Komm und Spiel

Grisha, ein deutsch-russischer Junge, spielt Krieg im Berlin der Gegenwart, ein sensibler Ort für dieses Spiel. Es bringt die dunklen Schatten der Vergangenheit unerwartet in Bewegung. Die Bilder des Zweiten Weltkrieges kommen an die Oberfläche, die in Gebäuden und Straßen dieser Stadt ruhen: Einschusslöcher, Explosionen und Artilleriefeuer. Grisha findet sich im tatsächlich nicht beendeten Krieg wieder. Er irrt durch die Alpträume der Stadt, begegnet Tod und Verzweiflung und kämpft um sein Leben. Er wird mit der Grausamkeit eines jeden Krieges konfrontiert, aus dem es kein Entrinnen gibt. KOMM und SPIEL ist ein filmisches Poem, in dem sich Tragik und Erinnerungen des Krieges in einer surrealen Bilderwelt treffen.

Credits

Buch:

Daria Belova

Kamera:

Max Preiss

Produktion:

Martin Danisch

Schnitt:

Stefanie Kosik

Ton:

Niklas Kammertöns

Musik:

Chatschatur Kanajan

Filminfos

Regie:

Daria Belova

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

16mm Umkehr s/w

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

stereo

Sprache:

Deutsch/Russisch

Fassung:

OV

Festivals:

66. Festival Int. Du Film de Cannes (15.-26.05.13)

Paris, Cinémathèque Française (06.-10.06.13)

Porto Vecchio, Cinémathèque of Corse (28.05 -01.06.13)

35. Moscow Int. Film Festival (20.-29.06.13)

21. Int. Film Festival "Festival of Festivals", St. Petersburg (24.-29.06.13)

Beirut (1.-10.07.13)

Open Cinema, St. Petersburg (02.-08.08.2013)

Sao Paulo Short Film Festival (22.-30.08.13)

Sakhalin International Film Festival (23.-30.08.2013)

Laufzeit:

30