Lie­bes Ich

„Liebes Ich,“ ist ein Portraitdokumentarfilm über Menschen in verschiedensten Lebenssituationen, die an sich selbst den Brief geschrieben haben, den sie schon immer bekommen wollten. Sehnsüchte, Wünsche, Träume und Hoffnungen werden sichtbar in einer Realität, in der vieles ganz anders ist. „Schreib Dir Selbst den Brief den Du schon immer bekommen wolltest.“ Ihrem öffentlichen Aufruf folgend, erhielt die Regisseurin Luise Makarov über 100 Briefe. In LIEBES ICH, portraitiert sie nun Menschen in verschiedensten Lebenssituationen, die an sich Selbst geschrieben haben. Sehnsüchte, Wünsche, Träume und Hoffnungen werden sichtbar in einer Realität, in der vieles ganz anders ist. Anne ist eine junge Mutter, die sich nach der Geburt ihrer Tochter Gilda in einer Krise befindet. Bevor Anne Mutter wurde war sie eine unabhängige Frau, die gerade dabei war sich als Künstlerin zu etablieren. Und obwohl sie Gilda über alles liebt, hat sie doch das Gefühl, dass ihr Leben zunehmend festgefahren ist. Renate ist eine ältere Dame, die sich selbst einen Brief von ihrer verstorbenen Mutter geschrieben hat. Als Renate ein Teenager war hat ihre Mutter eine Bemerkung gemacht, die Renate bis heute verfolgt. Andre ist ein typischer Berliner Künstler: Ohne Geld lebt er nur für die Kunst. Aber das Blatt scheint sich für Andre zu wenden, als er ein Angebot als Kurator bekommt. Wäre da nicht die verpasste Chance einer Frau zu gestehen, dass er sie liebt. Detlef lebt ein zurückgezogenes Leben. Tagsüber geht er in die Kirche, während er nachts durch verschiedene Karaoke Bars zieht. Er ist jetzt über 60 Jahre alt, aber er schreibt sich einen Brief von Anita, die ihn als Jugendlichen schmerzhaft zurückgewiesen hat.

Credits

Buch:

Luise Makarov

Kamera:

Luise Makarov

Produktion:

Jonas Rothlaender

Ton:

Julian Cropp

Filminfos

Regie:

Luise Makarov

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutsch­land

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Rundfunk Berlin-Brandenburg und Jonas Rothlaender

Medienboard Berlin-Brandenburg

Produktion:

2017

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch/Englisch mit deutschen bzw. englischen Untertitel

Fassung:

OV

Festivals:

38. Filmfestival Max Ophüls Preis (23.-29.01.2017)

13. achtung berlin - new berlin film award 2017 (19.-26.04.17)

27. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern (02.-07.05.17)

11. Fünf Seen Filmfestival (28.-31.07.17)

Sommerkino 2017 im Freiluftkino Pompeji am Ostkreuz (03.08.-03.09.17)

34. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest (14.11.-19.11.2017)

47. Lubuskie Filmsommer (24.06-01.07.2018)

Laufzeit:

102