Archive: Films

Der per­fek­te Zuschau­er

Wohin soll man gehen um Sachen zu tun, die verboten sind? Dorthin, wo es dunkel ist.

Credits

Cast:

Christoph Shoape

Buch:

Alexandre Koberidze

Montage:

Alexandre Koberidze

Kamera:

Marius Flucht

Produktion:

Karoline Güldemann

Filminfos

Regie:

Alexandre Koberidze

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2017

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch oder Englisch

Fassung:

OV

Festivals:

51. Internationale Hofer Filmtagen (24.-29.10.17)

Internationale Kurzfilmwoche Regensburg (14.-21.03.2018)

30. Filmfest Dresden 2018 (17.-22.04.2018)

Berlin Art Film Festival Open Air (06.07.2018)

Hungry Eyes Festival (13.-15.07.2ß18)

European Short Film Festival of Brest (06.-11.11.2018)

38th Filmschool Fest Munich (18.-24.11.2018)

Shortcutz Berlin (10.07.2019)

Laufzeit:

6 min

Der Gesell­schaf­ter

Wohin gehen wenn nicht zur Arbeit? Eines Morgens, auf einem Parkplatz irgendwo in Deutschland, entscheidet sich ein Mann nicht aus seinem Wagen zu steigen, sondern in den Wald zu fliehen. Getrieben von der Sehnsucht auszubrechen und auf der Suche nach etwas Wirklichkeit und Natur beginnt eine phantastische Reise durch den Wald. Ein surrealistischer Film in sechs Episoden über einen Menschen, der aus der Gesellschaft aussteigt, um Natur und sich selbst zu finden.

Credits

Cast:

Matthias Matz – Der Gesellschafter

Roland Bonjour – Mann im Schilf

Buch:

Tanja Egen

Kamera:

Katharina Schelling

Montage:

Tanja Egen

Produktion:

Katharina Schelling

Jennifer Egen

Ton:

Bernd Biemüller

Musik:

Controllar

Filminfos

Regie:

Tanja Egen

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2017

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

1:2,39

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:2,39

Tonformat:

Dolby

Sprache:

deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Hungry Eyes Festival (13.-15.07.2018)

Nature Classes of the Bueu International Short Film Festival (FICBUEU) (26.08.2018)

Kurzfilmtag 2018 (21.12.2018)

GRRL Haus im IL KINO (22.01.2018)

48. Lubuskie Filmsommer (23.-30.6.2019)

22.Clair-obscur Festival (14.-16.11.2019)

Laufzeit:

15 min

Akio

Als Hikikomoris werden im modernen Japan junge Menschen bezeichnet, die vor dem Druck der Gesellschaft in die totale Isolation ihres eigenen, kleinen Zimmers flüchten. Ihnen ist die Fähigkeit, zwischen „öffentlichem Gesicht“ und „wahrem Ich“ zu unterscheiden, abhanden gekommen. Auch Protagonist „Akio“ (japanisch:Licht) zieht sich mit einem festen Ziel zurück: Er will von den Zwängen einer gleichgeschalteten globalisierten Gesellschaft und seinen eigenen Ängsten lösen. Letztlich aber auch von der Begrenzung durch seinen Körper sowie von Begriffen wie Raum und Zeit. Seine Wohnkapsel transformiert sich auf seiner Reise durch die Tiefen seines Bewusstseins und entblättert sich mit jeder Schicht, die er durchdringt, bis sie seinen wahren Kern erfasst und widerspiegelt - Licht. Akio ist kein Zukunftsszenario, vielmehr die träumerische Melodie eines aktuellen, gesamtgesellschaftlichen Phänomens. Der Film beschreibt den für uns alle essentiellen Tanz weg von der uns zugeschriebenen Funktion als eigener Herr und Sklave einer Gesellschaft, die immer müder wird, und hin zur Akzeptanz des eigenen Ichs, des wahren Selbst, des freien Individuums in einer wachen und aufgeweckten Welt.

Credits

Cast:

Kai-Michael Müller

Buch:

Silke Eggert

Kamera:

Merle Jothe

Produktion:

Gregor Sauter

Ton:

Sean Black

Musik:

Wolf Müller

Montage:

Joanna Ashton-Jones

Filminfos

Regie:

Joanna Ashton-Jones

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

UDK Berlin

Produktion:

2013

Drehformat:

Alexa 2k (ProRess 4444)

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:185

Tonformat:

5.1

Sprache:

ohne Dialog, keine Untertitel

Fassung:

OV

Laufzeit:

8

Fishin‚

Vater und Sohn beim Angelausflug. Der Vater lobt voller Enthusiasmus den tollen Platz, präpariert die Angeln und schwelgt in Erinnerungen. Der Sohn sitzt unmotiviert und in sich gekehrt daneben. Er fühlt sich, im Gegensatz zum Vater, nicht wohl. Plötzlich kippt das Rollenverhältnis zwischen den beiden. Das überraschende Ende läßt den Film in einem anderen, erschreckenden Licht erscheinen.

Credits

Cast:

Markus Roland

Uwe Preuss

Kamera:

Michael Kotschi

Montage:

Vincent Assmann

Produktion:

Franziska Jahnke

Ton:

Robert Draber

Musik:

Fabian Schmidt

Filminfos

Regie:

Katja Sambeth

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2006

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

10

Jagd­grün­de

Der Mittelständler Hans Rasche, 58, zieht sich vor der Welt zurück. Als sein Unternehmen zu einem Spätopfer der Wirtschaftskrise wird, erscheint ihm die alte Jagdhütte der Familie als letzte Zuflucht. Doch statt der Stille und Abgeschiedenheit, die er sucht, findet er hier seinen Sohn Felix und dessen Freundin. Das Verhältnis von Vater und Sohn, die sich nach langer Zeit wieder begegnen, ist merklich angespannt. Während Hans seine Ruhe haben will fordert Felix Aufmerksamkeit und Anerkennung. Vor dem Hintergrund der abgeschiedenen Brandenburger Wälder entsteht ein Kammerspiel, das die tiefe und unartikulierbare Verzweiflung eines Mannes spüren lässt, dessen Lebenswerk und Selbstvertrauen zerstört sind und der hier, in der Natur der Dinge nichts als den eigenen Tod sucht. Und es erzählt von seinem Sohn, der eifrig in die Fußstapfen des Vaters getreten ist und nichts mehr vermisst als dessen Anerkennung. Wird er dessen Fassade rechtzeitig durchschauen, um ihn von seinem Entschluss, mit der Zivilisation auch das Leben hinter sich zu lassen, abzubringen?

Credits

Cast:

Walter Plathe – Hans Rasche

Eric Bouwer – Felix Rasche

Julia Philippi – Insa

Nadja Engel – Frau Ulrich

Buch:

Jonas Rothlaender

Birgit Maiwald

Casting:

Silke Koch

Susann Reitz

Kamera:

Alexander Haßkerl

Montage:

Dietmar Kraus

Ton:

Julian Cropp

Tondesign:

Julian Cropp

Musik:

Peer Kleinschmidt

Tonmischung:

Alexandre Leser

Szenenbild:

Lisa von Meyer

Kostüm (Credit):

Elisa Capell

Nadja Lienig

Maske:

Sarah Wentzel

Produktion:

Louise von Johnston

Luis Singer

Herstellungsleitung:

Andreas Louis

Filminfos

Regie:

Jonas Rothlaender

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2011

Drehformat:

Super 16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Nordische Filmtage Lübeck (2.-6.11.2011)

18. International Etiuda & Anima (18.-20.11.2011)

Laufzeit:

30

Jan´s Body

Um die Asche seines verstorbenen Sohnes Jan abzuholen, reist Thomas nach Berlin. Er löst Jans Wohnung auf, die Wohnung eines Menschen, den er schon lange nicht mehr kannte. Zu Lebzeiten hatten die Beiden keine enge Beziehung mehr und so ist Thomas anfänglich alles fremd und unbekannt. Er ist auf den Spuren von Jan, schlüpft mehr und mehr in seine Haut, trifft seine Bekannten und beginnt, ihn zu verstehen und Neues an sich selbst zu entdecken.

Credits

Cast:

Errol Trotman-Harewood

Michael Kind

Stéphane Lalloz

Buch:

Hans Kellet

Kamera:

Hendrik Reichel

Montage:

Reinaldo Pinto Almeida

Produktion:

Caspar Fischer

Jirka Schaar

Ton:

Caspar Sachsse

Filminfos

Regie:

Jasco Viefhues

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2012

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

20

Nas­za Wojna/​​Unser Krieg

Krafte seines Amtes bewahrt Pfarrer Piotr seinen jüngeren Bruder Pawel vor einer unrechtmäßigen Haft im Militärgefängnis. Doch ist Pawel deswegen noch der unschuldige Junge, der er war, bevor er in den Irak auszog um das Töten zu lernen?

Credits

Cast:

Konrad Bugaj

Adam Konowalski

Grazyna Bulka

Sebastian Badurek

Anna Kadulska

Dominik Bak

Dorota Chaniecka

Grzegorz Przybyl

Kajetan Wolniewicz

Krzysztof Zych

Miroslaw Latocha

Kacperek Pyrkowski

Buch:

Renata Borowczak

Kamera:

Kacper Czubak

Montage:

Renata Borowczak

Kacper Czubak

Uwe Zimmer

Produktion:

Julia Sofia Hofbauer

Magdalena Kaminska

Ton:

Jaroslaw Wojcik

Anna Zarnecka

Agnieszka Piotrowska

Musik:

Boleslaw Rawski

Filminfos

Regie:

Renata Nasseri

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

35 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Polnisch

Fassung:

OV

Festivals:

St.Petersburg Student FilmFest (25. - 30.09.08)

Cinema without popcorn Moscow (17.05.2009)

Saint-Petersburg International Film Festival (SPIFF) (09.-13.12.2011)

Laufzeit:

27

Vio­lent­ly Hap­py

Wir leben in einer Gesellschaft die Schmerz vermeiden will - Aspirin, Paracetamol, Ibuprofen und Voltaren. Kinderspielplätze mit Gummimatten und gepolsterte Fahrradsitze. Es geht um die Komfortzone um jeden Preis. Unsere Körper werden in Watte gepackt um bloß nicht verletzt zu werden. Dieser intime Film handelt von Menschen, die angefasst werden wollen, keine Angst haben mit Schmerz und Gewalt zu experimentieren und nebenbei am liebsten auch noch viel Sex haben. Felix Ruckert (Tänzer und Choreograph) trifft Mara Morgen (gesellschaftsorientierte Kulturarbeiterin), nicht um auf Gummimatten zu spielen sondern stattdessen mit Peitschen und Sexspielzeugen und das in einem mit Buddhaskulpturen dekoriertem Raum. Zusammen mit der Choreographin Christine Borch und der Psychologin Jana Scherle, setzen sich diese stark reflektierten Personen mit Projektionen und Grenzüberschreitungen auseinander. Aber was hat dann BDSM mit Tanz und Meditation zu tun? Die Schwelle 7, kein Keller sondern Felix 500 m² Licht durchflutetes Wohnzimmer, ist ein experimenteller Ort wo verschiedene Disziplinen zusammen kommen: Gewalt steht für ein Spiel und ungelebte Phantasien werden erfüllt, zu dritt, in der Gruppe, beim Tanzen, Yoga, während einer Sexparty oder SM-Sessions. Eine ruhige und fließende Kamera begleitet die Protagonisten ganz nah und schafft eine sehr intime und körperliche Erfahrung. Ist das Ausüben von Gewalt in einem freundlichen und kontrollierten Rahmen eine zivilisatorische Errungenschaft?

Credits

Cast:

Felix Ruckert

Mara Morgen

Christine Borch

Jana Scherle

Buch:

Paola Calvo

Kamera:

Paola Calvo

Produktion:

Andreas Hörl

Florian Schneider

Maren Lüthje

Montage:

Ginés Olivares

Musik:

Christian Meyer

Filminfos

Regie:

Paola Calvo

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

lüthje schneider hörl FILM in Koproduktion mit der dffb und dem rbb

Produktion:

2016

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby Surround und Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OmU

Festivals:

34. FILMFEST MÜNCHEN (23.06.-02.07.16)

30. Internationales filmfest Braunschweig (07.-13.11.2016)

25. dokumentART - Masterclass Dokumentarfilm (11.-15.11.2016)

Black Nights Film Festival (11.-27.11.2016)

DFFB Filmfestival 2017 (20.-22.01.17)

16. DocPoint Helsinki Documentary film festival (23.-29.01.17)

14th Docs Against Gravity FF (12.-21.05.17)

Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln (24.-29.04.2018)

Laufzeit:

92 Minuten

Fisch braucht Was­ser

Otto (11) kauft sich mit seinem letzten Geld einen Fisch und hofft dabei seine einsame Sommerferien in der menschenleeren Siedlung zu vergessen. Leider herrscht an diesem Tag in der ganzen Siedlung Wassernot und Ottos Fisch braucht jetzt dringend Wasser...

Credits

Cast:

Joel Oramas Wilson

Doris Egbring–Kahn

Younes Huyssein

Oliver Grüttner

Leon Freier

Ralf Clauß

Ulrike Bliefert

Semra Uysallar

Björn Lefers

Buch:

Eric Ferranti

Kamera:

Eric Ferranti

Kaspar Köpke

Montage:

Fabian Rubbel

Produktion:

Senta Menger

Anna Katharina Guddat

Ton:

Julian Holzapfel

Musik:

Sebastian Sylla

Filminfos

Regie:

Eric Ferranti

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2008

Drehformat:

Super 35mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Stumm

Fassung:

OV

Festivals:

Expresion en Corto Mexico (24.07.-02.08.09)

Festival Silhouette (29.08.-06.09.09)

Breaking Ground Festival (21.09.2009)

12th Festival of German Films, Madrid (01.-05.06.10)

Laufzeit:

13