DFFB-Filme online streamen!

Immer mal wieder schaffen es Filme unserer Studierenden auf verschiedene Streaming-Portale. Diese möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten. Folgend findet ihr eine Auswahl an beeindruckenden, emotionalen und spannenden Kurz- und Langfilmen, die momentan im digitalen Orbit zu sehen sind. Viel Spaß beim Streaming-Marathon!

HAGAZUSSA (R: Lukas Feigelfeld, K: Mariel Baqueiro, P: Simon Lubinski) erzählt die Geschichte einer Ziegenhirtin im Alpenraum des 15. Jahrhunderts, die nach dem traumatisierenden Tod ihrer Mutter von einer dunklen Präsenz aus den alten Wäldern heimgesucht wird. Als im psychotischem Wahn langsam die Grenzen von Realität und Alptraum verschwimmen, wird sie allmählich mit dem Bösem in ihr selbst konfrontiert. Der Film ist auf Netflix & Amazon Prime Video verfügbar.

TOUBAB (R: Florian Dietrich, K: Max Preiss) ist ein Film über Babtou, der von der Abschiebung bedroht ist und deshalb seinen besten Freund Dennis heiratet. Das Thema „Männerfreundschaft“, das normalerweise unterschwellig auftaucht, steht hier im Mittelpunkt: heterosexuelle Liebe zwischen zwei Männern, die lernen, ihre Gefühle auszudrücken. Zu sehen ist der Film auf Netflix.

In DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN (R: Susanne Heinrich, K: Agnesh Pakozdi, P: Jana Kreissl) streift die Protagonistin durch die Großstadt. Unterwegs begegnet sie jungen Müttern, die ihre Mutterschaft als religiöses Erweckungserlebnis feiern, findet Unterschlupf bei einem abstinenten Existentialisten, für den Sex „auch nur noch ein Markt“ ist, und wartet in einer Drag Bar „auf das Ende des Kapitalismus“. Ihr Versuch, ein Buch zu schreiben, scheitert am ersten Satz des zweiten Kapitels, und sie findet keinen Platz zwischen Kunstgalerien, Yoga-Studios und den Betten fremder Männer. Statt sich zu bemühen, hineinzupassen, fängt das Mädchen an, ihre Depression als Politikum zu betrachten. Verfolge die ganze Geschichte des melancholischen Mädchens auf mubi.

Im Drama 1986 (R: Lothar Herzog, K: Philipp Baben von der Erde, P: Romana Janik) übernimmt eine junge Frau notgedrungen die kriminellen Geschäfte ihres Vaters, muss dafür aber immer wieder ins abgesperrte Tschernobyl fahren. Dort ist sie fasziniert von der trügerischen Schönheit der Zone – doch schon bald scheint ihr Leben kontaminiert von einer zerstörerischen Kraft … 1986 ist auf Amazon Prime Video verfügbar.

In FAUST 1 SUPERSTAR (R/P: Mingus Ballhaus, K/P: Jide Tom Akinleminu) wettet der Teufel mit Gott, den Kreuzberger Kellermusiker Faust vom rechten Weg abzubringen. Faust schreibt einen Hit und verliebt sich in das tugendhafte Gretchen. Das Unglück nimmt seinen Lauf. Auf Sooner ist dieser tolle Film zu sehen.

 

Die Auswahl wird kontinuierlich erweitert. 

Das war die 72. Berlinale

Am Sonntag kam die Berlinale nach 11 aufregenden Festivaltagen zu einem wohlverdienten Ende. Die Preise wurden zwar schon am vergangenen Mittwoch verliehen, Interessierte hatten aber durch die Ausweitung des Publikumstages noch bis zum 20. Februar die Möglichkeit, die teilnehmenden Filme im Kino zu sehen. Zum Abschluss haben wir hier noch einmal unsere Festivalhighlights zusammengefasst.

 

Neben zwei DFFB-Produktionen waren in diesem Jahr auch viele Alumni-Filme im Programm zu finden, von denen einer sogar eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen konnte.

