Archive: Films

Teu­fel

May ist ein 14-jähriges Mädchen, das bei ihren Großeltern in der deutschen Provinz aufwächst. Hinter der scheinbar idyllischen Fassade bestimmen rigide Strukturen ihren Alltag. An einem heißen Sommertag erwacht aus Langeweile Mays Interesse an dem polnischen Jungen Piotr, der zusammen mit seinem Vater am Haus der Großeltern Handwerksarbeiten verrichtet. May begegnet Piotr zunächst mit Provokation. Er wird zum Katalysator für ihren inneren Druck. Schließlich nähern sich die beiden an. Was zu einem kurzen Moment von Zärtlichkeit führt, endet im Verrat.

Credits

Cast:

Nicole Mercedes Müller – May

Maciej Bak – Piotr

Ursula Werner – Großmutter

Horst Westphal – Großvater

Wieslaw Zanowicz – Tadeusz

Lilli Eichstädt – Nachbarsmädchen

Buch:

Hannes Held

Lisa Bierwirth

Kamera:

Markus Koob

Produktion:

Silvan Zürcher

Licht:

Jenny-Lou Ziegel

Michael Hinze

Szenenbild:

Karin Betzler

Kostüm (Credit):

Sandra Ernst

Maske:

Elisa Wimmer

Tonmeister:

Marcus Grasekamp

Tondesign:

Kuen-Il Song

Tonmischung:

Kai Tebbel

Montage:

Ninon Liotet

Lisa Bierwirth

Filminfos

Regie:

Lisa Bierwirth

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

HD (Arri Alexa)

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch, Polnisch

Fassung:

OV

Festivals:

47. Internationale Hofer Filmtage (22.-27.10.2013)

10. Achtung Berlin Film Festival (9.-16.-04.2014)

6. Prishtina International Filmfestival (25.04.-02.05.2014)

Sehsücht - 43. Internationals Studentenfilmfestival der HFF Konrad Wolf (30.04.-04.05.2014)

16. Annual Maryland Film Festival (07.-11.05.2014)

45. Student Film Festival, Montreal World Film Fest (23.-27.08.2014)

16. Belo Horizonte Int. Short Film Festival (19.-28.09.2014)

32. Carrousel Int. Film Festival of Rimouski (24.-28.09.2014)

Laufzeit:

29

Gated

Ein erfolgreicher Autoingenieur fährt nach einem Geschäftsessen mit brasilianischen Kollegen nach Hause, wobei er mit seiner Frau telefoniert, die für ein paar Tage mit ihren Eltern im Urlaub ist. Er erreicht seine Wohnung durch einen Autoaufzug, mit dem er direkt vor die Wohnungstür fahren kann. Müde setzt er sich hin und beginnt zu lesen. Plötzlich tritt ein bewaffneter Brasilianer in seine Wohnung und warnt ihn, dass draußen chaotische Zustände herrschen…

Credits

Cast:

Arnd Klawitter

Mark Zak

Buch:

Nicole Valadares-Köstler

Kamera:

Alexander Haßkerl

Montage:

Ingo J. Biermann

Produktion:

Niklas Warnecke

Ton:

Benjamin Kalisch

Titeldesign:

Sascha Blank

Tonmischung:

Alexandre Leser

Musik:

Sascha Blank

Filminfos

Regie:

IJ. Biermann

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2012

Drehformat:

35mm

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby Digital 5.1

Sprache:

Deutsch, Portugiesisch

Fassung:

OV

Festivals:

5. Solanin Film Festivals (21.-25.08.2013)

Laufzeit:

7

Gli Ulti­mi a Veder­li Vive­re

Süditalien, Ende des Sommers: Die Familie Durati lebt in einem abgelegenen Haus inmitten der eindrucksvollen, wüstenhaften Landschaft. Gleichermaßen abgeschnitten und geschützt, verbindet sie ein einziger Weg durch ihre Olivenplantage mit der Außenwelt. Heute, als sie die Hochzeit der ältesten Tochter vorbereiten, vergeht die Zeit in ihrer Abgeschiedenheit wie im Flug. Dora, Matteo, Renzo und Alice Durati wissen nicht, dass dieser ihr letzter Tag im Leben ist.

