Archive: Films

44. Ich hol’ mei­ne Cou­sins.

44. Ich hol' meine Cousins. "coming of age" auf eine ganz andere Art. Obwohl der 14-jähriger Selim in einem der angeblich schwierigsten Berliner Bezirke - Neukölln - aufwächst, geht es ihm gut. In der Regel ist er zu sehr mit Mathematik-Training und seinem kleinem Kätzchen beschäftigt um noch in Ärger zu geraten. Bis Selim eines Tages, über Umstände die aus einem zufälligen Gerangel mit seinem Bruder entstehen, in Besitz von einem seltsamen Bündel kommt. Darin: Fast ein halbes-Kilo Marijuana.Allmählich ändert sich Selims Alltag. Zusammen mit seinem neuen Komplizen Sebastian fängt Selim an die Freuden und Risiken des Drogenhandels zu erforschen. Wo endet seine Reise? Voller neo-realistischer Vorsätze und zum grössten Teil auf echten Gegebenheiten basiert, nimmt sich "44. Ich hol' meine Cousins." in erster Linie vor ein intimes, nicht-voreingenommenes Porträt einer menschlichen Tragödie zu umreißen und nicht einfach eine weitere, platte Sensations-Marginalisierung abzuliefern.

Credits

Cast:

Faruk Abdullayev

Mike Brennecke

Jale Arikan

Iskender Oztürk

Buch:

Daniel Begun

Kamera:

Jide Tom Akinleminu

Montage:

Angel Cano

Produktion:

Felix Kriegsheim

Ton:

Philipp Starenko

Musik:

Deso Dogg

Emok & Crackaveli

Bobby Johnson Beats

Filminfos

Regie:

Ikiru

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2009

Drehformat:

REDcam

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby Stereo

Sprache:

Deutsch, Türkisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

44

Hanna’s Schwei­gen

Am Anfang steht der Bruch des Schweigens - Ein Mädchen schreibt über drei Jahreszyklen aus ihrem jungen Leben: In einem stoischen Haushalt erlebt es seine Kindheit, nach Verlust der Mutter muss Hanna die Unerbittlichkeit des Erwachsenwerdens erdulden. Als sie in ihrem Schweigen zu ersticken droht, gibt sie den leisen Stimmen Platz. Gäbe es eine Inschrift zu dem Film, würde sie lauten: „Ich wurde erwachsen geboren und wuchs dann langsam herab.“

Credits

Cast:

Christine Sophie Schmidt

Peter Scollin

Miriam Eberhardt

Buch:

Nina Vukovic

Kamera:

Tom Akinleminu

Montage:

André Nier

Ton:

Robert Wriedt

Musik:

Michael Jakumeit

Filminfos

Regie:

Nina Vukovic

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2007

Drehformat:

S16 mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Mono

Sprache:

Fassung:

OV

Laufzeit:

10

Und drau­ßen ist Win­ter

Es ist Winter. Hans und Undine treffen sich im Hallenbad. Wenn sie nicht mehr zusammen sind, was sind sie dann?

Credits

Cast:

Julian Trüstedt

Okka Hungerbühler

Buch:

Nadja Caroline Heidinger

Kamera:

Hendrik Reichel

Montage:

Nadja Caroline Heidinger

Produktion:

Christopher Kane

Ton:

Johannes Schmelzer-Ziringer

Filminfos

Regie:

Nadja Caroline Heidinger

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2011

Drehformat:

Super 16mm

Vorführformat:

1:1,78

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,78

Tonformat:

Dolby Digital

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Köln Unlimited - Carte Blanche (14.-17.11.2013)

Laufzeit:

5

Scha­fe zäh­len

Lena ist 27 und erzieht ihre Töchter Vinca und Muriel allein. Eines Tages trifft Lena zufällig im Supermarkt Boris, mit dem sie gemeinsam zur Schule gegangen ist. Sie sieht die Möglichkeit aus ihrem Alltag mit den Kindern für einen Abend auszubrechen und sich wie früher zu fühlen. Für einen Augenblick erträumt sie ein anderes Leben. Aber sie wird an diesem Abend keine Ruhe finden: Ihr Mutter-Dasein lässt sie nicht frei...

Credits

Cast:

Alissa Jung – Lena

Knut Berger – Boris

Buch:

Marylise Dumont

Kamera:

Emma Rosa Simon

Montage:

Gregor Bartsch

Herstellungsleitung:

Myriam Eichler

Produktion:

Jonas Weydemann

Marieke Bittner

Jakob D. Weydemann

Filminfos

Regie:

Marylise Dumont

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Weydemann Bros.

