Archive: Films

Die Trä­nen mei­ner Mut­ter

Eine geräumige Fabriketage in den 80ern. Den 10-jährigen Alex (Adrian Gössel) und seine Eltern Carlos (Rafael Ferro) und Lizzy (Erica Rivas) hat es auf der Flucht vor der argentinischen Militärjunta nach Westberlin verschlagen. Während seine Eltern mit unterschiedlichem Erfolg versuchen, sich an die neuen Lebensumstände fern der Heimat zu gewöhnen, lernt Alex, dass auch eine skurrile WG eine „richtige“ Familie sein kann. Weder seine sich langsam entwickelnden, geheimnisvollen telekinetischen Fähigkeiten, noch die erste Liebe können jedoch verhindern, dass Alex’ Eltern sich nach und nach voneinander entfernen: Lizzy fühlt sich in Deutschland und mit ihrer Arbeit als Journalistin wohl, Carlos dagegen zieht sich immer mehr in sein Künstler-Schneckenhaus zurück. Dass ausgerechnet Anita (Tonyi Gomis Chaparro), die spanische Freundin von Mitbewohner Jürgen (Joachim Paul Assböck), zu Carlos durchzudringen scheint, passt Alex gar nicht in den Kram...

Credits

Cast:

Adrian Gössel

Rafael Ferro

Erica Rivas

Alice Dwyer

Joachim Paul Assböck

Toñi Gomis Chaparro

Rafael Ferro

Volkmar Kleinert

Roman Russo

Kristian Kiehling

Fabian Busch

Buch:

Cuini Amelio-Ortiz

Alejandro Cardenas Amelio

Kamera:

Florian Schilling

Montage:

Renata Salazar Ivancar

Produktion:

Nicolas Grupe

Ton:

Jörg Kidrowski

Musik:

ZORT

Filminfos

Regie:

Alejandro Cardenas Amelio

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2008

Drehformat:

S16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1:85

Tonformat:

Optical stereo/ DTS 5.1

Sprache:

Deutsch, Spanisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

93

Fata Mor­ga­na

Eine junge Frau besucht einen abgelegenen Ort. Auf der Suche nach den Erinnerungen ihrer Kindheit stellt sie fest, dass nichts mehr so ist wie es war. Die Landschaft scheint durch die Hitze ausgedörrt. Der Putz an den Häusern bröckelt.

Credits

Cast:

Natalie Krane

Karsten Antonio Mielke

Greta Amend

Maximilian Licht

Christian Alexander Rogler

Buch:

Anna Koch

Kamera:

Katharina Diessner

Montage:

Andreas Schulz

Anna Koch

Produktion:

Julia Lee

Filminfos

Regie:

Anna Koch

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2009

Drehformat:

REDcam

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

17

Vor dem Kon­zert

Drei Szenen aus dem Leben eines Cellisten, der in der Musik Erfüllung und Zuflucht erlebt. Als die prekäre Balance, in der er sein Leben eingerichtet hat, ins Wanken gerät, wird aus einem ganz normalen Tag vor dem Konzert eine Achterbahn der Gefühle.

Credits

Cast:

René Hofschneider

Emily Behr

Sabine Weitzel

Sven Riemann

Bernd Ludwig

Buch:

Stephan Schönholtz

IJ. Biermann

Kamera:

Miona Bogovic

Montage:

Christine Denck

Produktion:

Anna Katharina Guddat

Ton:

Johannes Bennke

Magnus Pflüger

Musik:

Gabriel Faure

Filminfos

Regie:

