Archive: Films

Auf­hö­ren

Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern. Jean-Jacques Rousseau Drei Generationen in einem Auto. Unterwegs mündet Überforderung in einer Spirale aus Hilflosigkeit und Gewalt. Eine Momentaufnahme der Wechselwirkungen innerhalb einer Familie.

Credits

Cast:

Albina Goriaehyky – Lisa

Selda Kaya – Mutter

Paul Weismann – Opa

Buch:

Thomas Gerhold

Franziska Krentzien

Kamera:

Emma Rosa Simon

Montage:

Heike Gnida

Produktion:

Ricarda Kniesz

Ton:

Johannes Kaschek

Filminfos

Regie:

Franziska Krentzien

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2011

Drehformat:

Red One 35mm digital

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby 5.1

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

5

Eis­blu­me

Ein kleines Mädchen beobachtet mit stillem Staunen Eisblumen auf dem Fenster einer Almhütte. Der Atem des Mädchens beschlägt die Scheibe, die Eisblume beginnt zu schmelzen. Das Mädchen wird gerufen. Sie wirft einen letzten Blick auf die Eisblumen und rennt los. Zurück zu den anderen Kindern, die in bunten Skianzügen im Schnee spielen. Hinter ihnen eröffnet sich ein atemberaubendes verschneites Alpenpanorama.

Credits

Cast:

Theresa Pöschl

Buch:

Katharina Wyss

Tobias von dem Borne

Produktion:

Sol Bondy

Ton:

Niklas Kammertöns

Musik:

Francois Couturier

Filminfos

Regie:

Katharina Wyss

Gattung:

spot

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Michael Ballhaus Klimaschutz Initiative

Produktion:

2008

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Fassung:

OV

Laufzeit:

1

Ruke­lie

Es ist der 9. Juni 1933. Der junge Sinti und Roma Boxer, Johannes Willhelm Trollmann, genannt Rukelie, gewinnt seinen ersten deutschen Titelkampf als Profi. Nur vier Tage später wird ihm der Titel jedoch wegen „armseligen Verhaltens“ – gemeint sind die Freudentränen nach dem Kampf – wieder aberkannt. Er erhält Vorgaben vom Verband: bei einem weiteren Titelkampf, muss er gegen ein Berliner Box-Idol im klassischen Nahkampf antreten. Boxt er so, wie er es kann, nämlich schnell, tänzelnd, ausweichend, entzieht man ihm wegen Stillosigkeit „undeutsches Instinktboxen“ seine Lizenz. Rukelie weiß, dass er nur verlieren kann und lässt sich dennoch auf die Farce ein.

Credits

Cast:

Stanislav Lisnic

Nora von Waldstätten

Lutz Blochberger

Jeff Bayonne

Felix Rech

Buch:

Sabine Neumann

Max Honert

Kamera:

Merle Jothe

Montage:

Sebastian Bonde

Produktion:

Barbara Mutschler

Ton:

BORIS WOLFRUM

Musik:

Enis Rotthoff

Filminfos

Regie:

Sabine Neumann

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

12

To je to

Bosnien und Herzegowina 11 Jahre nach Dayton. Mostar hat eine neue alte Brücke. Wie ist heute das Leben dort und wie kommt man als Jugendlicher in einem Nachkriegsbosnien zurecht, wenn man eigentlich in Deutschland aufgewachsen ist?

Credits

Cast:

Valdet Tulji

Veselin Gatalo

Buch:

Tanja Schuh

Nadja Höhfeld

Kamera:

Nadja Höhfeld

Milica Milinov

Tanja Schuh

Montage:

Oliver Szyza

Produktion:

Tanja Schuh

Nadja Höhfeld

Oliver Fleischmann

Ton:

Niklas Kammertöns

Sinisa Kristic

Filminfos

Regie:

Tanja Schuh

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

DV Cam

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Bosnisch, Deutsch, Englisch, Französisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

42

Drift­er

Drifter erzählt von Jugendlichen, die ohne feste Unterkunft leben und unserem flüchtigen, alltäglichen Blick nicht auffallen. Der Film konzentriert sich auf die Familiensurrogate, in denen sie sich einzurichten versuchen und beschreibt ihre Fluchtbewegungen in die Nischen unseres Systems.

Credits

Cast:

Aileen Friedrich

Daniel Weiss

Daniel Städter

Buch:

Sebastian Heidinger

Kamera:

Henner Besuch

Montage:

Alexander Fuchs

Produktion:

Nils Bökamp

Ton:

Johannes Schmelzer-Ziringer

Filminfos

Regie:

Sebastian Heidinger

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Boekamp und Freunde

Produktion:

2007

Drehformat:

HDV

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

80

Aplink­ke­lis

Arturas, ein Bauer aus Litauen, reist mit einer Gruppe von Kollegen nach Deutschland um eine Traktorenfabrik zu besichtigen. Auf dem Rückweg wird er von seiner Reisegruppe an einer Autobahnraststätte vergessen. Er spricht keine Fremdsprachen und hat weder Geld noch Papiere bei sich. Nach einigem Warten beschließt er zu Fuß, Schritt für Schritt seinen eigenen Weg nach Hause zu finden. "Aplinkkelis", auf Deutsch "Umweg", nimmt uns mit auf eine Reise in das Unvorhersehbare, welches im Randgebiet der modernen, technologisierten Welt liegt.

