Archive: Films

Der glück­lichs­te Tag

DDR, 1. Mai 1986. Tag der Arbeit. Die 6-jährige Monika freut sich seit langem auf das Fest, auf die Parade und auf die versprochene und lang ersehnte Zuckerwatte. Doch ihr Vater ist wie so oft betrunken, ihre Mutter ständig besorgt um die Existenz der Familie, genervt und distanziert. Die Ereignisse des Tages werden Monika für immer verändern. Paradoxerweise wird dieser Tag zum glücklichsten ihres Lebens.

Credits

Cast:

Carlotta von Falkenhayn – Monika

Anja Knauer – Mutter

Patrick Kalupa – Vater

Peter Posniak – Soldat Mischa

Maximilian Jaenisch – Soldat Jurij

Márton Nagy – Herrmann

Thomas Drechsel – Günther

Peter Thomsen – Schmidtke

Buch:

Renata Nasseri

Kamera:

Nikos Welter

Produktion:

Tim Oliver Schultz

Montage:

Kathrin Hembus

Ton:

Magnus Pflüger

Filminfos

Regie:

Renata Nasseri

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2015

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby Digital 5.1

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

14

Sie­niaw­ka

A journey into the irrational subconscious of humanity. STEFAN attempts to make his way through a post-industrial no-man’s land. An encounter with a stranger forces the line between reality and imagination to become blurred. The future and the past become intertwined. Visions of another time emerge from Stefan’s mind. The cold-blooded surgeon used to work in the dissecting room. There was a cinema where everyone would go on the weekend. A state of complete delirium caused a young man's heart to stop beating. In drifting through memory and the imaginary, Stefan witnesses death, mental illness and the margins of humanity in a passing world that resembles our own. All that remains are ruins - everything begins to dissolve. The concrete world no longer resembles the one that he was forced to leave. Internal chaos is mirrored by external chaos.

Credits

Cast:

Stefan Szyszka

Kamera:

Marcin Malaszczak

Montage:

Stefan Stabenow

Maja Tennstedt

Produktion:

Michel Balagué

Marcin Malaszczak

Georg Tiller

Andreas Louis

Ton:

Jochen Jezussek

1. Kameraassistenz:

Filminfos

Regie:

Marcin Malaszczak

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Polen

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Mengamuk Films

Produktion:

2013

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Sprache:

Polnisch mit englischen und deutschen Untertiteln

Fassung:

OmU

Festivals:

Berlinale FORUM (07.-17.02.13)

Polnisches Filmfestival "filmPOLSKA" (18.-24. 04.2013)

Polnische Filmwochen Nürnberg (25.04.-01.05.2013)

Cannes - Filmmarket (15.-26.05.2013)

24. FID Marseille (03.-08.07.2013)

20. European Film Festival PALIC (13.-19.07.2013)

13. New Horizons Int. Film Festival, Wroclaw (18.-28.07.2013)

Harvard Summer School Screening (22.08.2013)

Split Film Festival (14.-21.09.2013)

Laufzeit:

126

Dekom­pre­si­ja

Credits

Buch:

Saša Orešković

Kamera:

Saša Orešković

Produktion:

Saša Orešković

Filminfos

Regie:

Saša Orešković

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Kroatien

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2012

Drehformat:

HD

Vorführformat:

1:17,8

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,78

Tonformat:

stereo

Sprache:

Kroatisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

29

Dreis­sig

24 Stunden mit einer Gruppe Freunde an einem Freitag im Oktober in Berlin, Neukölln. Övünç befindet sich in einer Schreibkrise. Pascal und Raha haben sich vor kurzem getrennt und probieren befreundet zu bleiben. Kara vermietet immer wieder ihre Wohnung unter, um in Bewegung zu sein. Henner verbringt den Tag in einer Bar und lernt da Anja kennen. Abends feiern sie Sechs Övünc's Geburtstag und wandern durch das Nachtleben Berlins. Der Film portraitiert sechs Menschen in ihrer Konfrontation mit dem Berliner Alltag und der Frage was es heißt Anfang dreißig zu sein.

Credits

Cast:

Övünç Güvenışık – Ovünç

Pascal Houdus – Pascal

Raha Emami Khansari – Raha

Kara Schröder – Kara

Henner Borchers – Henner

Anja Langer – Anja

Buch:

Simona Kostova

Kamera:

Anselm Belser

Montage:

Simona Kostova

Produktion:

Filminfos

Regie:

Simona Kostova

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2019

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch, Französisch, Englisch

Fassung:

OV

Festivals:

48. International Film Festival Rotterdam (23.1.-3.2.2019)

69. Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale (07.2.-17.2.2018)

16. Crossing Europe Filmfestival Linz (25.-30.4.2019)

20. Jeonju International Film Festival (2.-11.05.2019)

12. Lichter Filmfest Frankfurt International (26.-31.03.2019)

15. Achtung Berlin - New Berlin Film Award (11. - 17.04.2019)

12. Lucca Film Festival (13.-21.04.2019)

30. Espoo Ciné (06.-12.05.2019)

Stadtkino Cinema (11.-12.05.2019)