Produktion:

2010

Drehformat:

Super 16mm

Vorführformat:

16:9

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

16:9

Tonformat:

Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

Achtung Berlin (13.-20.04.2011)

Filmfestival Cottbus (01.-06.11.2011)

Laufzeit:

23

Das Haus

Karin arbeitet seit kurzem als Praktikantin in der Redaktion einer Boulevardzeitung. Sie bekommt die Chance sich zu beweisen. Auf einer Landstrasse ist ein Geisterfahrer in einen Familienkleinbus gerast, alle Insassen waren sofort tot. Auf ihr Drängen hin wird sie gemeinsam mit einem Fotografen zum Unfallort geschickt. Und zunehmend von dem Strudel aus Neugier und Geheimnissen angezogen. Dem Fotografen wird eine Adresse zugesteckt, die Suche nach einer Geschichte geht weiter. Karin steht vor dem Haus der einzigen Angehörigen des Geisterfahrers, einer alten Frau die sie, sie scheinbar verwechselnd, ins Haus einlässt. Doch die alte Frau weiß nichts vom Tod des Enkels, serviert ihr Kaffee und Kuchen und erzählt von ihrem Robert. Und Karin ringt mit sich. Hin und hergerissen zwischen ihrer Neugier und dem schlechten Gewissen, entscheidet sie sich dafür der alten Frau ihre Identität und die Wahrheit über das Schicksal des Geisterfahrers nicht zu verraten.Vielmehr will sie etwas über das Haus und Robert erfahren. Die Oma kämpft mit ihrer Müdigkeit, zeigt Karin alte Fotos von ihrem Enkel und schläft schließlich ein. Und Karin schleicht weiter, vorsichtig tastet sie sich vor in den oberen Stock des Hauses bis in Roberts Zimmer, hofft dort die Erklärung für die Tat zu finden. Doch sie verliert sich zunehmend zwischen den Grenzen von Realität und Fiktion.

Credits

Cast:

Julischka Eichel

Dominik Bender

Niels Bormann

Liane Düsterhöft

Jan Pohl

Buch:

Thorsten Klein

Florian Röser

Kamera:

Raphael Beinder

Montage:

Florian Röser

Produktion:

Sol Bondy

Ton:

Ingo Reiter

Musik:

Sven Kaiser

Filminfos

Regie:

Florian Röser

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2008

Drehformat:

Digi Beta

Vorführformat:

1:1,85

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:1,85

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

30

Frü­her oder Spä­ter

Nora ist 14 und lebt mit ihren Eltern Uwe und Anette in einem beschaulichen Berliner Vorort. Sie ist introvertiert und romantisch und zieht sich immer wieder in ihre verwunschene Mädchenwelt zurück. Ihre Eltern sind vor allem mit sich selbst beschäftigt, ihren nicht gelebten Träumen und Wünschen und mit ihren Problemen. Anette nimmt ihr Studium wieder auf, Uwe kämpft um sein Geschäft. Als Thomas, ein früherer Liebhaber Anettes, mit Frau und Kind in das Haus nebenan zieht, gerät das brüchige Familiengefüge ins Wanken. Thomas ist ein gescheiterter Schauspieler und Bergsteiger, gut aussehend und charmant. Nora verliebt sich auf Anhieb unsterblich in ihn. Thomas symbolisiert alles, was sie bei ihrem Vater vermisst: Weltgewandtheit, Lebensfreude, Souveränität. Uwe dagegen kann es kaum ertragen, wie sein früherer Erzrivale mit seinem "laissez-faire" Charme und aufgeblasenen Geschichten die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Während Anette eine Affäre mit einem Kommilitonen beginnt und Uwe mit seinem Geschäftspartner bricht, lässt Nora ihrer Anziehung zu Thomas freien Lauf. Bei einem gemeinsamen Nachbarschaftsessen kommt es zum Eklat zwischen den beiden Männern. Die oberflächliche Familienidylle steht vor einer Zerreißprobe. Nora begreift, dass sich ihre Sehnsüchte beim besten Willen nicht mit der Realität vereinbaren lassen.

