Aus­stat­tung

Im Stu­di­um an der DFFB wird auf pro­fes­sio­nel­le Film­tech­nik gesetzt.

Die Produktions- und Postproduktionstechnik der DFFB bildet die Basis für eine optimale Vorbereitung der Studierenden auf die professionelle Praxis. Aus diesem Grund lernen Studierende gleich zu Beginn ihres Studiums an der Akademie in der Produktion und der Postproduktion das technische Handwerk. Jeder Film wird vom Dreh bis zur Fabrikation der DCPs in der DFFB hergestellt.

 

Die Aufnahmetechnik und Kameraausrüstung

Den Studierenden und ganz besonders jenen der Bildgestaltungen steht Aufnahmetechnik von preisgünstigen Consumer-Systemen (wie Canon 7D, Sony) bis hin zu hochwertigen Cinestyle-Kameratechnik zur Verfügung. Neben all der digitalen Technik gibt es an der DFFB jedoch immer noch die Möglichkeit auf Film zu drehen, wie z.B. beim Erstjahresfilm, der verpflichtend auf S16mm gedreht wird.

So können die unterschiedlichsten Anforderungen an das Aufnahmeequipment abgedeckt werden. Ebenso hat die DFFB ein Depot an Tonaufnahmegeräten (Sounddevice, Mixpre, Ton-Zoom) und Zubehör sowie an Licht (HMI, Tungsten, Knoflo, LED Full Range und Bi- Color).

 

Diese Kameras stehen den Studierenden zur Verfügung

  • N16mm Film:
    Bolex (ständige Verfügung: Dozentin der Bolexwerkstatt, Ute Aurand)
  • S16mm Film:
    ARRI SR3 Highspeed und Normalspeed
    ARRI 416
  • Diverse DSLR Kameras:
    Canon 7D, Sony Alpha 7S
  • Digitale Cinestyle:
    ARRI Alexa Plus
    ARRI Amira
    Canon C-300

 

Postproduktion

In der Postproduktion ermöglicht eine dichte Infrastruktur von Signalwegen und ein zentrales Speicher-System flexible Abläufe und vernetztes Arbeiten. High Definition und datenbasierte Arbeitsprozesse wurden als durchgängiger Produktionsstandard eingeführt.

Ein High-End Grading System mit Digital-Projektion nach DCI-Standard ermöglicht die farbliche Gestaltung der studentischen Filmprojekte für Kino und TV. Ein Colormanagement stellt die verbindliche, konsistente Darstellung der Bildinhalte sicher. Die Kalibrierung auf den Kopierwerksprozess eines Berliner Kopierwerks ermöglicht die präzise Farbgebung für auszubelichtende Filme.

Ein ARRISCAN Filmscanner und eine Telecine werden für Filmtransfers auf hohem Niveau eingesetzt.

Das Lehrkino wurde mit einer Digitalprojektion nach DCI-Standard ausgestattet. Neben diversen Zuspielern wurde ein D-Cinema Server für die Wiedergaben von Digital Cinema Packages (DCP) beschafft. Darüber hinaus wurde eine Verbindung zum Postproduktionsbereich im 8. OG hergestellt, sodass nun direkt vom Schnittplatz aus im Kino vorgeführt werden kann.

Ein Archivsystem mit Asset Management nimmt die Filme nach Projekt-Abschluss in digitaler Form auf.