Credits

Cast:

Barbara Verrastro – Dora Durati

Pasquale Lioi – Matteo Durati

Canio Lancellotti – Renzo Durati

Buch:

Sara Summa

Kamera:

Katharina Schelling

Montage:

Sara Summa

Produktion:

Cecilia Trautvetter

Ton:

Ben Roessler

Fabio Fusillo

Filminfos

Regie:

Sara Summa

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2019

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

5.1

Sprache:

Italienisch

Fassung:

OV

Festivals:

Sehsüchte Festival 2019 (24.-28.04.2019)

Cinema Jove (21.-28.06.2019)

Chicago International Film Festival (13.-20.06.2019)

69. Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale (07.02.-17.02.2019)

Randfilmfest Kassel 2019 (19.-22.9.2019)

17. Brussels International Film Festival (20.-29.06.2019)

Fantastic Fest Austin, Texas (19.-26.09.2019)

Vancouver International Film Festival (26.09.-11.10.2019)

25. Lund Fantastisk Filmfest (27.09.-05.10.2019)

14. Festival des Femmes Mediterrané (17.10.2019)

33. AFI Fest 2019 (14.-21.11.2019)

42. Poitiers Filmfestival (29.11-06.12.19)

25. Lund Fantastik Filmfest (27.09.-05.10.2019)

18th Edition of Ischia Film Festival (27.06.-03.07.2020)

Mastercard OFF CAMERA International Festival of Independent Cinema (11.-25.09.2020)

22nd Equinoxio University Film Festival (15.-16.09.2020)

Catania Film Fest (27.-30.12.2020)

Laufzeit:

79 min

Der per­fek­te Zuschau­er

Wohin soll man gehen um Sachen zu tun, die verboten sind? Dorthin, wo es dunkel ist.

Credits

Cast:

Christoph Shoape

Buch:

Alexandre Koberidze

Montage:

Alexandre Koberidze

Kamera:

Marius Flucht

Produktion:

Karoline Güldemann

Filminfos

Regie:

Alexandre Koberidze

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2017

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch oder Englisch

Fassung:

OV

Festivals:

51. Internationale Hofer Filmtagen (24.-29.10.17)

Internationale Kurzfilmwoche Regensburg (14.-21.03.2018)

30. Filmfest Dresden 2018 (17.-22.04.2018)

Berlin Art Film Festival Open Air (06.07.2018)

Hungry Eyes Festival (13.-15.07.2ß18)

European Short Film Festival of Brest (06.-11.11.2018)

38th Filmschool Fest Munich (18.-24.11.2018)

Shortcutz Berlin (10.07.2019)

Laufzeit:

6 min

Der Gesell­schaf­ter

Wohin gehen wenn nicht zur Arbeit? Eines Morgens, auf einem Parkplatz irgendwo in Deutschland, entscheidet sich ein Mann nicht aus seinem Wagen zu steigen, sondern in den Wald zu fliehen. Getrieben von der Sehnsucht auszubrechen und auf der Suche nach etwas Wirklichkeit und Natur beginnt eine phantastische Reise durch den Wald. Ein surrealistischer Film in sechs Episoden über einen Menschen, der aus der Gesellschaft aussteigt, um Natur und sich selbst zu finden.

Credits

Cast:

Matthias Matz – Der Gesellschafter

Roland Bonjour – Mann im Schilf

Buch:

Tanja Egen

Kamera:

Katharina Schelling

Montage:

Tanja Egen

Produktion:

Katharina Schelling

Jennifer Egen

Ton:

Bernd Biemüller

Musik:

Controllar

Filminfos

Regie:

Tanja Egen

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2017

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:2,39

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:2,39

Tonformat:

Dolby

Sprache:

deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Hungry Eyes Festival (13.-15.07.2018)

Nature Classes of the Bueu International Short Film Festival (FICBUEU) (26.08.2018)

Kurzfilmtag 2018 (21.12.2018)

GRRL Haus im IL KINO (22.01.2018)

48. Lubuskie Filmsommer (23.-30.6.2019)

22.Clair-obscur Festival (14.-16.11.2019)

Laufzeit:

15 min

Akio

Als Hikikomoris werden im modernen Japan junge Menschen bezeichnet, die vor dem Druck der Gesellschaft in die totale Isolation ihres eigenen, kleinen Zimmers flüchten. Ihnen ist die Fähigkeit, zwischen „öffentlichem Gesicht“ und „wahrem Ich“ zu unterscheiden, abhanden gekommen. Auch Protagonist „Akio“ (japanisch:Licht) zieht sich mit einem festen Ziel zurück: Er will von den Zwängen einer gleichgeschalteten globalisierten Gesellschaft und seinen eigenen Ängsten lösen. Letztlich aber auch von der Begrenzung durch seinen Körper sowie von Begriffen wie Raum und Zeit. Seine Wohnkapsel transformiert sich auf seiner Reise durch die Tiefen seines Bewusstseins und entblättert sich mit jeder Schicht, die er durchdringt, bis sie seinen wahren Kern erfasst und widerspiegelt - Licht. Akio ist kein Zukunftsszenario, vielmehr die träumerische Melodie eines aktuellen, gesamtgesellschaftlichen Phänomens. Der Film beschreibt den für uns alle essentiellen Tanz weg von der uns zugeschriebenen Funktion als eigener Herr und Sklave einer Gesellschaft, die immer müder wird, und hin zur Akzeptanz des eigenen Ichs, des wahren Selbst, des freien Individuums in einer wachen und aufgeweckten Welt.