The Garage Moscow (31.05.2019)

73. Edinburgh International Film Festival (19.-30.06.2019)

Mobile Kino Lakeside Film Festival (9.-10.08.2019)

33. AFI Fest (14.-21.11.2019)

Laufzeit:

115 min

Land of Joy

Der Landstrich zwischen den Alpen und der Venezianischen Lagune zählt zu den reichsten Gegenden Europas. Das war nicht immer so. Noch bis vor vierzig Jahren waren die Menschen hier arm und lebten hauptsächlich von der Landwirtschaft. Viele wanderten nach Deutschland, Frankreich oder in die Schweiz aus, um der Not in ihrer Heimat zu entkommen. Doch die Menschen aus dem Veneto sind fleißige Arbeiter und haben so innerhalb weniger Jahrzehnte die Gegend zu dem gemacht, was sie heute ist: eine der Regionen Europas, um die es wirtschaftlich recht gut bestellt ist. Der Film "Land of Joy" nimmt uns mit auf die Reise durch eine Landschaft, die von Industriehallen, Fabriken und schlichten Wohnhäusern geprägt ist; dabei richtet er den Blick auf die Bewohner dieses Landstrichs. Wir fragen die Menschen, die diesen rasend schnellen Wandel miterlebt haben, nach ihren Erfahrungen und Ansichten. Wir versuchen zu verstehen, weshalb die Partei "Lega Nord", deren Schwerpunkte auf Themen wie Nationalismus und Zuwanderung liegen, im Veneto so erfolgreich ist. Die Partei fordert ein von Italien unabhängiges Nord-Italien und setzt auf die obsessiven Ängste vor Ausländern. Der Film nimmt sich Zeit zum Beobachten. Die mal amüsanten, mal grotesken Portraits unterschiedlichster Leute liefern ein facettenreiches Bild der Menschen aus dem Veneto. Wir treffen einen arbeitssuchenden Pakistani, der mit seinem Fahrrad durch ein Industriegebiet fährt, einen ambitionierten Ratten-Vernichter, der sich selbst gern "König der Ratten" nennt, oder eine Hausfrau, die von ihrer elektrischen Schildkröte schwärmt – Menschen, die sich in einer Welt zurecht finden müssen, die erst seit ein paar Jahrzehnten von täglichem Konkurrenzkampf und Kapitalismus geprägt ist.

Credits

Buch:

Laura Lazzarin

Kamera:

Kai Miedendorp

Montage:

Marco Fantacuzzi

Produktion:

Gregor Hutz

Ton:

Sylvia Grabe

Joanna Piechotta

Filminfos

Regie:

Laura Lazzarin

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2011

Drehformat:

S 16mm

Vorführformat:

1:1,66

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,66

Tonformat:

stereo

Sprache:

Italienisch

Fassung:

OV

Festivals:

Torino Film Festival (25.11.-03.12.2011)

12. Terra di Cinema (16.03.-06.04.12)

48th PESARO FILM FESTIVAL (25.6.-02.07.12)

Laufzeit:

78

Flucht nach Vorn

Besuchzimmer einer Berliner Justizvollzugsanstalt für Frauen. Die Haftgefangene Vicky beendet gerade hysterisch die Beziehung zu ihrem langjährigen Freund Wolf. Als Wolf das nicht verstehen will und sich auch noch mit den Vollzugsbeamten anlegt, wird er am Kragen aus dem Knast geschliffen. Dort bleibt ihm nur eine Möglichkeit, seine Liebe zu retten...

Credits

Cast:

Gerdy Zint – Wolf

Henrike von Kuick – Vicky

Carola Sigg – Vollzugsbeamter Sigg

Christoph Wermke – Vollzugsbeamter Wermke

Ulrike Lodwig – Inhaftierte Ulrike

Emma Rosa Simon – Inhaftierte Emil

Buch:

Florian Dietrich

Birgit Maiwald

Produktion:

Louise von Johnston

Kamera:

Luciano Cervio

Musik:

Sic(k)reation

Filminfos

Regie:

Florian Dietrich

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2012

Drehformat:

Arri Alexa

Vorführformat:

1:1,78

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,78

Tonformat:

5.1

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Hofer Filmtage (23.-28.10.12)

Clermont Ferrand - Soiree Allemande (01.-09.02.2013)

Max Ophüls Saarbrücken (21.-27.01.13)

6. LICHTER Filmfest, Frankfurt (19.-24.03.2013)

25. Filmfest Dresden (16.-21.04.13)

48. Werkstatt der jungen Filmszene Wiesbaden (17.-20.05.2013)

6. OpenAir Moabinale (15.06.2013)

Wendland Shorts (21.-23.06.13)

8. Festival International de Curtmetratges Mas Sorrer (26.-28.07.13)

Laufzeit:

9

Haga­zu­ssa

Das 15. Jahrhundert. Der kalte Winter breitet sich über der Alpenlandschaft aus. In einer abgeschiedenen Berghütte lebt eine junge Ziegenhirtin mit ihrer Mutter. Als ihre Mutter unerwartet einer Krankheit erliegt, bleibt die Tochter alleine und traumatisiert zurück. 20 Jahre vergehen. Die nun junge und von der Dorfgemeinschaft als Heidin und Hexe ausgegrenzte Mutter beginnt, eine finstere Präsenz wahrzunehmen, die in den dunklen Wäldern auf sie wartet. Angst, Alptraum und die Grenzen der Realität beginnen zu verschmelzen, bis sie schließlich mit ihrem Wahn und dem Bösen in sich selbst konfrontiert wird. Hagazussa ist die dunkle Sage einer Frau und ihres Kampfs um den eigenen Verstand. In einer Zeit, in der heidnischer Glaube an Hexen und Naturgeister Angst und Schrecken in den Köpfen des bäuerlichen Volks verbreitete, versucht Hagazussa, den schmalen Grat zwischen altertümlicher Magie, Glaube und Wahn zu erforschen.

Credits

Cast:

Aleksandra Cwen – Albrun

Celina Peter – Albrung jung

Claudia Martini – Mutter

Tanja Petrovsky – Swinda

Buch:

Lukas Feigelfeld

Kamera:

Mariel Baqueiro

Montage:

Jörg Volkmar

Produktion:

Simon Lubinski

Lukas Feigelfeld

Ton:

Niklas Kammertöns

Musik:

MMMD

Filminfos

Regie:

Lukas Feigelfeld

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland/Österreich

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Retinafabrik

Produktion:

2017

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch (Österreichisch)

Fassung:

OV

Festivals:

13. Fantastic Filmfest in Austin (21.-28.09.17)

9. CPH:PIX (28.09.-11.10.17)

61st BFI London Film Festival (04.-15.10.17)

50. SITGES – International Fantastic Film Festival of Catalonia (05.-15.10.17)

Brooklyn Horror Film Festival (12.-15.10.17)

39. Filmfestival Max Ophüls Preis (22.-28.01.2018)

Woche der Kritik 2018 (14.-22.02.18)

Fantasy Film Fest Nights (2018)

Denver International Film Festival (1.-12.11.17)

20. Festival de Cine Alemán de Madrid (12.-17.06.2018)

Carribbean Int'l Fantastic Film Fest in Puerto Rico (18.-25.10.2017)

Morbido Film Mestival, Mexiko, (26.10.-05.11.17)

Ithaka Fantastik Filmfest (3.-12.11.17)

Imagine Filmfestival in Amsterdam (11.-21.04.18)

33. Festival Internacional de Cine en Guadalajara (9.-16.03.18)

5. Gegenkino Leipzig (06.-15.04.2018)

47. Sehsüchte International Student Film Festival (25.-29.04.2018)

20. Festival de Cine Alemán de Madrid (12.-17.06.2018)

Cinematik IFF Piestamy (10.-15.09.2019)

Laufzeit:

102 min

kill​so​me​time​.com

Ein 15-Jähriger vertreibt sich die Zeit im Internet. Ungeduldig wartet er auf das Leben welches so greifbar nah und doch so weit weg scheint. Ein Kurzfilm über das Erwachsenwerden in der virtuellen Gegenwart.

Credits

Cast:

Victor Doumeyrou – Sohn

Patrice Luc Doumeyrou – Vater

Buch:

Julia Langhof

Kamera:

Julia Lemke

Montage:

Julia Langhof

Julia Lemke

Produktion:

Eva Kemme

Ton:

Nicolai Wolf

Musik:

Julian Cropp

Filminfos

Regie:

Julia Langhof

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2010

Drehformat:

35mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Curtocircuito 2011 (06.-15.05.2011)

Molodist Film Festival (22.-30.10.2011)

Curtocircuito (06.-15.05.2011)

Laufzeit:

5

Zwei Jun­ge Män­ner dre­hen ein Video

Mitten  in  der  Nacht  drehen  zwei  deutsche  Teenager  Videos  auf  ihrer  Webcam.  Aus  scheinbar   harmlosen  und alltäglichen  Einblicken  in  ihr  Leben  entwickelt  sich  langsam  ein  beunruhigendes  Bild.   Durch  das  entfernte  und doch  intime  Auge  der  Webcam  sehen  wir  zu,  wie  sie  sich  über  Mode  streiten,   sich  identische  Outfits  anziehen, ihre  Gedanken  zu  Politik,  Biologie  und   genialen  Männern  preisgeben   und  ihr  verzweifeltes  Bedürfnis  danach,  den Rest  der  Menschheit  für  ihre  Minderwertigkeit  zu   bestrafen,  offenbaren.  

Credits

Cast:

Victor Nicolaus   – Joachim Wirth

Julius Kochinke – Konstantin Kollrath

Tim  Porath – Clemens Kollrath

Buch:

Oliver Grüttner

Kamera:

Katharina Wahl

Montage:

Oliver Grüttner

Produktion:

Bianca  Gleissinger

Ton:

Hans-Christian Paul

Filminfos

Regie:

Oliver Grüttner

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2017

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

30 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch, Untertitel in englischer und deutscher Sprache  

Fassung:

OV

Laufzeit:

26