Credits

Cast:

Peter Lohmeyer

Harald Schrott

Beata Lehmann

Katharina Heyer

Marie-Lou Sellem

Thorsten Merten

Fabian Hinrichs

Buch:

Ulrike von Ribbeck

Katharina Held

Kamera:

Sonja Rom

Montage:

Natali Barrey

Produktion:

Beatrice Kramm

Steffi Ackermann

Ton:

Rainer Viltz

Filminfos

Regie:

Ulrike von Ribbeck

Gattung:

fictional

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

ZDF - Das kleine Fernsehspiel

Produktion:

2007

Drehformat:

16mm

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

9th Watch Docs IFF Warschau (04.-13.12.09)

Future Shorts London (01.04.2007)

Laufzeit:

90

Die Spie­le­rin

Olga, eine junge Russin braucht dringend Geld für die Operation ihrer kranken Mutter. Zunächst einmal scheint es, als sei ihr einziger Ausweg ihre Jungfräulichkeit zu verkaufen, aber dazu ist Olga zu schlau. Sie spielt lieber um ihr "Glück".

Credits

Cast:

Alexandra Weis

Marina Weis

Udo Kroschwald

Buch:

Natalya Savina

Kamera:

Raphael Beinder

Montage:

Alex Beyer

Produktion:

Nora Ehrmann

Ton:

Adel Gamedahr

Filminfos

Regie:

Ana-Felicia Scutelnicu

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2008

Drehformat:

DV

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Sprache:

Russisch

Fassung:

OV

Laufzeit:

6

Wes­tern­stadt

Der „Spreepark Plänterwald“ war zu Ostzeiten der meistbesuchte Vergnügungspark der DDR. Nach der Wende wurde der Park durch Misswirtschaft ruiniert. Seit 4 Jahren liegt das am Rand von Berlin gelegene Areal nun im Winterschlaf: die Natur holt sich zurück, was ihr gehörte; Fahrgeschäfte werden von Efeu überwuchert; die Umzäunung weist etliche Löcher auf, die es den Sicherheitsleuten schwer machen das Gebiet zu bewachen. Innerhalb dieser Zone gibt es eine kleine Westernstadt. Hier leben Peter und Nancy Schiller mit ihren fünf Kindern. Sie alle sind eingefleischte Country-Fans.

Credits

Cast:

Peter Schiller

Nancy Schiller

Max Schiller

Mandy Schiller

Gina Schiller

Billy-Joe Schiller

Kevin Jacobi

Gerd Jacobi

Buch:

Nicolas Wackerbarth

Kamera:

Istvan Imreh

Montage:

Stefan Stabenow

Produktion:

Eva Weerts

Ton:

Jörg Kidrowski

Filminfos

Regie:

Nicolas Wackerbarth

Gattung:

documentary

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

Produktion:

2006

Drehformat:

DV

Vorführformat:

4:3

Bildgeschwindigkeit:

24 fps

Seitenverhältnis:

4:3

Tonformat:

Dolby SR

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Laufzeit:

38

Vor­spre­chen

Thomas begegnet beim Vorsprechen am Theater seiner Exfreundin Lisa aus der Schauspielschule. Die beiden haben ihre Beziehung nie beendet, sich einfach irgendwann nicht mehr angerufen. Während sie darauf warten reingeholt zu werden, sprechen sie sich gegenseitig ihre Monologe vor. Keiner traut sich ehrliche Fragen zu stellen, beide haben Angst ihren Stolz zu verletzen. Dann gibt sich Thomas einen Ruck.

Credits

Cast:

Sylta Fee Wegmann

Thomas Halle

Buch:

Moritz Krämer

Kamera:

Patrick Jasim

Montage:

Daniela Boch

Moritz Krämer

Produktion:

Thomas Karsunke

Ton:

Sylvaine Lambigner

Moritz Krämer

Musik:

Moritz Krämer

Filminfos

Regie:

Moritz Krämer

Gattung:

Kurzfilm

Produktionsland:

Deutschland

Produktionsfirma:

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin

ARTE

Produktion:

2011

Drehformat:

Red One 35mm digital

Vorführformat:

1:2,35

Bildgeschwindigkeit:

25 fps

Seitenverhältnis:

1:2,35

Tonformat:

Dolby 5.1 Stereo

Sprache:

Deutsch

Fassung:

OV

Festivals:

8. Achtung Berlin (18.-25.04.2012)

West Virginia Mountaineer Short Film Festival (20.-21.04.12)

OSTRAVA KAMERA OKO 2012 (21.-29.07.12)

29. Festival de Cine de Bogotá (10.-18.10.2012)

Laufzeit:

7