Kategorie: Journal

GIRAFFE von DFFB Alum­na Anna Sofie Hart­mann als Video on Demand

Ab Frei­tag gibt es den Debüt­film GIRAFFE von DFFB Alum­na Anna Sofie Hart­mann als Video on Demand. Der deutsch-däni­sche Film wur­de von Kom­pli­zen Film in Zusam­men­ar­beit mit Pro­fi­le Pic­tures und dem rbb pro­du­ziert.

An dem Pro­jekt, das 2019 sei­ne Welt­pre­mie­re beim Locar­no Film Fes­ti­val fei­er­te und auf eine erfolg­rei­che Fes­ti­val­rei­se zurück­blickt, arbei­te­ten eini­ge Stu­die­ren­de und Alum­ni unse­rer Aka­de­mie mit: Jen­ny Lou Zie­gel als Kame­ra­frau, Jonas Dorn­bach im Pro­du­zen­ten­team, Ben von Doben­eck in der Her­stel­lungs­lei­tung, Daria Wich­mann in der Pro­duk­ti­ons­lei­tung, sowie Bor­bá­la Nagy, Faraz Fesha­ra­ki, Lisa Roling und Oli­ver Göbel.

Und dar­um geht es: „Ein Tun­nel soll gebaut wer­den, um Däne­mark und Deutsch­land zu ver­bin­den; die Gegen­wart macht sich in Rich­tung Zukunft auf, Ver­än­de­rung liegt in der Luft. (…) Ein däni­scher Som­mer: lan­ge Tage wer­den zu blau­en Näch­ten. Men­schen begeg­nen sich, dann tren­nen sich ihre Wege wie­der.“

Rein­schau­en lohnt sich!

 

Pho­to Cre­dits: GRANDFILM Ver­leih

DFFB Abschluss­film im Wett­be­werb der 71. Ber­li­na­le

Der Abschluss­film WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN? von Regie-Absol­vent Alex­and­re Kobe­r­id­ze fei­ert im Wett­be­werb der 71. Inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­le Ber­lin sei­ne Welt­pre­mie­re.

Der 150-minü­ti­ge Film zeich­net mit humor­vol­len und fein­füh­li­gen Beob­ach­tun­gen des All­tags von Kutais­si, Geor­gi­en eine magi­sche Lie­bes­ge­schich­te, die unmög­lich erscheint und doch hoff­nungs­voll endet. „Ich woll­te einen Film über die Lie­be zum Kino machen, in Zei­ten, in denen ande­re das Kino schon längst für tot erklärt haben“, so der Regis­seur, der 1984 in Tif­lis gebo­ren wur­de.

WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN? wur­de im Rah­men des LEUCHT­STOFF-Pro­gramms durch das Medi­en­board Ber­lin-Bran­den­burg und den Rund­funk Ber­lin-Bran­den­burg geför­dert. Mit der jun­gen Pro­duk­ti­ons­fir­ma New Mat­ter Films – gegrün­det durch die Stu­den­tin­nen Mari­am Shat­berash­vi­li und Lui­se Hau­schild – und Kame­ra­mann Faraz Fesha­ra­ki hat der Regis­seur ein ambi­tio­nier­tes, moti­vier­tes und hoch­ta­len­tier­tes Team um sich ver­sam­melt, das gemein­sam erfolg­reich an der Ver­wirk­li­chung von die­sem beson­de­ren Abschluss­film gear­bei­tet hat.

Wir gra­tu­lie­ren dem gesam­ten Team von Her­zen zu die­ser rie­si­gen Ehre und drü­cken schon jetzt alle Dau­men für die Ver­lei­hung der Gol­de­nen Bären am 5. März!

Fünf Pro­duk­tio­nen mit DFFB Betei­li­gung bei der Ber­li­na­le 2021

Es ist wie­der soweit: Die 71. Inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­le Ber­lin ste­hen in den Start­lö­chern. Pan­de­mie­be­dingt fin­det das Fes­ti­val in die­sem Jahr zwei­ge­teilt mit einem vir­tu­el­len Bran­chen­event im März und ein Publi­kums­fes­ti­val im Juni statt. In die­sen Zei­ten freu­en wir uns um so mehr, dass ful­mi­nan­te Pro­duk­tio­nen mit Betei­li­gung zahl­rei­cher DFFB Alum­ni in den ver­schie­dens­ten Sek­tio­nen zu sehen sein wer­den.

