Vier Prei­se beim 46. Film­fes­ti­val Max Ophüls Preis

Beim dies­jäh­ri­gen Max Ophüls Preis in Saar­brü­cken, einem der bedeu­tends­ten Film­fes­ti­vals für den deutsch­spra­chi­gen Nach­wuchs­film, war die DFFB mit meh­re­ren Pro­duk­tio­nen ver­tre­ten – und durf­te sich über bemer­kens­wer­te Aus­zeich­nun­gen freu­en.

UNGEDULD DES HERZENS: Bes­ter Spiel­film, zwei Prei­se für den Bes­ten Schau­spiel­nach­wuchs

Unse­re Kopro­duk­ti­on mit dem rbb und Schi­wa­go Film UNGEDULD DES HERZENS (R: Lau­ro Cress, B: Lau­ro Cress & Flo­ri­an Plu­mey­er, K: Jan David Gun­ther, P: Loren­zo Gan­dol­fo) gewann den Haupt­preis für den Bes­ten Spiel­film, dotiert mit 36.000 Euro.

Der Film erzählt die Geschich­te eines Sol­da­ten, der zwi­schen sei­ner gesell­schaft­li­chen Rol­le und per­sön­li­chen Gefüh­len hin- und her­ge­ris­sen ist. In atmo­sphä­risch dich­ten Bil­dern the­ma­ti­siert der Film Fra­gen nach Klas­se, Iden­ti­tät und der Macht von Mit­leid.

Zusätz­lich wur­den die Hauptdarsteller:innen Giu­lio Briz­zi und Ladi­na von Fri­sching für ihre her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen jeweils mit Prei­sen für den Bes­ten Schau­spiel­nach­wuchs aus­ge­zeich­net.

GARNELIUS: Bes­ter Mit­tel­lan­ger Film

GARNELIUS (R/​B: Julia Ket­el­hut, K: Rocío Díaz Frei­re, P: Mel­vyn Zeyns & Jonas Neme­la) erhielt den Preis in der Kate­go­rie Bes­ter Mit­tel­lan­ger Film, dotiert mit 5.000 Euro.

Der Film ver­bin­det magi­schen Rea­lis­mus mit einer tief­grün­di­gen Aus­ein­an­der­set­zung über eine schwie­ri­ge Vater-Sohn-Bezie­hung, Gene­ra­tio­nen­kon­flik­te und die Suche nach Iden­ti­tät in den Nach­wir­kun­gen der deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung.

ROTE STERNE ÜBERM FELD: Preis der Film­kri­tik

Neben den DFFB-Pro­duk­tio­nen war auch ROTE STERNE ÜBERM FELD (Regie: Lau­ra Laabs) ein Erfolg. Der Film, an dem die DFFB-Stu­den­tin­nen Daria Wich­mann und Lisa Roling mit­ge­ar­bei­tet haben, wur­de mit dem Preis der Film­kri­tik für den Bes­ten Spiel­film aus­ge­zeich­net.

Ein erfolg­rei­cher Abschluss

Wir freu­en uns sehr über die star­ke Prä­senz unse­rer Stu­die­ren­den und Alum­ni beim Max Ophüls Preis 2025. Unser Glück­wunsch gilt allen Preisträger:innen und den krea­ti­ven Teams hin­ter den beein­dru­cken­den Wer­ken.

© Oli­ver Diet­ze