Archive: Films

Dun­kel­blau

Nora und Matthias sind ein Paar und ziehen gemeinsam in eine Wohnung ein. Nora hat verschiedene Blautöne für die Wände des Wohnzimmers ausgesucht und freut sich auf das Einrichten. Matthias hingegen hat sich alles anders vorgestellt. Spielerische Nähe und Verletzungen kollidieren miteinander.

Credits

Cast:

Lucy Wirth

Robert Höller

Buch:

Samuel Perriard

Kamera:

Jenny-Lou Ziegel

Schnitt:

Samuel Perriard

Produktion:

Markus Kaatsch

Ton:

Robert Damrau

Stephan Blosche

Filminfos

Regie:

Samuel Perriard

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2009

Drehformat:

HD

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

6.Filmfestival Achtung Berlin (14.-21.04.10)

Laufzeit:

5

Schol­le

Zwei farbige Hafenarbeiter unterhalten sich während des Löschens eines gerade angelandeten Fischkutters über das korrekte Rezept für eine „Scholle Finkenwerder Art“. Am Ende unschlüssig, hilft ihnen ein zufällig auftauchender asiatischer Tourist bei der korrekten Vollendung des Rezepts.

Credits

Cast:

Eric Boakye

Joseph Gyamfi-Schieler

Buch:

Timon Modersohn

Kamera:

Raphael Beinder

Schnitt:

Johannes Hubrich

Produktion:

Paul Zischler

Susanne Mann

Ton:

Marko Weichler

Filminfos

Regie:

Timon Modersohn

Gattung:

spot

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Michael Ballhaus Klimaschutz Initiative

Produktion:

2008

Drehformat:

65mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

1

Faust. Der Tra­gö­die ers­ter Teil

Heinrich Faust zieht die Bilanz seines Lebens und kommt zu einem niederschmetternden Fazit: Als Schauspieler fehlt es ihm an tiefer Einsicht und brauchbaren Ergebnissen, und als Mensch ist er unfähig, das Leben zu genießen. In dieser verzweifelten Lage verspricht er Mephistopheles seine Seele, wenn es diesem gelingen sollte, ihn aus seiner Unzufriedenheit zu befreien. Mephistopheles nimmt Faust mit auf eine Reise, verschafft ihm Einblick in Banalitäten und Mysterien und verstrickt ihn in die tragisch verlaufende Liebschaft mit der jungen Margarete.

Credits

Cast:

Adolfo Assor

Katharina Rivilis

Robert Gwisdek

Irene Kugler

Laina Schwarz

Valery Tscheplanowa

Jürgen Hentsch

Kamera:

Kai Miedendorp

Schnitt:

Angelika von Chamier

Ton:

Johannes Seibt

Musik:

Steffen Greisiger

Wagner

Filminfos

Regie:

IJ. Biermann

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktion:

2009

Drehformat:

Super 35mm

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

2,35:1

Tonformat:

Dolby Digital 5.1

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

78

Bal­let Sto­ry

Ein normaler Tag an der Ballettschule. Alles geht seinen gewohnten Gang, als Sophie auf einen Jungen aufmerksam wird, der draußen an der Straße steht. Gestern war er auch schon da gewesen. Er erscheint ihr voller Geheimnisse. Vielleicht fühlt sie sich zu ihm hingezogen aber sie kann sich zu keiner Handlung entschließen. Umringt von ihren frivol schnatternden Mitschülerinnen, muß sie mit ansehen, wie ein anderes Mädchen ihr zuvorkommt und Sophie gerät in einen Strudel aus Trauer und Aggression.