 

Sek­ti­on: Encoun­ters

12 Fil­me, dar­un­ter 7 Debüt­fil­me, wur­den in den Encoun­ters-Wett­be­werb, der die­ses Jahr zum zwei­ten Mal statt­fin­det, ein­ge­la­den.

Einer die­ser Fil­me ist BLUTSAUGER von Juli­an Radl­mai­er, der auf dem Fes­ti­val sei­ne Welt­pre­mie­re fei­ern wird. Gemein­sam mit sei­nen ehe­ma­li­gen Kom­mi­li­to­nen Kirill Kra­sov­ski (Pro­du­cer) und Mar­kus Koob (DoP) hat er die Geschich­te eines mit­tel­lo­sen sowje­ti­schen Flücht­lings, der sich in eine jun­ge, wohl­ha­ben­de deut­sche Vam­pi­rin ver­liebt, die mit ihrer unbe­hol­fe­nen Assis­ten­tin den Som­mer am Meer ver­bringt, auf gan­ze wun­der­vol­le Wei­se zum Leben erweckt. Alex­and­re Kobe­r­id­ze, Regis­seur und jüngst auch Absol­vent der DFFB, steht in Blut­sauger als Haupt­dar­stel­ler vor der Kame­ra.

Mit DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE von Ramon und Sil­van Zür­cher, die bei­de bei uns stu­diert haben, ist ein Film aus der Schweiz um den „Preis für den Bes­ten Film“, die „Bes­te Regie“ sowie den „Spe­zi­al­preis der Jury“ im Ren­nen. Alex­an­der Haß­kerl (DoP) hat den tra­gi­ko­mi­schen Kata­stro­phen­film, eine poe­ti­sche Bal­la­de über Ver­än­de­rung und Ver­gäng­lich­keit, mit der Kame­ra ein­ge­fan­gen.

 

Sek­ti­on: Pan­ora­ma

In die­ser Sek­ti­on wer­det ihr mit Mar­tin Heis­ler auf ein wei­te­res bekann­tes Gesicht sto­ßen. Als Pro­du­cer wirkt er mit an Hen­ri­ka Kulls Spiel­film GLÜCK, der ein­dring­lich von der Lie­bes­ge­schich­te zwei­er Sex­ar­bei­te­rin­nen erzählt. Auch die­ser Film wird im Rah­men der Ber­li­na­le das ers­te Mal zu sehen sein.

 

Sek­ti­on: Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino

Der Doku­men­tar­film WHEN A FARM GOES AFLAME von Alum­nus Jide Tom Akin­le­mi­nu fei­ert sei­ne Welt­pre­mie­re in der „Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino“ und erzählt sehr per­sön­lich vom Dop­pel­le­ben eines Fami­li­en­va­ters und beglei­tet die Figu­ren ein­fühl­sam auf dem Weg der emo­tio­na­len Hei­lung.

JESUS EGON CHRISTUS von David und Saša Vaj­da wer­den in der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino ihre Welt­pre­mie­re fei­ern. Unse­re Stu­den­tin Anto­nia Lan­ge ist die Kame­ra­frau des inti­men Dra­mas über die Ein­sam­keit einer Psy­cho­se und eine Grup­pe Jun­kies auf Ent­zug. 

 

Wir gra­tu­lie­ren unse­ren Stu­die­ren­den und Alum­ni und hof­fen sehr, ganz bald alle Fil­me auf der gro­ßen Lein­wand sehen zu kön­nen!

