Archive: Films

Dicker als Was­ser

Voller Hoffnung auf ein normales Familienleben zieht ELENA mit ihrem Vater GUNNAR zu seiner neuen Freundin NELLI. NELLI lebt mit ihrem Sohn ALEX in einer Neubausiedlung. Dort funktionieren die Bewegungsmelder und elektrischen Garagentore, man weiß, was die Nachbarn so treiben, man grillt, wenn die Sonne untergeht. Alles ist in bester Ordnung. Scheinbar. Doch die Fassade bröckelt, wenn NELLI zu oft zur Flasche greift - und ALEX sich in seine Hose. NELLIS aufdringliche Bemutterungsversuche steigern ELENAS wachsende Aggression ebenso wie ALEX’ pubertäre Zuneigung. Er tut sich keinen Zwang an, seine pubertäre Zuneigung für ELENA zu verbergen. Als er nicht nachlässt, sie zu verführen, greift ELENA zu drastischen Mitteln: Sie selbst verführt ALEX im Bett der Eltern. ELENA provoziert so zwar den erhofften Familienkrach, doch ebenso schnell glätten GUNNAR und NELLI die Wogen mit perfekt vorgespielter Harmonie. Spätestens da weiß ELENA, daß sie ihren Vater an NELLI verloren hat und dass es in diesem Reihenhausleben keinen Platz für sie gibt. Sie erschlägt GUNNAR und verlässt die Siedlung.

Credits

Cast:

Charlotte Steinweg

Andreas Schulz

Rosvita Schreiner

Axel Pape

Buch:

Charlotte Wetzel

Mira Thiel

Kamera:

Siri Klug

Produktion:

Nils Bökamp

Montage:

Kai Kniepkamp

Ton:

Mathias Steinach

Musik:

Natalie Pho Duc

Filminfos

Regie:

Mira Thiel

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

DFFB, RBB

Produktion:

2004

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

30

Fado

Das seltsam vertraute Gesicht einer verstorbenen Patientin reißt den jungen Arzt FABIAN (33) aus seiner Lethargie. Kurzentschlossen verlässt er Berlin und fährt nach Lissabon, wo seine Ex-Freundin DORO (31) als Architektin arbeitet. Doro ist von seinem plötzlichen Auftauchen überrascht und weiß zunächst nicht, wie sie damit umgehen soll. Die beiden hatten eine innige, aber auch schmerzhafte gemeinsame Zeit. Fabian bemüht sich um Doro. Er will ihr zeigen, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat und es ernst meint. Er findet eine Wohnung in Lissabon, besucht einen Sprachkurs und hat sogar seinen Job in Berlin gekündigt, um sich an Doros Seite eine neue Existenz aufzubauen. Zugleich macht er einen offeneren, lebenslustigeren Eindruck und scheint sogar seine Eifersucht im Griff zu haben. Doro verliebt sich wieder in Fabian. Doch schon nach der ersten gemeinsamen Nacht kommen Fabians Ängste wieder hoch. Vor allem Doros Nähe zu ihrem charismatischen Arbeitskollegen FRANCISCO (36) macht ihm zu schaffen. Fabian versucht, seine wachsende Eifersucht zu unterdrücken. Doch irgendwann merkt auch Doro, dass er immer mehr in alte Verhaltensweisen zurückfällt. Aus Angst, noch einmal von Fabian verletzt zu werden, zieht sie sich allmählich wieder von ihm zurück. Bei einem Ausflug an die Atlantikküste kippt die angespannte, von Misstrauen und Schuldzuweisungen geprägte Stimmung ins Bedrohliche. Das Paar treibt unaufhaltsam auseinander. Als Fabian endlich realisiert, dass er loslassen muss, um seine Ängste zu besiegen, macht er eine Entdeckung, die ihn mit aller Wucht in einen Albtraum reißt.

Credits

Cast:

Golo Euler – Fabian

Luise Heyer – Doro

Albano Jerónimo – Francisco

Pirjo Lonka – Anita

Duarte Grilo – Nuno

Isabel Abreu – Maria

Suzana Borges – Patricia Saramago

Buch:

Sebastian Bleyl

Jonas Rothlaender

Kamera:

Alexander Haßkerl

Produktion:

Tara Biere

Montage:

Dietmar Kraus (BFS)

Ton:

Johannes Kaschek

Julian Cropp

1. Kameraassistenz:

Filminfos

Regie:

Jonas Rothlaender

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland/Portugal

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

StickUp Filmproduktion, Koproduzenten: dffb, rbb, Primeira Idade; Atara Film

Produktion:

2016

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:1,66

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,66

Tonformat:

Dolby Digital 5.1

Sprache:

Deutsch/Englisch/Portugiesisch, mit deutschen Untertiteln oder englischen Untertiteln

Fassung:

OV

Festivals:

37. Filmfestival Max Ophüls Preis (18.-24.01.2016)

45th International Film Festival Rotterdam (27.01.-07.02.16)