IJ. Biermann

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2008

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

12

Ent­fal­tung

Ute Strub ist 83 Jahre alt. Eine zierliche, sich geschmeidig bewegende Frau. Sie ist ausgebildete Krankengymnastin und Pädagogin und immer noch als Dozentin tätig. Menschen, die sich mit der Pikler-Pädagogik beschäftigen, kennen sie gut. Ute Strub hatte bereits in den 70er Jahren die ungarische Kinderärztin Emmi Pikler kennengelernt und war von deren Werk so angetan, dass sie sich unermüdlich für die Verbreitung des Pikler Ansatzes in Deutschland und in vielen anderen Ländern einsetzte. Sie war die Herausgeberin der Bücher von Emmi Pikler in Deutschland und engagierte sich vielfältig für das Wohl der Kinder und der, sich um sie kümmernden Erwachsenen . Ute Strub gründete 2010 in Berlin das Strandgut - einen Spielraum ohne herkömmliche Spielzeuge, in dem die Kinder in ihrem Sinne frei spielen dürfen. Die außergewöhnliche und zugleich einfache Gestaltung dieses Ortes zeigt neue Wege, wie man den Forschungsdrang und das selbstständige Spielen der Kinder begleiten und unterstützen kann. Ute Strub ist der Ansicht, dass das Spielen ein besonderes Merkmal des Menschseins ist. Beim Spielen sei der Mensch ganz bei der Sache, im Hier und Jetzt. Und wenn man im Hier und Jetzt ist, dürfe Freude, Kreativität und echte Lebendigkeit entstehen, genau wie bei Kindern, die von Natur aus daran interessiert sind, was sie gerade tun. Die Lust zu spielen gehe leider oft während den Schuljahren verloren. Was Ute in ihren Seminaren tut ist, die Erwachsenen dazu zu ermutigen, ihren Spieltrieb wieder zu wecken. Der Film ist ein einfühlsames Portrait, das die Persönlichkeit Ute Strubs vorstellt und ihr Lebenswerk durch das Spielen der Kinder und Erwachsenen erzählt. Die Möglichkeit, sich zu entfalten, ist bei Menschen immer vorhanden, sie müssen nur dafür bereit sein. Ute Strub kann das aus eigener Erfahrung bestätigen.

Credits

Buch:

Laura Lazzarin

Kamera:

Nicole Borchert

Merle Jothe

Produktion:

Johanna Bergel

Martina Knapheide

Ton:

Laura Lazzarin

Tondesign:

Sebastian Morsch

Montage:

Elena Weihe

Filminfos

Regie:

Laura Lazzarin

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2017

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Sprache:

deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

4. Forums frühkindliche Bildung in Stuttgart (25.06.2018)

Gloria Kino Center Geislingen (30.09.2018)

Laufzeit:

68 Minuten

C.O.B. – Welt­ver­bes­se­rer auf dem Schlacht­feld

„C.O.B. –Civilians On the Battlefield“ erzählt die Geschichte von vier Deutschen - zwei Männer und zwei Frauen - die alle um die 30 sind und gemeinsam als Kriegsstatisten für die US-Army im bayerischen Wald arbeiten. Dort spielen sie für einige Wochen arabische Terroristen und simulieren den Ernstfall auf deutschen Boden. Aus welchen Gründen und Motivationen haben sich die vier Protagonisten entschlossen für die US-Army zu arbeiten? Inwieweit hat das ihr Leben verändert? Kann man für den Frieden sein und trotzdem für den Krieg arbeiten? Diese Diskrepanz zwischen Denken und Handeln ist wesentlicher Teil des Films.

Credits

Buch:

Teresina Mosciatello

Kamera:

Jakob C. Rühle

Teresina Mosciatello

Montage:

Nelia Ibeh

Produktion:

Teresina Mosciatello

Ton:

John P. Foerster

Musik:

Fuji von Utidi

Creutzfeld

TonSteineScherben

Filminfos

Regie:

Teresina Mosciatello

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Sinafilm

Produktion:

2006

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby Digital

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

human world Film Festival/Wien (02.-12.12.08)

Dokfestival Babylon Mitte (30.01-1.02.09)

Super 9 Hff München (25.-31.05.09)

Laufzeit:

86

Es geht um Alles

„Es geht um Alles“ erzählt die berührende Geschichte eines Zusammenfindens der Kulturen und Charaktere in einem harten Geschäft. Dabei verteilt dieser Film ebenso kraftvolle wie authentische Geraden mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Trainer und Boxer. Trainerlegende Ulli Wegner versucht aus einem jungen Gewinner eine Persönlichkeit zu schmieden und kennt die Härten des Profiboxsports. Mittelgewichts-Weltmeister Arthur Abraham ist der gefeierte Held im Ring und nicht ohne Stolz. Während Arthur Abraham in seiner Heimat Armenien wie ein König gefeiert wird, ist sein Trainer der einzige Ehrenbürger von Penkun, der kleinsten Stadt von Mecklenburg-Vorpommern. Er sagt, dies sei der größte Titel, den er je errungen habe. Millionen Zuschauer kennen Arthur Abraham und Ulli Wegner aus dem Fernsehen. Doch „Es geht um Alles“ fügt diesem Bild viele Facetten hinzu. Die Authentizität der Beziehung zwischen Trainer und Boxer lässt sich nicht inszenieren. Nicht etwa eine Sprecherstimme macht den Stand des Kampfes deutlich, sondern Trainer Wegner ruft, schreit, bittet, fleht und feuert seinen Sportler an. Die Atmosphäre zwischen ihnen ist körperlich spürbar, der Weg zum Kampf wird nachvollziehbar. Mit Wucht und großer Sensibilität bringt „Es geht um Alles“ neue und spannende Ebenen zu Tage – über einen umstrittenen Sport, über Integration, Freundschaft und Begegnungen in unserem Land.