 

Pho­to Cre­dit: WHEN A FARM GOES AFLAME © Jide Tom Akin­le­mi­nu 

FFA-För­­de­rung für Pro­jek­te von DFFB Alum­ni Miri­am Blie­se und Jan-Ole Gers­ter

Auch die­ses Jahr unter­stützt die Film­för­de­rungs­an­stalt Dreh­buch- und Film­pro­jek­te bei ihrer Ent­wick­lung und Ent­ste­hung. Nach der ers­ten Sit­zung der FFA-Kom­mis­si­on für Pro­duk­ti­ons- und Dreh­buch­för­de­rung im neu­en Jahr hat die­se nun ihre aus­ge­wähl­ten Pro­jek­te ver­kün­det: Ins­ge­samt wer­den mit rund 3,9 Mil­lio­nen Euro 9 Film‑, 7 Dreh­buch- und 3 Tre­at­ment-Pro­jek­te geför­dert.

DFFB Alum­na Miri­am Blie­se konn­te sich über die Dreh­buch­för­de­rung in Höhe von 25.000 € für ihre Komö­die ICH BIN EIGENTLICH GANZ ANDERS, ICH KOMME NUR SO SELTEN DAZU freu­en. Dar­in geht es um „drei Mit-Vier­zig­jäh­ri­ge, die in ihre Hei­mat­stadt zurück­keh­ren, weil sich ihre Mut­ter zum Ster­ben ins Bett gelegt hat. Dabei fehlt ihr nichts! Kon­fron­tiert mit deren Zufrie­den­heit, im Leben alles erlebt zu haben, müs­sen sie fest­stel­len, dass ihre eige­nen Leben bei Wei­tem nicht ihren Erwar­tun­gen ent­spre­chen.“

Für die Fort­ent­wick­lung sei­nes Dreh­buchs IMPERIUM, das die Adap­ti­on des gleich­na­mi­gen Best­sel­ler-Romans von Chris­ti­an Kracht ist, wur­de Alum­nus Jan-Ole Gers­ter mit 75.000 € geför­dert. Der Film zeigt „die wah­re Geschich­te des deut­schen Aus­stei­gers und fana­ti­schen Vege­ta­ri­ers August Engel­hardt, der Anfang des 20. Jahr­hun­derts auf einer Süd­see­insel eine Kokos­nuss­plan­ta­ge errich­tet und einen gan­zen Kult rund um die­se Frucht auf­bau­en möch­te.“

Herz­li­chen Glück­wunsch! Wir sind schon auf die Umset­zung gespannt und wün­schen gutes Gelin­gen!

Stu­den­ti­sche Webse­rie „TALES FROM THE BLUE BUS“ jetzt bei ARTE online

„TALES FROM THE BLUE BUS – GESCHICHTEN AUS ACCRA“ erzählt von der tra­gi­schen Rei­se sie­ben Frem­der in einem alten blau­en Bus, der von einer rach­süch­ti­gen Göt­tin mit einem Fluch belegt wur­de. Die afri­ka­nisch-euro­päi­sche Webse­rie wur­de gemein­sam von Stu­die­ren­den der DFFB, dem Natio­nal Film and Tele­vi­si­on Insti­tu­te (Gha­na) und dem Mai­sha Film Lab (Ugan­da) ent­wi­ckelt und pro­du­ziert.

 

Auf der Meta­ebe­ne wird erzählt von den gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen und den damit ver­bun­de­nen per­sön­li­chen Her­aus­for­de­run­gen, mit denen sich gera­de jun­ge Men­schen in West­afri­ka kon­fron­tiert sehen. Die The­men Iso­la­ti­on und Ver­ant­wor­tung zie­hen sich dabei wie ein roter Faden durch alle Fol­gen. Doch die Film­spra­che der Stu­die­ren­den ist jung und roh und kre­iert ein außer­ge­wöhn­li­ches Seh­erleb­nis fern­ab der Kon­ven­tio­nen eta­blier­ter Repor­ta­ge- und Hoch­glanz­pro­duk­tio­nen.

Ent­wi­ckelt wur­de die Serie von 15 stu­den­ti­schen Filmemacher*innen aus Deutsch­land, Gha­na und Ost­afri­ka. In meh­re­ren Deve­lo­p­ment-Work­shops in Gha­na und Ugan­da hat das Team – bestehend aus jun­gen Filmemacher*innen aus Accra, Kam­pa­la und Ber­lin – zusam­men die Geschich­ten wei­ter­ent­wi­ckelt. Für die Umset­zung war ein Show­run­ner aus Ugan­da zustän­dig; die Regie ver­ant­wor­te­ten Stu­die­ren­de aus Gha­na und Ber­lin. Das Film­team vor Ort umfass­te ca. 50 Stu­die­ren­de des NAFTI. Unter­stützt und geför­dert wur­de die Grup­pe vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung und der Deut­schen Wel­le Aka­de­mie.

