SCHWESTERHERZ/​​THE GOOD SISTER beim 73. San Sebas­tián Film­fes­ti­val

Wir freu­en uns bekannt­zu­ge­ben, dass der Abschluss­film SCHWESTERHERZ (R: Sarah Miro Fischer, B: Sarah Miro Fischer & Agnes Maa­gard Peter­sen, K: Sel­ma von Pohl­heim Gra­ve­sen, M: Ele­na Wei­he, P: Jan­na Fodor & Nina Sophie Bay­er-Seel) in die renom­mier­te Zab­al­te­gi-Taba­k­a­lera-Sek­ti­on des 73. Inter­na­tio­na­len Film­fes­ti­vals von San Sebas­tián (20.–28. Sep­tem­ber 2025) ein­ge­la­den wur­de. Die­se Sek­ti­on gilt als die offens­te und for­mal frei­es­te Kate­go­rie des Fes­ti­vals und prä­sen­tiert Wer­ke, die durch ihre künst­le­ri­sche Hand­schrift und the­ma­ti­sche Radi­ka­li­tät her­aus­ra­gen.

Der Spiel­film SCHWESTERHERZ (im eng­li­schen THE GOOD SISTER) erzählt von der inten­si­ven Bin­dung zwi­schen der jun­gen Rose und ihrem älte­ren Bru­der Sam. Als Sam der Ver­ge­wal­ti­gung beschul­digt wird, gerät Rose in einen inne­ren Kon­flikt – sie soll als Zeu­gin aus­sa­gen und muss sich zwi­schen Loya­li­tät zu ihrem Bru­der und ihrer eige­nen mora­li­schen Hal­tung ent­schei­den. Im Zen­trum des Films steht die viel­schich­ti­ge Mensch­lich­keit der Figu­ren: Sie alle sind geprägt von Sehn­sucht, Schmerz und per­sön­li­cher Ver­letz­lich­keit, tref­fen fol­gen­schwe­re Ent­schei­dun­gen und über­schrei­ten Gren­zen. Doch Sams Tat ist kein gewöhn­li­cher Feh­ler – sie ist gewalt­sam und zer­stö­re­risch, mit Kon­se­quen­zen, die weit über das unmit­tel­ba­re Umfeld hin­aus­rei­chen.

Der Abschluss­film ist eine Kopro­duk­ti­on mit Arka­num Pic­tures und Nephi­lim Pro­duc­cio­nes und wur­de unter­stützt von der Initia­ti­ve Leucht­stof­fe, einer lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaft des Medi­en­board Ber­lin-Bran­den­burg und des Rund­funk Ber­lin-Bran­den­burg. Ergän­zend wur­de das Pro­jekt durch Gap Finan­cing der Young Talent Foun­da­ti­on Ber­lin ermög­licht.