Im kommenden Jahr ist die DFFB mit gleich acht Filmen beim Filmfestival Max Ophüls Preis vertreten, das vom 16. bis zum 26. Januar 2022 in Saarbrücken und online stattfindet.
Im Spielfilmwettbewerb werden zwei Abschlussfilme zu sehen sein: ICH ICH ICH (R/B: Zora Rux, K: Jesse Mazuch, P: Leonie Minor, Roxana Richters & Fred Burle) ist die Geschichte eines Paares, das herauszufinden versucht, was es will, während wir ihre Gedanken als tatsächliche Personen sehen, die alles in Frage stellen. RISSE IM FUNDAMENT (R: Gerald Sommerauer & Genia Leis, B: Isabella Oliveira Parise Kröger, K: Francisco MeCe, P: Andrea Bautista Pamplona, Genia Leis & Gerald Sommerauer) erzählt von Eva, die in einem Architektenbüro arbeitet und mehr und mehr mit den Hierarchien eines männlich dominierten Arbeitsplatzes konfrontiert wird.
Im Kurzfilmwettbewerb hoffen die rbb Koproduktion WENN IN EINER WINTERNACHT ZWEI REISENDE (R/B: Sara Summa, K: Moritz Friese, P: Cecilia Trautvetter & Daria Wichmann) und FRIDA (R/B: Aleksandra Odić, K: Albrecht von Grünhagen, P: Stanislav Danylyshyn) auf eine Auszeichnung.
ALLE GLAUBEN FEST DARAN (R/B: Övünç Baran Güvenışık, K: Paul Maximilian Näther, P: Övünç Baran Güvenışık, Simona Kostova, Ceylan Ataman-Checa & Jörg Daniel) wird im Wettbewerb für Mittellangen Film seine Weltpremiere feiern. Der Film erzählt die Geschichte des desillusionierten Enddreißigers Tolga, der seine Heimatstadt besucht und sich in den Küchen und Wohnzimmern seiner zerrütteten familiären Gegenwart wiederfindet.
Außerdem wird MAYOR, SHEPERD, WIDOW, DRAGON (R: Eliza Petkova, K: Constanze Schmitt, P: Jasper Mielke & Karoline Henkel & Arto Sebastian) im Wettbewerb Dokumentation gezeigt. Der Abschlussfilm begleitet drei Bewohner des bulgarischen Dorfs Pirin, das bald ausgestorben sein wird.
STILLE POST (R/B: Florian Hoffmann, K: Carmen Treichl, P: Anna Werner, Alexander Wadouh & Roxana Richters) sowie THEORIE UND PRAXIS (R/B/P: Leonie Minor, K: Faraz Fesharaki) können außerhalb der Wettbewerbe, in der MOP Shortlist, angeschaut werden.
Zudem sind in den Wettbewerben auch zwei Filme zu finden, die mit Beteiligung DFFB-Studierender entstanden sind: SPIT (R/B: Sarah Miro Fischer, K: Selma von Polheim Gravesen, P: Maximilian Seidel) ist ein mittelanger Film über die Grenze zwischen Leidenschaft und Gewalt; WARUM BEGEHT HELEN KOCH SCHWEREN KRAFTWAGENDIEBSTAHL (R/B/P: Moritz Geiser, K: Hannes Schulze) ist ein Kurzfilm, in dem ein vermeintlich harmloser Konflikt zwischen zwei Frauen eskaliert.
Und zu guter Letzt finden sich im Programm auch noch vier Filme mit Alumni-Beteiligung: EVERYTHING WILL CHANGE und ANIMA – DIE KLEIDER MEINES VATERS wurden beide von Alumnus Martin Heisler produziert; bei PLATFORM haben gleich fünf DFFB-Absolvent:innen mitgemacht: Steffen Köhn, Patrick Jasim, Philipp Kaminiak, Roberto Anjari Rossi und Paola Calvo; und bei SWEET DISASTER waren die Produzent:innen Markus Kaatsch und Margarita Amineva beteiligt.
Wir sind gespannt auf ein fulminantes Festival und gratulieren allen eingeladenen Teams sehr herzlich!