Oberbeleuchter*in gesucht für Kurz­film­dreh in Mon­te­ne­gro (No-bud­­get)

Oberbeleuchter*in für Kurz­film in Mon­te­ne­gro gesucht

Heyhey, ich bin Tija­na und als Teil mei­ner Bache­lor­ar­beit pro­du­zie­re ich mit einem klei­nen Team (ca. 10 Leu­te) einen 20–25minütigen Coming-of-Age Kurz­film in Mon­te­ne­gro. Dafür suche ich eine/​n Oberbeleuchter*in, die bereits Erfah­rung hat und sich vor­stel­len kann, die­sen Job zu über­neh­men.

Lei­der ist die Posi­ti­on nicht ver­gü­tet, da es ein stu­den­ti­sches Pro­jekt ist, jedoch wer­den Anrei­se, Unter­kunft und Ver­pfle­gung gestellt. Dreh­zeit­raum: 06.08–20.08.2025

Da wir ein sehr klei­nes Team sind, wer­den wir uns gegen­sei­tig Depart­ment über­grei­fend unter­stüt­zen müs­sen. Ich lege gro­ßen Wert auf respekt­vol­len Umgang, Ver­bind­lich­keit und ein­fach eine gute gemein­sa­me Zeit. Da wir schon bald eini­ge Flü­ge buchen müs­sen, um hohe Kos­ten zu umge­hen, wür­de ich mich über ein zeit­na­hes Gespräch und Tref­fen freu­en.

Bei Inter­es­se mel­de dich ger­ne und schi­cke mir ger­ne Links zu dei­nen vor­he­ri­gen Pro­jek­ten, damit ich mal Licht bewun­dern kann (Email: tija.​mirjacic@​gmail.​com) Gern kannst du dich auch ein­fach tele­fo­nisch bei mir mel­den: +49 172 6436065.

Alles Lie­be Tija­na

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Inhalts­an­ga­be:
Jeden Som­mer fährt die Fami­lie mit dem Auto von Deutsch­land in ihre mon­te­ne­gri­ni­sche Hei­mat – Vater, Mut­ter, Toch­ter. Eine lan­ge, zähe Fahrt. Immer die­sel­be Rou­te, die­sel­ben Rast­stät­ten, die­sel­ben unaus­ge­spro­che­nen Span­nun­gen. Doch dies­mal ist etwas anders. Das Kind ist fast erwach­sen, und viel­leicht hät­te sie die­sen Som­mer lie­ber mit ihren Freun­den ver­bracht, statt im Rück­sitz zu schwit­zen. Doch das as wird der letz­te Urlaub, in dem die Eltern noch die Ent­schei­dun­gen tref­fen.
Als sie spon­tan am Meer anhal­ten, scheint für einen Moment alles leicht. Son­ne im Gesicht, Salz­kris­tal­le auf der Haut, ein kur­zer Moment von Leich­tig­keit. Doch dann kommt alles anders, als gedacht. Die Fami­lie bleibt in einem klei­nen Ort am Meer hän­gen.
Der Film ist eine Erin­ne­rung an jugend­li­che Som­mer­näch­te. Vol­ler Hit­ze, Wut, Lachen und dem Gefühl, dass jeder­zeit etwas pas­sie­ren kann. Irgend­wann gehen die drei getrenn­te Wege. Die Toch­ter trifft eine impul­si­ve Ent­schei­dung und ver­schwin­det plötz­lich. Kein Netz, kein Plan, kei­ne Mög­lich­keit, sie zu errei­chen. Sie lernt jemand Neu­es ken­nen. Doch als sie nicht bei Dun­kel­heit nicht zurück­ge­kehrt ist, macht sich ihr Vater auf die Suche nach ihr und begeg­net einem Taxi­fah­rer, der mehr Fra­gen stellt, als dass er Ant­wor­ten gibt.
Zwi­schen Hei­mat und Heim­weh, Nähe und Distanz, Ver­gan­gen­heit und Auf­bruch beginnt sich das Bild die­ser Fami­lie zu ver­schie­ben. Die Rol­len, die man lan­ge gespielt hat, ver­lie­ren an Klar­heit. Und wäh­rend die Son­ne lang­sam unter­geht über einem Ort, den kei­ner erwar­tet hat­te, beginnt viel­leicht genau dort etwas Neu­es. Ein Som­mer­film über das Cha­os des Zusam­men­le­bens, die Kraft des Los­las­sens und die Aben­teu­er, die dann pas­sie­ren, wenn man kei­ne Erwar­tun­gen hat.

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