Credits

Cast:

Arthur Abraham

Ulli Wegner

Buch:

Nina Pourlak

Kamera:

Sebastian Lempe

Montage:

Monika Schindler

Produktion:

Karsten Aurich

Sebastian Lempe

Nina Pourlak

Ton:

Juri von Krause

Musik:

Jakob Ilja

Filminfos

Regie:

Nina Pourlak

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Sabotage Film

Little Big Movies

Produktion:

2008

Drehformat:

DV

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

95

Ster­ben in Lagos

„Immer wenn ich meinen Schlüssel suche, denke ich, ich sollte mal ein SYSTEM entwickeln, damit ich WEIß wo er ist und ihn nicht suchen muss. Verstehst du was ich meine?“ Ein kleiner dunkler Kunstfilm über eine junge Frau, die in einer latent sadomasochistischen Beziehung steckt, eines nachts Besuch aus der Vergangenheit bekommt, plötzlich mit zwei Männern klarkommen muss und so sehr mit der Frage nach ihrer Existenzberechtigung beschäftigt ist, dass sie vollkommen daran scheitert, die eigentlichen Tatsachen ihres Lebens zu erkennen und dementsprechend zu handeln...

Credits

Cast:

Gitte Reppin

Eric Boakye

Philippe Graber

Buch:

Katharina Wyss

Kamera:

Tom Akinleminu

Montage:

Katharina Wyss

Wolfgang Gessat

Karin Nowarra

Produktion:

Anna de Paoli

Christin Geigemüller

Ton:

Martin Schilling

Musik:

Conrad Oleak

Filminfos

Regie:

Katharina Wyss

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

18

Mexi­ko

Dina folgt ihrem täglichen Leben als eines Abends ein Schalter in ihrem Kopf fällt. Wir folgen ihr durch eine Nacht voller Konfusion und Paranoia, die zu einer drastischen Entscheidung führen.

Credits

Cast:

Irina Potapenko

Manuel de la Peza

Buch:

Lukas Feigelfeld

Kamera:

Mariel Baqueiro

Montage:

Lukas Feigelfeld

Produktion:

Luis Singer

Ton:

Gunther Lebbe

Johannes Kaschek

Filminfos

Regie:

Lukas Feigelfeld

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2010

Drehformat:

HD

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

7

Bal­kán Bajnok/​​Balkan Cham­pi­on

Vor der Wende war in Rumänien alles einfach. Es gab Helden und es gab Feiglinge. Mein Vater war ein Held. Er hatte als Anwalt politisch Verfolgte verteidigt. Nach der Wende kam alles durcheinander. Er wurde wegen Anstiftung zum Genozid angeklagt. Nach sechs Jahren wurde er freigesprochen. Ist er Opfer der korrupten Politik, oder hat er gravierende Fehler gemacht? Ist es möglich in einem Land, wie Rumänien Idealen treu zu bleiben? Der Film ist ein Versuch ein schwieriges Land zu verstehen, durch die Geschichte meines nicht minder schwierigen Vaters.

Credits

Cast:

Mária Ajtay-Kincses

Imola Kincses

Elemér Kincses

György Frunda

Smaranda Enache

Atilla Kelemen

Béla Markó

Ioan Jude

Ioan Scrieciu

László Borbély

Dr. Ioan Sabau-Pop

Buch:

Réka Kincses

Kamera:

András Petrik

Jakob Wehrmann

Montage:

Réka Lemhényi

Beatrice Babin

Jakob Wehrmann

Ton:

Jakob Wehrmann

Musik:

The Lovegloves

Filminfos

Regie:

Réka Kincses

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ZDF

3sat

Produktion:

2006

Drehformat:

DV

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Ungarisch

Fassung:

OV

Festivals:

Super 9 Hff München (25.-31.05.09)

Laufzeit:

86