Und hier geht’s zur Serie – habt viel Ver­gnü­gen!

Aus­zeich­nung für DFFB Stu­die­ren­de und Alum­ni beim 42. Max Ophüls Preis 2021

Ges­tern ende­te die 42. Aus­ga­be des Film­fes­ti­vals Max Ophüls Preis in Saar­brü­cken. Die Preis­ver­lei­hung am Sams­tag­abend war sowohl für Stu­die­ren­de als auch Alum­ni der DFFB ein Grund zur Freu­de:

 

Die DFFB Stu­den­tin Sara Fazi­lat bekam für ihre Rol­le in NICO (R/​B: Eli­ne Geh­ring, K/​B: Fran­cy Fabritz, P/​B: Sara Fazi­lat) den „Max Ophüls Preis für den bes­ten Schau­spiel­nach­wuchs“ ver­lie­hen.

„Sara Fazi­lat über­zeugt als Nico mit jedem Atem­zug, jeder Bewe­gung, jedem Gedan­ken, jeder Emo­ti­on. Sie lässt uns nicht einen Augen­blick an ihrer Figur zwei­feln. Als sie durch einen Über­griff in die Opfer­rol­le gerät, nimmt sie auch hier den Zuschau­er mit auf ihren schmerz­haf­ten Weg. In ihrer Ver­zweif­lung, ihre See­le pan­zern zu müs­sen, als ein­zi­ger Aus­weg, ihre tie­fe Ver­wun­dung hei­len zu kön­nen, hat uns ihre Figur zutiefst berührt. Ihr Lachen, ihre Fröh­lich­keit, ihre Ver­wund­bar­keit, ihre Wut und ihr Selbst­be­wusst­sein über­trägt Sara Fazi­lat mit gran­dio­ser Leich­tig­keit auf den Zuschau­er“, so die Jury­be­grün­dung. Herz­li­chen Glück­wunsch, lie­be Sara!

 

BORGA (R: York-Fabi­an Raa­be, B: York-Fabi­an Raa­be & Toks Kör­ner, K: Tobi­as von dem Bor­ne, P: Alex­an­der Wado­uh & Rox­a­na Rich­ters), an dem vie­le Alum­ni der DFFB mit­ge­wirkt haben, ist mit gan­zen vier Aus­zeich­nun­gen der Gewin­ner des Fes­ti­vals! Das Pro­jekt gewann nicht nur den „Preis für den bes­ten Spiel­film“, den „Preis der Öku­me­ni­schen Jury“ und den „Publi­kums­preis Spiel­film“ – dem Asso­cia­te Pro­du­cer und Schau­spie­ler Euge­ne Boat­eng wur­de für sei­ne Leis­tung außer­dem den „Max Ophüls Preis für den gesell­schaft­lich rele­van­ten Film“ ver­lie­hen.

 

Was für eine Fes­ti­val-Edi­ti­on! Wir gra­tu­lie­ren allen ganz herz­lich und sen­den unse­re bes­ten Glück­wün­sche. Bra­vo!

Copy­right: Oli­ver Diet­ze /​ ffmop

DFFB Fil­me beim 42. Film­fes­ti­val Max Ophüls Preis

Das neue Jahr ist gera­de erst gestar­tet und schon steht das 42. Film­fes­ti­val Max Ophüls Preis in den Start­lö­chern. In der dies­jäh­ri­gen Edi­ti­on wer­den vom 17.01. bis zum 24.01. online die Fil­me jun­ger Film­schaf­fen­de in den Wett­be­wer­ben für Spiel­film, Doku­men­tar­film, Mit­tel­an­ger Film und Kurz­film sowie wei­te­ren Pro­gramm­rei­hen, bei­spiels­wei­se der MOP-Short­list, gezeigt.

