„CHICHINETTE“ kommt end­lich in die deut­schen Kinos

CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE, der Doku­men­tar- und Abschluss­film von Nico­la Ali­ce Hens, wird am 17. Sep­tem­ber 2020 bun­des­weit in den Kinos anlau­fen. Beglei­tend zum Kino­start wird die Regis­seu­rin den Film in aus­ge­wähl­ten Städ­ten per­sön­lich vor­stel­len. Der Film erzählt die bis­her kaum bekann­te Geschich­te der fran­zö­si­schen Jüdin Mar­the Cohn ali­as Chi­chi­net­te. Sie ent­schied sich in den Kriegs­wir­ren, als Spio­nin der Alli­ier­ten in Nazi-Deutsch­land ihr Leben aufs Spiel zu set­zen. Heu­te, im Alter von 100 Jah­ren, bereist sie die Welt, um ihre Geschich­te mit der jun­gen Gene­ra­ti­on zu tei­len.

Der Kino­start des Films war für den 19. März 2020 geplant, doch weni­ge Tage vor dem geplan­ten Start kam der bun­des­wei­te Lock­down. Nun ist es soweit und CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE kommt end­lich auf die Kino­lein­wän­de.

Sei­ne Deutsch­land­pre­mie­re fei­er­te CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE auf den Hofer Film­ta­gen 2019.

 

Film­ge­sprä­che

FILMGESPRÄCH am 12.09.2020 BERLIN KLICK Kino (im Rah­men des Jüdi­schen Film­fes­ti­vals Ber­lin Bran­den­burg) – 18:00 Uhr – Gäs­te: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens und Pro­du­zent Amos Geva

FILMGESPRÄCH am 17.09.2020 WEIMAR Licht­haus Kino – 19:00 Uhr ‑Gast: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens

FILMGESPRÄCH am 18.09.2020 LEIPZIG Ciné­ma­t­hè­que Leip­zig – 19:00 Uhr – Gast: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens

FILMGESPRÄCH am 19.09.2020 BERLIN Cen­tral – Uhr­zeit tba – Gäs­te: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens und Pro­du­zent Amos Geva

FILMGESPRÄCH am 19.09.2020 BERLIN Movie­men­to – Uhr­zeit tba – Gäs­te: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens und Pro­du­zent Amos Geva

 

Spiel­or­te

Ber­lin, Bre­men, Dort­mund, Dres­den, Essen, Frank­furt, Frei­burg, Hal­ber­stadt, Ham­burg, Han­no­ver, Karls­ru­he, Leip­zig, Mün­chen, Müns­ter, Nürn­berg, Pots­dam, Salz­git­ter, Stutt­gart, Tübin­gen, Ulm, Wies­ba­den, Würz­burg u.a.

Die regel­mä­ßig aktua­li­sier­te Lis­te der Film­ge­sprä­che und der Spiel­or­te fin­den Sie auf der Web­sei­te von miss­ing­FILMs.

 

Über den Film

Mit 100 Jah­ren tourt Mar­the Cohn wie ein Rock­star durch die gan­ze Welt. Die klei­ne weiß­haa­ri­ge Frau hat Humor, Cha­rak­ter und viel Ener­gie. Schnell ver­ste­hen wir, war­um sie damals „Chi­chi­net­te“ (Klei­ne Ner­ven­sä­ge) genannt wur­de. Ihre Vor­trä­ge sind unter­halt­sam und gespickt mit Poin­ten. Mit Schlag­fer­tig­keit und Charme fes­selt Mar­the ihr Publi­kum – und mit ihrer unglaub­li­chen Lebens­ge­schich­te: Mar­the Hoff­nung, eine fran­zö­si­schen Jüdin aus Metz, die im Krieg ihren Ver­lob­ten und ihre Schwes­ter ver­lor und 1945 ent­schied, als Spio­nin für die Alli­ier­ten in Nazi-Deutsch­land ihr Leben aufs Spiel zu set­zen und für das Ende des Krie­ges zu kämp­fen. Ihre Mis­si­on gelang, doch nach dem Krieg redet sie 60 Jah­re lang mit nie­man­dem über ihre Hel­den­ta­ten.

CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE erzählt in atmo­sphä­ri­schen, teils ani­mier­ten Bil­dern einen beein­dru­cken­den Lebens­weg.

 

Eine Amos Geva Film­pro­duk­ti­on in Kopro­duk­ti­on mit Mero­vee Films, dem DFFB und dem RBB.

 

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