Credits

Cast:

Kai-Michael Müller

Buch:

Silke Eggert

Kamera:

Merle Jothe

Produktion:

Gregor Sauter

Ton:

Sean Black

Musik:

Wolf Müller

Montage:

Joanna Ashton-Jones

Filminfos

Regie:

Joanna Ashton-Jones

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

UDK Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

Alexa 2k (ProRess 4444)

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:185

Tonformat:

5.1

Sprache:

ohne Dialog, keine Untertitel

Fassung:

OV

Laufzeit:

8

Fishin‚

Vater und Sohn beim Angelausflug. Der Vater lobt voller Enthusiasmus den tollen Platz, präpariert die Angeln und schwelgt in Erinnerungen. Der Sohn sitzt unmotiviert und in sich gekehrt daneben. Er fühlt sich, im Gegensatz zum Vater, nicht wohl. Plötzlich kippt das Rollenverhältnis zwischen den beiden. Das überraschende Ende läßt den Film in einem anderen, erschreckenden Licht erscheinen.

Credits

Cast:

Markus Roland

Uwe Preuss

Kamera:

Michael Kotschi

Montage:

Vincent Assmann

Produktion:

Franziska Jahnke

Ton:

Robert Draber

Musik:

Fabian Schmidt

Filminfos

Regie:

Katja Sambeth

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2006

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

10

Jagd­grün­de

Der Mittelständler Hans Rasche, 58, zieht sich vor der Welt zurück. Als sein Unternehmen zu einem Spätopfer der Wirtschaftskrise wird, erscheint ihm die alte Jagdhütte der Familie als letzte Zuflucht. Doch statt der Stille und Abgeschiedenheit, die er sucht, findet er hier seinen Sohn Felix und dessen Freundin. Das Verhältnis von Vater und Sohn, die sich nach langer Zeit wieder begegnen, ist merklich angespannt. Während Hans seine Ruhe haben will fordert Felix Aufmerksamkeit und Anerkennung. Vor dem Hintergrund der abgeschiedenen Brandenburger Wälder entsteht ein Kammerspiel, das die tiefe und unartikulierbare Verzweiflung eines Mannes spüren lässt, dessen Lebenswerk und Selbstvertrauen zerstört sind und der hier, in der Natur der Dinge nichts als den eigenen Tod sucht. Und es erzählt von seinem Sohn, der eifrig in die Fußstapfen des Vaters getreten ist und nichts mehr vermisst als dessen Anerkennung. Wird er dessen Fassade rechtzeitig durchschauen, um ihn von seinem Entschluss, mit der Zivilisation auch das Leben hinter sich zu lassen, abzubringen?

Credits

Cast:

Walter Plathe – Hans Rasche

Eric Bouwer – Felix Rasche

Julia Philippi – Insa

Nadja Engel – Frau Ulrich

Buch:

Jonas Rothlaender

Birgit Maiwald

Casting:

Silke Koch

Susann Reitz

Kamera:

Alexander Haßkerl

Montage:

Dietmar Kraus

Ton:

Julian Cropp

Tondesign:

Julian Cropp

Musik:

Peer Kleinschmidt

Tonmischung:

Alexandre Leser

Szenenbild:

Lisa von Meyer

Kostüm (Credit):

Elisa Capell

Nadja Lienig

Maske:

Sarah Wentzel

Produktion:

Louise von Johnston

Luis Singer

Herstellungsleitung:

Andreas Louis

Filminfos

Regie:

Jonas Rothlaender

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2011

Drehformat:

Super 16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Nordische Filmtage Lübeck (2.-6.11.2011)

18. International Etiuda & Anima (18.-20.11.2011)

Laufzeit:

30

Jan´s Body

Um die Asche seines verstorbenen Sohnes Jan abzuholen, reist Thomas nach Berlin. Er löst Jans Wohnung auf, die Wohnung eines Menschen, den er schon lange nicht mehr kannte. Zu Lebzeiten hatten die Beiden keine enge Beziehung mehr und so ist Thomas anfänglich alles fremd und unbekannt. Er ist auf den Spuren von Jan, schlüpft mehr und mehr in seine Haut, trifft seine Bekannten und beginnt, ihn zu verstehen und Neues an sich selbst zu entdecken.

Credits

Cast:

Errol Trotman-Harewood

Michael Kind

Stéphane Lalloz

Buch:

Hans Kellet

Kamera:

Hendrik Reichel

Montage:

Reinaldo Pinto Almeida

Produktion:

Caspar Fischer

Jirka Schaar

Ton:

Caspar Sachsse

Filminfos

Regie:

Jasco Viefhues

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2012

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

20