Credits

Cast:

Luise Engel – Sophie

Elena Lekovic – Katya

Leon Louis – Junge

Drehbuch (Credit):

Daria Belova

Buch:

Pascal Yorcks

Kamera:

Max Preiss

Schnitt:

Wolfgang Niederhoffer

Daria Belova

Produktion:

Kirill Krasovskiy

Philipp Reuter

Filminfos

Regie:

Daria Belova

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2011

Drehformat:

Red One 35mm digital

Vorführformat:

1:1,778

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,78

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

19. Plus Camerimage (26.11.-3.12.2011)

23rd Trieste Film Festival (19.-25.01.2012)

International Short Film Festival of India 2012 (17.-18.03.2012)

11. KKO Festival – Short Films Festival of Altkirch (11.-15.04.2012)

13. Amateur und Independent Filmfest KAN (19.-21.04.12)

24. Filmfest Dresden (17.-22.04.12)

7. Berkshire Int. Film Festival (31.05.-03.06.2012)

42. Giffoni Film Festival (14.-24.07.2012)

10. Salento Finibus Terrae (25.07.-04.08.12)

Laufzeit:

9

Die Trä­nen mei­ner Mut­ter

Eine geräumige Fabriketage in den 80ern. Den 10-jährigen Alex (Adrian Gössel) und seine Eltern Carlos (Rafael Ferro) und Lizzy (Erica Rivas) hat es auf der Flucht vor der argentinischen Militärjunta nach Westberlin verschlagen. Während seine Eltern mit unterschiedlichem Erfolg versuchen, sich an die neuen Lebensumstände fern der Heimat zu gewöhnen, lernt Alex, dass auch eine skurrile WG eine „richtige“ Familie sein kann. Weder seine sich langsam entwickelnden, geheimnisvollen telekinetischen Fähigkeiten, noch die erste Liebe können jedoch verhindern, dass Alex’ Eltern sich nach und nach voneinander entfernen: Lizzy fühlt sich in Deutschland und mit ihrer Arbeit als Journalistin wohl, Carlos dagegen zieht sich immer mehr in sein Künstler-Schneckenhaus zurück. Dass ausgerechnet Anita (Tonyi Gomis Chaparro), die spanische Freundin von Mitbewohner Jürgen (Joachim Paul Assböck), zu Carlos durchzudringen scheint, passt Alex gar nicht in den Kram...

Credits

Cast:

Adrian Gössel

Rafael Ferro

Erica Rivas

Alice Dwyer

Joachim Paul Assböck

Toñi Gomis Chaparro

Rafael Ferro

Volkmar Kleinert

Roman Russo

Kristian Kiehling

Fabian Busch

Buch:

Cuini Amelio-Ortiz

Alejandro Cardenas Amelio

Kamera:

Florian Schilling

Schnitt:

Renata Salazar Ivancar

Produktion:

Nicolas Grupe

Ton:

Jörg Kidrowski

Musik:

ZORT

Filminfos

Regie:

Alejandro Cardenas Amelio

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2008

Drehformat:

S16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1:85

Tonformat:

Optical stereo/ DTS 5.1

Sprache:

Deutsch, Spanisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

93

Fata Mor­ga­na

Eine junge Frau besucht einen abgelegenen Ort. Auf der Suche nach den Erinnerungen ihrer Kindheit stellt sie fest, dass nichts mehr so ist wie es war. Die Landschaft scheint durch die Hitze ausgedörrt. Der Putz an den Häusern bröckelt.

Credits

Cast:

Natalie Krane

Karsten Antonio Mielke

Greta Amend

Maximilian Licht

Christian Alexander Rogler

Buch:

Anna Koch

Kamera:

Katharina Diessner

Schnitt:

Andreas Schulz

Anna Koch

Produktion:

Julia Lee

Filminfos

Regie:

Anna Koch

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2009

Drehformat:

REDcam

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

17

Vor dem Kon­zert

Drei Szenen aus dem Leben eines Cellisten, der in der Musik Erfüllung und Zuflucht erlebt. Als die prekäre Balance, in der er sein Leben eingerichtet hat, ins Wanken gerät, wird aus einem ganz normalen Tag vor dem Konzert eine Achterbahn der Gefühle.

