­um 1
  • So 10.02., 20:00 Uhr Cine­ma­xX 1

 

Wir wün­schen allen ein fan­tas­ti­sches Kino- und Fes­ti­val­ver­gnü­gen!

DFFB goes Ber­li­na­le

In die­sem Jahr prä­sen­tiert sich die DFFB mit einem umfas­sen­den Pro­gramm bei den 69. Inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­len Ber­lin (7.–17.2.2019). Mit vier Spiel­fil­men von Stu­die­ren­den in zwei Sek­tio­nen trägt die DFFB zu einem span­nen­den Fes­ti­val bei.

So fei­ert GLI ULTIMI A VEDERLI VIVERE von Sara Sum­ma im Forum sei­ne Welt­pre­mie­re. Der Film erzählt die Geschich­te von Fami­lie Dura­ti, die in einem abge­le­ge­nen Haus inmit­ten einer wei­ten, wüstenhaften Land­schaft lebt. Ein­zig eine schma­le Stra­ße ver­bin­det ihre Oli­ven­plan­ta­ge mit der Außen­welt. Ihr ganz nor­ma­les Tagesgeschäft ver­dich­tet sich in der Wahr­neh­mung der wis­sen­den Zuschauer*innen zu einem zar­ten Requi­em.

  • Sa, 9.2., 11:00 Uhr, Cine­ma­xX 6 (Press & Indus­try)
  • So, 10.2., 19:00 Uhr, Del­phi (Welt­pre­mie­re)
  • Di, 12.2., 22:00 Uhr, Cine­Star 8
  • Mi, 13.2., 12.30 Uhr & 15:45 Uhr, DFFB Kino (EFM Markt Scree­ning)
  • Do, 14.2., 19:30 Uhr, Colos­se­um 1
  • So, 17.2., 17:30 Uhr Arse­nal 1

 

Auch der DFFB-Abschluss­film DIE EINZELTEILE DER LIEBE von Miri­am Blie­se wird wäh­rend der Ber­li­na­le,  in der Sek­ti­on Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino, sei­ne Welt­pre­mie­re fei­ern. Eine Erzäh­lung über Sophie und Georg, die sich ein­mal geliebt haben. Jetzt sind sie getrennt. In ein­zel­nen Moment­auf­nah­men zeich­net der Film das lako­ni­sche Porträt einer moder­nen Fami­lie. Eine ernst­haf­te Trennungskomödie mit Gesangs­ein­la­gen.

  • Di, 12.2., 14:00 Uhr, Cine­ma­xX 5 (Press & Indus­try)
  • Di, 12.2., 19:00 Uhr, Cine­ma­xX 3 (Welt­pre­mie­re)
  • Mi, 13.2., 12:00 Uhr, Colos­se­um
  • Mi, 13.2., 17:30 Uhr, Blau­er Stern
  •  Mi, 13.2., 14:00 Uhr, DFFB Kino (EFM Markt Scree­ning)
  • Mi, 13.2., 20:00 Uhr, Cine­ma­xX 1

 

Es gibt einen wei­te­ren Bei­trag in der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino: Simo­na Kos­to­vas DREISSIG wird nach sei­ner erfolg­rei­chen Pre­mie­re beim 48. Inter­na­tio­nal Film Fes­ti­val Rot­ter­dam im Janu­ar in die­ser Sek­ti­on lau­fen. Der Film erzählt von einer Grup­pe von Freun­den, die gemein­sam Övünçs Geburts­tag fei­ert. Die Sze­ne wech­selt von Tag zu Nacht, wäh­rend sie durch die Stra­ßen und Bars von Neu­kölln strei­fen. Gemein­sam sind sie auf der Suche nach dem Beson­de­ren, das ihnen im Lau­fe des Tages so schmerz­lich gefehlt hat.

  •  Sa, 9.2., 22:30 Uhr, Cine­ma­xX 2 (Press & Indus­try)
  • Sa, 9.2., 22:30 Uhr, Cine­ma­xX 1 (Deutsch­land Pre­mie­re)
  •  So, 10.2., 22:00 Uhr, Colos­se­um 1
  •  Mi, 13.2., 9.00 Uhr & 17:10 Uhr, DFFB Kino (EFM Markt Scree­ning)
  •  Sa, 16.2., 12:00 Uhr, Colos­se­um 1

 

Zusätzlich wird Susan­ne Hein­richs DFFB-Abschluss­film DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN, der beim diesjährigen 40. Film­fes­ti­val Max Ophüls Preis den Preis für den bes­ten Spiel­film erhielt, als Abschluss­film der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino gezeigt. Es, das melan­cho­li­sche Mäd­chen, streift auf der Suche nach einem Schlaf­platz durch die Stadt, aber zwi­schen Yoga­stu­di­os, Kunst­ga­le­rien und den Bet­ten Frem­der ist kein Platz für sie. Eine post­mo­der­ne Komödie in pink und blau.

  • Mi, 13.2., 11:00 Uhr, DFFB Kino (EFM Markt Scree­ning)
  • Clo­sing Film der Per­spek­ti­ve: So, 17.2., 19:00 Uhr, Cine­ma­xX 3

 

Wir freu­en uns außer­dem, bekannt geben zu kön­nen, dass GLI ULTIMI A VEDERLI VIVERE und DIE EINZELTEILE DER LIEBE für den von der Ber­li­na­le ver­lie­he­nen und mit 50.000 Euro dotie­ren GWFF Preis Bes­ter Erst­lings­film nomi­niert sind. Wir drü­cken die Dau­men!