Gesprächsreihe mit Bert Rebhandl und Gästen – dieses Mal: Natalia Serebryakova
Rot liegt in der Luft? Es gilt zu erfühlen, zu ermessen, zu betrachten, zu thematisieren, zu fassen, was bewegt und vielleicht erst in Versuchen zu formulieren ist? Subjektive Aufmerksamkeiten, Beobachtungen, kulturelle Vermutungen, intellektuelle Empfindsamkeiten und Spekulationen werden im Dialog mitgeteilt und dadurch Ausgangspunkt für mögliche Debatten.
Für den ersten Abend in seiner Gesprächsreihe hat Bert Rebhandl die ukrainische Filmkritikerin Natalia Serebryakova eingeladen. Sie kam in diesem Jahr nach Ausbruch des Krieges in ihrem Land nach Berlin und lebt seither hier. Sie kann aus erster Hand von der blühenden jungen Filmszene in ihrem Land erzählen, aber auch von den Problemen, die durch die russische Aggression entstanden sind. Es wird aber auch um andere Themen gehen: um unseren Umgang mit Serien (z.B. 1899, aktuell auf Netflix), um deutsche und internationale Politik, um Erfahrungen des Exils und um einen aktuellen Konflikt in Kyjiw, wo das nationalen Filmarchiv Dovzhenko Centre durch die Kulturbürokratie bedroht ist.
Der Abend findet in englischer Sprache im Kino der DFFB statt.
Wenn ihr dabei sein möchtet und nicht an der DFFB immatrikuliert seid, meldet euch bitte unter events@dffb.de an – wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch!