Archive: Films

Hin­ter den sie­ben Ber­gen

Mitten in der Nacht ist der Junge ohne Namen auf der Suche nach dem Glück. Im Gewühl einer Party stößt er auf Jessica und Adriano, die behaupten sie seien seine Freunde. Gemeinsam berauschen sie sich, verlassen den Kellerclub und gehen im Wald verloren. Irgendwo zwischen Träumen und Wachen, den magischen Orten der Kindheit und den finsteren Gewölben der Gegenwart entspinnt sich ihre Dreiecksgeschichte. In einer Welt, in der gesellschaftliche Zwänge nicht existieren. Einer Welt hinter den sieben Bergen, wo unstillbare Sehnsucht erwacht. Doch was bleibt, wenn das Glück kollabiert? Ein dunkles Märchen für Erwachsene.

Credits

Cast:

Adrian Zwicker

Natascha Hockwin

Thomas Harbort

Aurel von Arx

Kamera:

Kai Miedendorp

Drehbuch (Credit):

Josa-David Sesink

Produktion:

Paul Zischler

Montage:

Carsten Weißenfels

Günther Franke

Ton:

Marko Weichler

Robert Damrau

Szenenbild:

Daniel Witt

Maske:

Miriam Waldmann

Kostüm (Credit):

Hanna Ewers zum Rode

Filminfos

Regie:

Günther Franke

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktion:

2011

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Achtung Berlin (13.-20.04.2011)

14. Guanajuato International Film Festival (22.-31.07.2011)

St. Petersburg Student Film Festival (10.-16.09.2011)

Filmzeit Kaufbeuren (05.-09.10.11)

Filmfestival Münster (12.-16.10.2011)

Deutscher Kurzfilmpreis (24.11.2011)

Laufzeit:

30

Ami­land

Der "Highway 40 West" von Atlantic City nach San Francisco ist eine Strecke abseits der heutigen Verkehrsströme und der Mainstream-Berichterstattung durch die Medien. Über 4.000 Kilometer Straße durch das amerikanische Herzland mit zahllosen Orten, von denen man noch nie etwas gehört hat. Die Fahrtrichtung von Ost nach West spiegelt die geschichtliche Ausdehnung der USA – und damit auch ihr mythologisches Selbstverständnis im "American Way of Life" – wider.

Credits

Buch:

Vojtech Pokorny

Florian Schewe

Kamera:

Vojtech Pokorny

Montage:

Till Ufer

Produktion:

Nestan Langmesser

Ton:

Dominik Avenwedde

Musik:

Daniel Dickmeis

Filminfos

Regie:

Vojtech Pokorny

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ZDF-Dokukanal

HFF-Konrad Wolf

Produktion:

2008

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Sprache:

Deutsch, Englisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

75

Gegen­über von Trost

Wiebke, Mitte 30, erst vor kurzem aus einer Kleinstadt nach Berlin gezogen. Hier arbeitet sie nun in der Rechtsabteilung eines Energieunternehmens. Obwohl sie lange von solch einer Chance träumte, ist sie alles andere als glücklich. Sie bleibt von vornherein ziemlich isoliert und verbringt viel Zeit in ihrer Wohnung, die eigentlich viel zu groß ist für eine Person. Meistens friert sie, obwohl noch Sommer ist. Wiebkes Nachbar Kai versucht sie kennen zu lernen, doch Wiebke geht nicht darauf ein. Mit anderen Menschen klappt es nicht, irgendwie schlägt die Kommunikation immer fehl. Sie versucht sich ungeschickt ihren Kollegen im Büro anzunähern, doch die finden die Neue nur etwas wunderlich. Einzig die hochschwangere Britta ist ihr gegenüber aufgeschlossen, aber Brittas letzter Arbeitstag steht schon vor der Tür. Eine merkwürdige Erscheinung erschwert plötzlich Wiebkes Alltag. Sie traut ihren Augen nicht, als sie eines Morgens den Staubsauger vom Flur ihrer Wohnung in die Abstellkammer räumen will: Die Kammer ist nicht mehr da. Wo vorher eine Tür in den kleinen Raum führte, ist jetzt nur noch eine massive Wand mit Raufasertapete, als hätte es die Abstellkammer nie gegeben. Wiebke zweifelt erst an ihrer Wahrnehmung, dann vergisst sie im Laufe des Tages allmählich diese seltsame Begebenheit. Doch als sie am Abend ihrer Küche betreten will, um sich Besteck für ihr Abendessen vor dem Fernseher zu holen, steht sie plötzlich wieder vor einer Wand. Jetzt ist auch die Küche einfach verschwunden. Das unheimliche Geschehen in ihrer Wohnung macht Wiebke sichtlich zu schaffen. Immer öfter ist ihr kalt und sie versucht sich zunehmend aggressiv warm zu halten. Sie wagt es nicht, jemandem von ihrem Problem zu erzählen. Stattdessen versucht sie sich mit der neuen Lage zu arrangieren. Doch es wird nicht besser. Nach und nach verschwinden auch die anderen Zimmer aus Wiebkes Wohnung. Wiebke versucht sich so gut es geht damit abzufinden, doch all das zehrt an ihren Nerven. Sie wird immer dünnhäutiger und gerät im Büro noch mehr ins Abseits. Und auch auf den freundlichen Nachbarn kann sie sich nicht richtig einlassen. Wiebkes Vereinzelung spitzt sich zu und die Türen auf ihrem Flur werden immer weniger.

Credits

Cast:

Laura Tonke

Stefan Grossmann

Katleen Galego Zapata

Sarah Riedel

Elena Duppler

Christian Ahlers

Buch:

Knut Mierswe

Kamera:

Jenny-Lou Ziegel

Montage:

Katrin Hembus

Ton:

Maxim Kuphal

Musik:

Tobias Philippen

Filminfos

Regie:

Laura Lackmann Popescu

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

RBB

Produktion:

2009

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Achtung Berlin (15.-22.04.09)

Laufzeit:

30

Min­den Rend­ben

Alpár hat seinen ersten Arbeitstag an der 175km langen Grenze zwischen Ungarn und Serbien, wo er sein Land vor Geflüchteten beschützen soll. Während er versucht die Regeln der Grenzjäger zu verstehen, ist er mit den schonungslosen Strukturen konfrontiert, die den Fremden von der anderen Seite ihre menschlichen Qualitäten rauben. Auch Alpár scheint in dem eisig kalten Mikrokosmos der Grenze seine Menschlichkeit zurücklassen zu müssen.

Credits

Cast:

Benett Vilmányi – Álpar

Ákos Orosz – Laci

Buch:

Borbála Nagy

Kamera:

Constantin Campean

Montage:

László Dunai

Produktion:

Luise Hauschild

Ton:

Tamás Bohács

Tamás Kreiner

Filminfos

Regie:

Borbála Nagy

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2018

Drehformat:

Digital

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby Surround 5.1

Sprache:

Ungarisch

Fassung:

OV

Festivals:

30. Filmfest Dresden (17.-22.04.2018)

Interfilm - 34. Internationales Short Film Festival (19,-25.11.2018)

Tampere Film Festival (6.-10.3.2019)

25. Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg (13.-24.03.2019)

20. Landshuter Kurzfilmfestival (20.-25.03.2019)

Tiburon International Film Festival (12.-19.04.2019)

Festival of Tolerance Zagreb (07.-13.04.2019)

21. Tel Aviv International Student Festival (16.-22.06.2019)

48. Lubuskie Filmsommer (23.-26.06.2019)

Nancy Film Festival (30.8.-8.9.2019)

38. Uppsala International Short Film Festival (21.-27.10.2019)

Alter Native Film Festival, Rumänien (6.-10.11.2019)

34th Brest European Short Film Festival (12.-17.11.2019)

42. Poitiers Filmfestival (29.11.-06.12.19)

Shortcutz Screening Berlin (13.11.2019)

Preview 30. Filmfest Dresden (13.03.2018)

13. Wendland Shorts (14.-16.06.2019)

16. Fünf Seen Filmfestival (26.08.-09.09.2020)

MovieZone Short Film Festival (01.05.-31.07.2021)

Laufzeit:

13 min

Mein Vater. Mein Onkel.

Ein junger charmanter Deutscher begegnet seinen leiblichen Eltern und Geschwistern in Dubai. Dort hat die wohlhabende irakische Familie ihr neues Zuhause gefunden. Ihr Sohn Sinan ist in Hessen bei seiner deutschen Adoptivmutter aufgewachsen und lebt und arbeitet inzwischen in Berlin. Fast unsichtbar und sehr präzise ist die Kamera in »Mein Vater. Mein Onkel.« immer dabei, wenn Sinan der Familie, der Sprache, Religion und Kultur seiner Vorfahren begegnet – es ist die Entdeckung einer fremden Welt, eines alternativen Lebens, das er gelebt hätte, wenn er bei seinen Brüdern aufgewachsen wäre. Für Sinans Eltern hat er immer zur Familie gehört. Sie haben sich ihr Leben lang nach der Rückkehr des verlorenen Sohnes gesehnt und nehmen ihn nun in bedingungsloser Liebe an. Sie schmieden Pläne, träumen von einem gemeinsamen Leben im Irak und machen schon mal Vorschläge für die zukünftige Ehefrau. Eigentlich wäre es auch ganz schön, wenn Sinan zum Islam konvertieren würde. »Mein Vater. Mein Onkel.« zeigt mit viel Witz das Aufeinandertreffen zweier Kulturen innerhalb einer Familie.

Credits

Cast:

Sinan Al Kuri

Buch:

Christoph Heller

Kamera:

Manuel Kinzer

Montage:

Sophia Kambaki

Produktion:

Christoph Heller

Ton:

Marko Weichler

Musik:

Christof Vonderau

Filminfos

Regie:

Christoph Heller

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Bonsai Film

Produktion:

2009

Drehformat:

HDV

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch, Arbisch, Englisch

Fassung:

OV

Festivals:

24.Unabhängiges Filmfestival Osnabrück (21.-25.10.09)

52. Dok Leipzig (26.10.-01.11.09)

Filmz Mainz (24.-29.11.09)

6th Dubai International Film Festival (09.-16.12.09)

DOCNZ 2010 - Neuseeland (27.02.-14.03.10)

6.Filmfestival achtung berlin (14.-21.04.10)

London Int. Doc. Filmfest (23.04.-08.05.10)

Laufzeit:

80

44. Ich hol’ mei­ne Cou­sins.

44. Ich hol' meine Cousins. "coming of age" auf eine ganz andere Art. Obwohl der 14-jähriger Selim in einem der angeblich schwierigsten Berliner Bezirke - Neukölln - aufwächst, geht es ihm gut. In der Regel ist er zu sehr mit Mathematik-Training und seinem kleinem Kätzchen beschäftigt um noch in Ärger zu geraten. Bis Selim eines Tages, über Umstände die aus einem zufälligen Gerangel mit seinem Bruder entstehen, in Besitz von einem seltsamen Bündel kommt. Darin: Fast ein halbes-Kilo Marijuana.Allmählich ändert sich Selims Alltag. Zusammen mit seinem neuen Komplizen Sebastian fängt Selim an die Freuden und Risiken des Drogenhandels zu erforschen. Wo endet seine Reise? Voller neo-realistischer Vorsätze und zum grössten Teil auf echten Gegebenheiten basiert, nimmt sich "44. Ich hol' meine Cousins." in erster Linie vor ein intimes, nicht-voreingenommenes Porträt einer menschlichen Tragödie zu umreißen und nicht einfach eine weitere, platte Sensations-Marginalisierung abzuliefern.

Credits

Cast:

Faruk Abdullayev

Mike Brennecke

Jale Arikan

Iskender Oztürk

Buch:

Daniel Begun

Kamera:

Jide Tom Akinleminu

Montage:

Angel Cano

Produktion:

Felix Kriegsheim

Ton:

Philipp Starenko

Musik:

Deso Dogg

Emok & Crackaveli

Bobby Johnson Beats

Filminfos

Regie:

Ikiru

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2009

Drehformat:

REDcam

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch, Türkisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

44

Hanna’s Schwei­gen

Am Anfang steht der Bruch des Schweigens - Ein Mädchen schreibt über drei Jahreszyklen aus ihrem jungen Leben: In einem stoischen Haushalt erlebt es seine Kindheit, nach Verlust der Mutter muss Hanna die Unerbittlichkeit des Erwachsenwerdens erdulden. Als sie in ihrem Schweigen zu ersticken droht, gibt sie den leisen Stimmen Platz. Gäbe es eine Inschrift zu dem Film, würde sie lauten: „Ich wurde erwachsen geboren und wuchs dann langsam herab.“

Credits

Cast:

Christine Sophie Schmidt

Peter Scollin

Miriam Eberhardt

Buch:

Nina Vukovic

Kamera:

Tom Akinleminu

Montage:

André Nier

Ton:

Robert Wriedt

Musik:

Michael Jakumeit

Filminfos

Regie:

Nina Vukovic

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Mono

Sprache:

Fassung:

OV

Laufzeit:

10

Und drau­ßen ist Win­ter

Es ist Winter. Hans und Undine treffen sich im Hallenbad. Wenn sie nicht mehr zusammen sind, was sind sie dann?

Credits

Cast:

Julian Trüstedt

Okka Hungerbühler

Buch:

Nadja Caroline Heidinger

Kamera:

Hendrik Reichel

Montage:

Nadja Caroline Heidinger

Produktion:

Christopher Kane

Ton:

Johannes Schmelzer-Ziringer

Filminfos

Regie:

Nadja Caroline Heidinger

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2011

Drehformat:

Super 16mm

Vorführformat:

1:1,78

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,78

Tonformat:

Dolby Digital

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Köln Unlimited - Carte Blanche (14.-17.11.2013)

Laufzeit:

5

Scha­fe zäh­len

Lena ist 27 und erzieht ihre Töchter Vinca und Muriel allein. Eines Tages trifft Lena zufällig im Supermarkt Boris, mit dem sie gemeinsam zur Schule gegangen ist. Sie sieht die Möglichkeit aus ihrem Alltag mit den Kindern für einen Abend auszubrechen und sich wie früher zu fühlen. Für einen Augenblick erträumt sie ein anderes Leben. Aber sie wird an diesem Abend keine Ruhe finden: Ihr Mutter-Dasein lässt sie nicht frei...

Credits

Cast:

Alissa Jung – Lena

Knut Berger – Boris

Buch:

Marylise Dumont

Kamera:

Emma Rosa Simon

Montage:

Gregor Bartsch

Herstellungsleitung:

Myriam Eichler

Produktion:

Jonas Weydemann

Marieke Bittner

Jakob D. Weydemann

Filminfos

Regie:

Marylise Dumont

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Weydemann Bros.

Produktion:

2010

Drehformat:

Super 16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Achtung Berlin (13.-20.04.2011)

Filmfestival Cottbus (01.-06.11.2011)

Laufzeit:

23