Das MOP in Saar­brü­cken ist das wich­tigs­te Fes­ti­val für den jun­gen deutsch­spra­chi­gen Film und steht seit über 40 Jah­ren für die Ent­de­ckung jun­ger Talen­te aus Öster­reich, Deutsch­land und der Schweiz.

Zu die­sen Talen­ten gehö­ren im dies­jäh­ri­gen Pro­gramm auch die DFFB Fil­me I WANT TO RETURN RETURN RETURN (R/​B: Elsa Rosen­gren, K: Giu­lia Schel­has, P: Mar­ga­ri­ta Ami­neva) , NICO (R/​B: Eli­ne Geh­ring, K/​B: Fran­cy Fabritz, P/​B: Sara Fazi­lat), die im Wett­be­werb lau­fen, sowie LEIB (R/​B: Mari­ja­na Ver­hoef, K: Ley­la Hop­pe, P: Ele­na Zur­buch & Eli­sa­beth Köl­ler), der in der MOP-Short­list zu sehen sein wird.

Mit BORGA (R: York-Fabi­an Raa­be, B: York-Fabi­an Raa­be & Toks Kör­ner, K: Tobi­as von dem Bor­ne, P: Alex­an­der Wado­uh & Rox­a­na Rich­ters) und DAS MASSAKER VON ANRÖCHTE (K: Jes­se Mazuch) sind auch wei­te­re Stu­die­ren­de und eini­ge Alum­ni der DFFB in Saar­brü­cken ver­tre­ten. Außer­dem drü­cken wir für die DFFB Stu­den­tin Sara Fazi­lat, die für den Max Ophüls Preis „Bes­ter Schau­spiel­nach­wuchs“ nomi­niert ist, unse­re Dau­men.

Wir wün­schen allen viel Erfolg und eine tol­le Fes­ti­val­zeit!

Copy­right: Film­fes­ti­val Max Ophüls Preis

Deut­scher Kurz­film­preis 2020 goes vir­tu­al

Am Mitt­woch, den 25. Novem­ber 2020 um 20 Uhr ist es wie­der soweit: Die Gol­de­ne Lola wird im Rah­men des Deut­schen Kurz­film­prei­ses von der Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medi­en, Staats­mi­nis­te­rin Prof. Moni­ka Grüt­ters, an jun­ge Film­schaf­fen­de ver­lie­hen. Dies ist die wich­tigs­te Aus­zeich­nung für den Kurz­film in Deutsch­land.

In die­sem Jahr fin­det die Preis­ver­lei­hung online einen neu­en Rah­men: In einer fei­er­li­chen, vir­tu­el­len Ver­lei­hung  aus dem Kino Inter­na­tio­nal Ber­lin wer­den die Preisträger*innen für her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen bei der Pro­duk­ti­on von Kurz­fil­men aus­ge­zeich­net. Die Ver­an­stal­tung wird von Schau­spie­ler und DFFB-Absol­vent Tim Oli­ver Schultz mode­riert und musi­ka­lisch von der Band „Die Höchs­te Eisen­bahn“ und span­nen­den Laudator*innen – dar­un­ter Emi­ly Atef, Lars Krau­me, Anni­ka Pins­ke und Anna Thal­bach – beglei­tet. Die Nomi­nier­ten wer­den live dazu­ge­schal­tet und dank Live­stream hat auch das Publi­kum die Mög­lich­keit, live dabei zu sein.

Auch in die­sem Jahr wol­len wir nicht auf die Fei­er­lich­kei­ten am Ende der Ver­an­stal­tung ver­zich­ten: In der LOLA LOUNGE haben Gäs­te, Preisträger*innen und Nomi­nier­te die Mög­lich­keit, sich im Chat aus­zu­tau­schen und sich gegen­sei­tig zuzu­pros­ten, wäh­rend die DIE HÖCHSTE EISENBAHN für musi­ka­li­sche Unter­ma­lung sorgt. Für Pressevertreter*innen gibt es die Mög­lich­keit, nach vor­he­ri­ger Ter­min­ab­spra­che Inter­views mit den Preisträger*innen und Betei­lig­ten zu füh­ren.