Credits

Cast:

René Hofschneider

Emily Behr

Sabine Weitzel

Sven Riemann

Bernd Ludwig

Buch:

Stephan Schönholtz

IJ. Biermann

Kamera:

Miona Bogovic

Schnitt:

Christine Denck

Produktion:

Anna Katharina Guddat

Ton:

Johannes Bennke

Magnus Pflüger

Musik:

Gabriel Faure

Filminfos

Regie:

IJ. Biermann

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2008

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

12

Ent­fal­tung

Ute Strub ist 83 Jahre alt. Eine zierliche, sich geschmeidig bewegende Frau. Sie ist ausgebildete Krankengymnastin und Pädagogin und immer noch als Dozentin tätig. Menschen, die sich mit der Pikler-Pädagogik beschäftigen, kennen sie gut. Ute Strub hatte bereits in den 70er Jahren die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler kennengelernt und war von deren Werk so angetan, dass sie sich unermüdlich für die Verbreitung des Pikler Ansatzes in Deutschland und in vielen anderen Ländern einsetzte. Sie war die Herausgeberin der Bücher von Emmi Pikler in Deutschland und engagierte sich vielfältig für das Wohl der Kinder und der, sich um sie kümmernden Erwachsenen . Ute Strub gründete 2010 in Berlin das Strandgut - einen Spielraum ohne herkömmliche Spielzeuge, in dem die Kinder in ihrem Sinne frei spielen dürfen. Die außergewöhnliche und zugleich einfache Gestaltung dieses Ortes zeigt neue Wege, wie man den Forschungsdrang und das selbstständige Spielen der Kinder begleiten und unterstützen kann. Ute Strub ist der Ansicht, dass das Spielen ein besonderes Merkmal des Menschseins ist. Beim Spielen sei der Mensch ganz bei der Sache, im Hier und Jetzt. Und wenn man im Hier und Jetzt ist, dürfe Freude, Kreativität und echte Lebendigkeit entstehen, genau wie bei Kindern, die von Natur aus daran interessiert sind, was sie gerade tun. Die Lust zu spielen gehe leider oft während den Schuljahren verloren. Was Ute in ihren Seminaren tut ist, die Erwachsenen dazu zu ermutigen, ihren Spieltrieb wieder zu wecken. Der Film ist ein einfühlsames Portrait, das die Persönlichkeit Ute Strubs vorstellt und ihr Lebenswerk durch das Spielen der Kinder und Erwachsenen erzählt. Die Möglichkeit, sich zu entfalten, ist bei Menschen immer vorhanden, sie müssen nur dafür bereit sein. Ute Strub kann das aus eigener Erfahrung bestätigen.

Credits

Buch:

Laura Lazzarin

Kamera:

Nicole Borchert

Merle Jothe

Produktion:

Johanna Bergel

Martina Knapheide

Ton:

Laura Lazzarin

Tondesign:

Sebastian Morsch

Schnitt:

Elena Weihe

Filminfos

Regie:

Laura Lazzarin

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2017

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Sprache:

deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

4. Forums frühkindliche Bildung in Stuttgart (25.06.2018)

Gloria Kino Center Geislingen (30.09.2018)

Laufzeit:

68 Minuten

C.O.B. – Welt­ver­bes­se­rer auf dem Schlacht­feld

„C.O.B. –Civilians On the Battlefield“ erzählt die Geschichte von vier Deutschen - zwei Männer und zwei Frauen - die alle um die 30 sind und gemeinsam als Kriegsstatisten für die US-Army im bayerischen Wald arbeiten. Dort spielen sie für einige Wochen arabische Terroristen und simulieren den Ernstfall auf deutschen Boden. Aus welchen Gründen und Motivationen haben sich die vier Protagonisten entschlossen für die US-Army zu arbeiten? Inwieweit hat das ihr Leben verändert? Kann man für den Frieden sein und trotzdem für den Krieg arbeiten? Diese Diskrepanz zwischen Denken und Handeln ist wesentlicher Teil des Films.

Credits

Buch:

Teresina Mosciatello

Kamera:

Jakob C. Rühle

Teresina Mosciatello

Schnitt:

Nelia Ibeh

Produktion:

Teresina Mosciatello

Ton:

John P. Foerster

Musik:

Fuji von Utidi

Creutzfeld

TonSteineScherben

Filminfos

Regie:

Teresina Mosciatello

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Sinafilm

Produktion:

2006

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby Digital

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

human world Film Festival/Wien (02.-12.12.08)

Dokfestival Babylon Mitte (30.01-1.02.09)

Super 9 Hff München (25.-31.05.09)

Laufzeit:

86