Credits

Cast:

Liubomiras Laucevicius

Marisa Growaldt

Linas Burneika

Michael Lützkendorf

Haroldas Anusauskas

Mindaugas Anusauskas

Buch:

Miriam Bliese

Lawrence Tooley

Kamera:

Eric Ferranti

Montage:

Lawrence Tooley

Produktion:

Juliane Mieke

Ton:

Karolin Killig

Carina Schlage

Musik:

Nicolas Schulze

Filminfos

Regie:

Lawrence Tooley

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

RBB

Produktion:

2009

Drehformat:

S16mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch, Litauisch

Fassung:

OV

Festivals:

24th Brest European Short Film Festival (07.-15.11.09)

20. Kinofest Lünen (19.-22.11.09)

Laufzeit:

36

Anna Pav­lo­va lebt in Ber­lin

Anna Pavlova, russische Partyqueen, verkörpert das brutale Glück und die Tragödie der Berliner Partygeneration unserer Zeit. Verloren an der Grenze zwischen Wahnsinn und seltener poetischer Klarheit, wandernd durch die Strassen von Berlin zeigt sie uns eine Seite der Partywelt, die wir selten sehen. Ihre Existenz ist ein verzweifelter Versuch, in endlosem Glück zu leben, um nicht die Welt zu sehen, die anfängt, wenn die Partymusik zu Ende ist.

Credits

Kamera:

Theo Solnik

Buch:

Theo Solnik

Tonmischung:

Felix Fröhlich

Filminfos

Regie:

Theo Solnik

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2011

Drehformat:

HDCam

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

29 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch, Englisch, Russisch

Fassung:

OV

Festivals:

Filmfest München (24.06.-02.07.2011)

Filmwoche Duisburg (07.-13.11.2011)

23rd Trieste Film Festival (19.-25.01.2012)

Ambulante Gira de Documentales, Mexico (10.2.-03.05.2012)

30. Int Film Festival of Uruguay (29.03.-08.04.2012)

Dokfilmwoche Hamburg (10.-15.4. 2012)

BAFICI (11.-22.04.2012)

25. EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL (18.-22.04.12)

9. Neisse Filmfestival (02.-06.05.2012)

Laufzeit:

79

Gleis­sen

Thorsten und Katja, zwei haltlose Drifter, suchen in der Anonymität des Berliner Nachtlebens nach kurzen und fragilen Glücksmomenten. Als sie zufällig aufeinander treffen, macht ein Blickkontakt klar, dass sich hier zwei einsame Wölfe getroffen haben, die beide ein gemeinsames Revier teilen. Für ein Wochenende lassen sie sich ziellos durch die Stadt treiben, nehmen Drogen, beschnuppern und umkreisen sich, spielen infantile Spielchen miteinander, verlieren sich, finden sich wieder und schweigen sich an.

Credits

Cast:

Lore Richter

Beat Wittwer

Buch:

Steffen Köhn

Kamera:

Phillip Kaminiak

Montage:

Ninon Liotet

Produktion:

Lina Hauschild

Ton:

Misha Bours

Florian Walter

Martin Trojanowski

Filminfos

Regie:

Steffen Köhn

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2009

Drehformat:

S16mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Achtung Berlin (15.-22.04.09)

Fresh Film Fest Karlovy Vary (12.-16.08.09)

Laufzeit:

20

Mein Vater schläft

Sommer. Ein halber, fast zufälliger Tag aus dem Leben des 10-jährigen Mika, der mit seiner Familie auf dem Land in ärmlichen Verhältnissen lebt. Der Vater ist schwer krank und kann sich nicht mehr um die anfallenden Aufgaben auf dem Hof kümmern. Mit Neid blickt der Junge immer wieder auf seine sechsjährige Schwester, die den Hof als ihren Spielplatz begreift, und lässt sich von ihr von seiner Arbeit abhalten.

Credits

Cast:

Maximilian Kirchner

Denise Manicke

Vitus Zeplichal

Heidi Köhler

Buch:

Grzegorz Muskala

Kamera:

Raphael Beinder

Montage:

Grzegorz Muskala

Produktion:

Sol Bondy

Ton:

Oliver Krause

Filminfos

Regie:

Grzegorz Muskala

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby Digital

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Fresh FilmFest Karlovy Vary (27.-31.08.08)

ShortFilmNight Lausanne/Schweiz (03.-13.10.08)

9th "du grain a demoudre" france (04.-10.11.08)

Fajr Film Festival Iran (01.-11.02.09)

Filmfestival Wien / Filmakademie (01.-05.04.09)

Minsk Open Student FilmFestival Kinogran (22.-26.04.09)

6. Neisse Filmfestival (13.-17.05.09)

VIS Vienna Independent Shorts (14.-20.05.09)

Laufzeit:

14