Für uns als aus­rich­ten­de Film­hoch­schu­le ist es etwas ganz Beson­de­res, mit zwei Nomi­nie­run­gen ver­tre­ten zu sein! Wir drü­cken unse­ren Bei­trä­gen IN DEN BINSEN und LAND OF GLORY fest die Dau­men.

Wir freu­en uns auf eine rund­um span­nen­de und unter­halt­sa­me Ver­an­stal­tung. Mit eurer Teil­nah­me am Live­stream wird der Deut­sche Kurz­film­preis 2020 trotz wid­ri­ger Umstän­de ein fröh­li­cher Ort der Begeg­nung und die Kul­tur tri­um­phiert über die Kri­se!

Erfolg für die DFFB Stu­die­ren­den und Alum­ni bei den 54. Inter­na­tio­na­len Hofer Film­ta­gen

Die 54. Inter­na­tio­na­len Hofer Film­ta­ge sind vor­über und auch in die­sem Jahr war ordent­lich was los. „Home of Films“, ganz getreu dem Leit­satz des Fes­ti­vals, beschreibt gut den Erfolg unse­rer Stu­die­ren­den und Alum­ni, denn von uns gab es eini­ges zu sehen.

Zwei unse­rer Stu­die­ren­den­fil­me fei­er­ten im Rah­men die­ses Fes­ti­vals ihre Welt­pre­mie­re:

BABY BITCHKA (R: Anna Maria Roz­nows­ka, B: Anna Maria Roz­nows­ka & Tama­ra Erbe, K: Mal­te Sie­pen, P: Tama­ra Erbe) erzählt die Geschich­te von Sascha (cra­zy, sexy, alko­hol­krank, 23), die sich in Alex­an­der (cra­zy, sexy, alko­hol­krank, 60) ver­liebt. Es ist die Geschich­te zwei­er Men­schen, die sich in ihr Alter Ego ver­lie­ben.

DUC NGUYEN (R: Cla­ra Zoe My-Linh von Arnim, B: Sebas­ti­an Lad­wig, K: Raban Jakob Fried­rich, P: Lucas Thiem & Jan­na Fodor) han­delt von drei deutsch-viet­na­me­si­schen Teen­agern auf der nächt­li­chen Suche nach einem motor­rad­fah­ren­den Phan­tom, das die Auto­bah­nen Ber­lins unsi­cher macht …

Ein wei­te­rer Film von Stu­die­ren­den, LEIB (R/​B: Mari­ja­na Ver­hoef, K: Ley­la Hop­pe, P: Ele­na Zur­buch & Eli­sa­beth Köl­ler), fei­er­te in Hof sei­ne Deutsch­land­pre­mie­re. In dem Film geht es um ein mys­te­riö­ses Wesen in der Gestalt eines Land­ar­bei­ters, das in das Leben einer alten Wit­we
her­auf­be­schwo­ren wird, um ihr auf dem Hof zu hel­fen. Als das Wesen beginnt, mensch­li­che Gefüh­le zu ent­wi­ckeln, nimmt das Zusam­men­le­ben jedoch eine ande­re Wen­dung.

Zeit­gleich wur­de DFFB Alum­na und Pro­du­zen­tin Lena Vur­ma den mit 60.000 Euro höchst­do­tier­ten deut­schen Nach­wuchs­pro­du­zen­ten­preis der VGF für die Pro­duk­ti­on des Spiel­films ADVENTURES OF A MATHEMATICIAN ver­lie­hen.

Einen wei­te­ren Erfolg ver­zeich­ne­te DFFB Alum­nus Mar­cus Lenz mit sei­nem Film RIVALE, der den För­der­preis Neu­es Deut­sches Kino für den bes­ten Film erhielt.

Und zu guter Letzt wur­de die Regis­seu­rin Emi­ly Atef, eben­falls Alum­na der DFFB, mit dem mit 5000 Euro dotier­ten Hans-Vogt-Film­preis der Stadt Rehau aus­ge­zeich­net. Die­ser wird Film­schaf­fen­den ver­lie­hen, deren Wer­ke durch Qua­li­tät und Wer­tig­keit bestechen und die ein beson­de­res Auge auf den Ein­satz von Film­mu­sik legen.

Wir freu­en uns sehr mit allen und gra­tu­lie­ren ganz herz­lich!