20th edition of the Groningen International Film Festival Rotterdam (03.-07.02.16)

5th edition of Curacao International Film Festival Rotterdam (06.-10.04.16)

12. Achtung Berlin (13.-20.04.16)

45th International Studentfilmfestival SEHSÜCHTE (20.-24.04.16)

9th PKO OFF CAMERA (29.04.-08.05.16)

26. Filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern (03.-08.05.16)

12. Festival des deutschen Films, Parkinsel-Ludwigshafen (15.06.-03.07.16)

52. Chicago International Film Festival (13.-27.10.16)

8th CPH PIX (27.10.-07.11.16)

Laufzeit:

100

Wal­do

Nur auf dem Rennrad lässt Waldemar Teschinski seinem Frust freien Lauf, ansonsten verläuft sein Leben in den immer gleichen, von seiner Mutter eng gesteckten Bahnen. Marietta verkauft Hochwasserpolicen im Deutsch- Polnischen Grenzgebiet und steht plötzlich vor seiner Tür. Für sie wagt er einen schmerzhaften Ausbruch, der ihm zwar nicht die erhoffte Liebe, aber einen längst überfälligen Neuanfang bringt...

Credits

Cast:

Michael Ihnow – Waldo

Renate Serwotke – Gerda

Katharina Bellena – Marietta

Ruth Blauert – Sabine

Gerd Welkisch – Mars

Buch:

Johannes Machnik

Kamera:

Marius Flucht

Produktion:

Sabine Schmidt

Montage:

Benjamin Tholen

Marius Flucht

Ton:

Joscha Eickel

Musik:

Sebastian Kiefer

Filminfos

Regie:

Benjamin Tholen

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH in Ko-Produktion mit dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)

Produktion:

2015

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Englisch mit UT

Fassung:

OmU

Laufzeit:

30

Arri­val

How long do we wait to open our hearts? When is it safe to do so? How long does forgiveness take? Is it the right path? Is forgiveness even possible? I was born and raised in Israel to a family with Eastern European roots, I visited Auschwitz as a teenager, served in the Israeli army for three years, and since childhood I have been fascinated with my people’s tortured past and its implications today. I got the idea for this story from my mother, based on an experience we had in Germany when I was a four years old. Since then, and up until I shot the film, my mother has refused to return to Berlin. The reactions of the women in the film, like my mother and many others, are not based on their own memories from the Second World War. Rather, they are inherited collective memories. Arrival deals with two fundamental elements of cinema, and history: Time and space, and the dynamic relationship between them. While I developed the story for this film in Berlin, last year, I was living in the same space: I walked the same streets, I heard the same language, I saw the same buildings, but I was free. On the train, the boy forces an encounter; the same way I did as a child, same as I am doing today with Arrival. I have been told to hold on to the past because it should never happen again… but that doesn’t mean we can’t change. As the generation that shapes the future, it is my responsibility and my true hope that we can remember; yet heal, grow and reconcile.

Credits

Cast:

Keren Shalev

Robins Behnke

Almut Spier-Eggert

Hartmut Schmökel

Guy Band

Bauten:

Eyal Resh

Kamera:

Julian Landweer

Produktion:

Till Gerstenberger

Montage:

Shiran Carolyn Amir

Ton:

Ben Huff

Filminfos

Regie:

Eyal Resh

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH in Koproduktion mit Eyal Resh und Till Gerstenberger

Produktion:

2013

Drehformat:

RED / Digital

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

16:9, Letterbox

Sprache:

Israelisch, Deutsch & Englisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

9

Frac­tu­re of Lumen

“A wounded healer inhales her fractures, tirelessly. With grace & defiance. She breathes in the whole world”. (Prämisse vom Anfang des Films, verfasst vom Regisseur/Drehbuchautor) Der Film gewährt uns Zeugen vom Werden, von Schmerz & von Kummer zu sein. Jedoch auch von dieser gewissen unschuldigen Kindlichkeit, die mit ihnen einher gehen kann. Ein kinematografischer Reim auf den Ungehorsam sowie den Zerfall. Eine Frau, die kein Mensch ist, aber tiefe Liebe für das Menschengeschlecht findet, und wie sie an ihrer fremd-auferlegten Mission, voller Wunden und Verwundungen, fast zu scheitern und zu verzweifeln droht.

Credits

Cast:

Hermina Fátyol

Miguel Camarero

Buch:

Alexander Palucki

Kamera:

Ágnes Pákozdi

Produktion:

Myriam Eichler

Montage:

Alexander Palucki

Musik:

Adam Byczkowski

Filminfos

Regie:

Alexander Palucki

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

35mm

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Englisch

Fassung:

OV

Festivals:

Test (test jahrgang) – 03/10/2018 – Preis 1

Laufzeit:

14

Puls

Die erfolgreiche Schauspielerin Luise Berger führt in jedem Moment Regie über ihr Leben. Ein Aufenthalt im Krankenhaus mit seinen entmachtenden Routinen lässt die sorgfältig errichtete Glasglocke zwischen ihr und der Welt Risse bekommen. Luise wird in eine ungewohnt verletzliche Rolle gezwungen.

