Das Haus
Karin arbeitet seit kurzem als Praktikantin in der Redaktion einer Boulevardzeitung. Sie bekommt die Chance sich zu beweisen. Auf einer Landstrasse ist ein Geisterfahrer in einen Familienkleinbus gerast, alle Insassen waren sofort tot. Auf ihr Drängen hin wird sie gemeinsam mit einem Fotografen zum Unfallort geschickt. Und zunehmend von dem Strudel aus Neugier und Geheimnissen angezogen. Dem Fotografen wird eine Adresse zugesteckt, die Suche nach einer Geschichte geht weiter. Karin steht vor dem Haus der einzigen Angehörigen des Geisterfahrers, einer alten Frau die sie, sie scheinbar verwechselnd, ins Haus einlässt. Doch die alte Frau weiß nichts vom Tod des Enkels, serviert ihr Kaffee und Kuchen und erzählt von ihrem Robert. Und Karin ringt mit sich. Hin und hergerissen zwischen ihrer Neugier und dem schlechten Gewissen, entscheidet sie sich dafür der alten Frau ihre Identität und die Wahrheit über das Schicksal des Geisterfahrers nicht zu verraten.Vielmehr will sie etwas über das Haus und Robert erfahren. Die Oma kämpft mit ihrer Müdigkeit, zeigt Karin alte Fotos von ihrem Enkel und schläft schließlich ein. Und Karin schleicht weiter, vorsichtig tastet sie sich vor in den oberen Stock des Hauses bis in Roberts Zimmer, hofft dort die Erklärung für die Tat zu finden. Doch sie verliert sich zunehmend zwischen den Grenzen von Realität und Fiktion.
Credits
Cast:
Julischka Eichel
Dominik Bender
Niels Bormann
Liane Düsterhöft
Jan Pohl
Buch:
Thorsten Klein
Florian Röser
Kamera:
Raphael Beinder
Schnitt:
Florian Röser
Produktion:
Sol Bondy
Ton:
Ingo Reiter
Musik:
Sven Kaiser
Filminfos
Regie:
Florian Röser
Gattung:
Kurzfilm
Produktionsland:
Deutschland
Produktionsfirma:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Produktion:
2008
Drehformat:
Digi Beta
Vorführformat:
1:1,85
Bildgeschwindigkeit:
25 fps
Seitenverhältnis:
1:1,85
Tonformat:
Dolby SR
Sprache:
Deutsch
Fassung:
OV
Laufzeit:
30