Credits

Cast:

Claudia Hübschmann – Luise Berger

Eric Bouwer – Franz

Katharina Spiering – Schwester Sybille

Götz van Ooyen – Dr. Jacobi

Kerstin Römer – Nachbarin Babett

Oleg Tikhomirov – Pfleger Tim

Merlin Leonhardt – Kollege Jan

Franziska Paul Schaus – Kollegin Anke

Buch:

Susanne Heinrich

Kamera:

Katharina Schelling

Produktion:

Daniel Blosat

Montage:

Anna Mbiya Katshunga

Ton:

Joey Laube

Musik:

Alexander Eckhardt

Filminfos

Regie:

Till Gerstenberger

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2015

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Sprache:

Deutsch mit englischen Untertiteln

Fassung:

OV

Festivals:

49. Internationale Hofer Filmtage (20.-25.10.2015)

16. Izmir Short Film Festival (17.-22.11.2015)

10. AROUND THE WORLD IN 14 FILMS FESTIVAL (27.11. - 06.12.2015)

Original Narrative: Student Short Film Festival in Dubai (06.-09.02.16)

32nd International Festival “Sarajevo Winter 2016” (07.02.-31.03.16)

Laufzeit:

15

Ber­li­ner Kurz­film­sze­ne

Eine Stadt. Eine Frage. Keine Antwort. Etwas Selbstreflexion kann eben nie schaden.

Credits

Kamera:

Max Preiss

Produktion:

Louise von Johnston

Montage:

Florian Dietrich

Robert Bohrer

Musik:

Samba Squad

Filminfos

Regie:

Florian Dietrich

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:1,78

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,78

Tonformat:

dolby 5.1

Sprache:

Deutsch mit englischen Untertiteln

Fassung:

OmU

Festivals:

17. Brussels Short Film Festival (28.04.-03.05.2014)

19. Milano Film Festival (04.-14.10.2014)

21. Int. Kurzfilmwoche Regensburg (18.-25.03.2015)

Int. Filmfest Emden Norderney (03.-10.06.2015)

8. Open-Air Moabinale (20.06.2015)

39. Open Air Filmfest Weiterstadt (13.-17.08.2015)

Schwenninger Kurzfilmfestival (27.-28.11.2015)

Laufzeit:

2

Alle Türen offen

Mit 20 hat man unzählige Chancen und die Welt liegt einem zu Füßen. Endlich fertig mit der Schule kann man machen, was man möchte – kurz: Es stehen einem alle Türen offen. Aber was, wenn man durch keine einzige der offenen Türen gehen möchte? Wenn man stattdessen sogar noch die eigene Zimmertür zuzieht? Dann gerät plötzlich die Außenansicht einer Tür zur Verbildlichung der Innenwelt des dahinter Verschanzten. Und ein Film versteckt seinen Protagonisten, um ihn gerade dadurch so gut es geht zu zeigen.

Credits

Cast:

Anka Baier

Klaus Schreiber

Tino Hillebrand

Buch:

Knut Mierswe

Kamera:

Carola Rodríguez Sánchez

Montage:

Anna Kappelmann

Produktion:

Susanne Mann

Ton:

Immo Trümpelmann

Filminfos

Regie:

Sabine Neumann

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2008

Drehformat:

HDV

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

23. Filmfest Osnabrück (08.-12.10.08)

Laufzeit:

6

Vers l’Océan

Es ist eine Liebesgeschichte zwischen Vater und Tochter. Olivia ist 19 und wohnt immer noch zuhause mit ihren Eltern und jüngeren Geschwistern. Es ist eine Geschichte um zu wachsen, um weiter zu machen. Es ist der Wachtraum einer endlosen Kindheit. Dennoch muss Olivia ohne Sergio leben können. Sergio muss Olivia gehen lassen können.

Credits

Cast:

Cléo Verstrepen – Olivia

Tony De Maeyer – Sergio

Judith Seither – Die Mutter Lidia

Axel Lasar – Lou

Gaia Moreau – Nina

Léo Bauer – Arthur

Lorenzo Vitale – Der Familienfreund Marc

Buch:

Sara Summa

Kamera:

Jasper Techel

Montage:

Sara Summa

Produktion:

Leonie Minor

Ewelina Rosinska

Ton:

Ben Roessler

Musik:

Ben Roessler

Filminfos

Regie:

Sara Summa

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2016

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Surround sound 5.1

Sprache:

Französisch mit englischen oder deutschen Untertiteln

Fassung:

OV

Festivals:

2morrow Film Festival, Moskau (14.-16.10.16)

6. Kyiv International Short Film Festival  (19.-23.04.17)

13. achtung berlin - new berlin film award 2017 (19.-26.04.17)

46. Lubuskie Filmsommer (25.06.-02.07.17)

4th Women Media Arts and Film Festival (02.-03.09.17)

Laufzeit:

21