Cyril Schäublin wurde von der Encounters Jury für seinen Film UNRUEH mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichnet.

Und auch NO U-TURN, gefilmt von Alumnus Jide Tom Akinleminu, freute sich über eine lobende Erwähnung der Dokumentarfilm-Jury.

 

Ein weiteres Highlight waren natürlich die Premieren zweier DFFB-Filme.

ALLE REDEN ÜBERS WETTER (R/B: Annika Pinske, K: Ben Bernhard, P: Luise Hauschild & Annika Pinske) feierte, als Teil der Sektion Panorama, Weltpremiere im ausverkauften Zoo-Palast und konnte sich danach über zahlreiche gute Kritiken und große mediale Aufmerksamkeit freuen.

Nur einen Tag später wurde RONDO (R/B/P: Katharina Rivilis, K: Giulia Schelhas) als Teil der Perspektive Deutsches Kino im Kino International uraufgeführt und erfreute sich auch hier großer Beliebtheit.

 

Wir blicken auf schöne Festivaltage zurück und gratulieren allen, die ihre Filme hier dem internationalen Publikum präsentieren und sich sogar über eine der begehrten Auszeichnungen freuen durften, sehr herzlich. Bis zum nächsten Mal!

„Bester Kurzfilm“ für die DFFB beim Preis der deutschen Filmkritik 2021

Am Anfang eines jeden Jahres wird der Preis der deutschen Filmkritik von Filmkritiker:innen des Verbands der deutschen Filmkritik an Filme vergeben, die im vorangegangenen Jahr in den deutschen Kinos zu sehen waren. Sie konkurrieren um 12 Auszeichnungen, von denen in diesem Jahr fünf an die DFFB, bzw. ihre Alumni gingen.

 

I WANT TO RETURN RETURN RETURN (R/B: Elsa Rosengren, K: Giulia Schelhas, P: Margarita Amineva) wurde mit dem Preis für den Besten Kurzfilm ausgezeichnet. Die Jury begründet dies wie folgt:

„Die Vorstellung einer linear verlaufenden Zeit greift in der alltäglichen Erfahrung meist nicht: Sie wallt sich auf, quillt unstet in alle Richtungen und rieselt doch feinsandig durch die Finger, sobald man den Moment bewahren will. Zeit ist vor allem ein Gefühl – etwa an drückenden Spätsommertagen: I Want to Return Return Return“ zeichnet Kreuzberg als einen Ort, an dem sich die widerstrebenden Bewegungen von Nostalgie und Aufbruch in wachsweiche 16mm-Bilder gießen. In dokumentarischem Duktus zeigt Elsa Rosengrens Film wartende Figuren, die sich selbst spielen. Sie spielen Kiezromantik und Kulturclash, Ausgehfreude und gepflegte Griesgrämigkeit. Es geht weder vor noch zurück. So verharren die Figuren in einem konservierten Berlinbild, durch das selten die Idee des Fortschritts zuckt. Stilsicher baut Rosengren an einem Reflexionsraum über Gentrifizierung und Starrsinn einer zeitlos gewordenen Stadt, der in dieser Form auch jede andere selbstbetitelte Kulturmetropole betreffen könnte.

 

Doch auch DFFB-Alumni konnten sich einige Preise sichern.

So wurden die beiden Filme BORGA und LE PRINCE für ihre Hauptdarsteller:innen ausgezeichnet. Und DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE setzte sich gleich in zwei Kategorien gegen die anderen Nominierten durch: Bestes Drehbuch und Bester Schnitt. Die Jury-Statements dazu sind hier zu finden.

 

Wir gratulieren!

Die DFFB beim 17. achtung berlin Filmfestival

Nach der pandemiebedingten verschobenen Ausgabe vom letzten Jahr, findet dieses Jahr das 17. achtung berlin Filmfestival wieder regulär im September statt. Vom 08. bis 12.09. ist das Berliner Publikum eingeladen in den Kinos und Freilichtbühnen dieser Stadt junge, deutsche Erzählungen aus Berlin und Brandenburg auf der großen Leinwand zu erleben.

Und wie jedes Jahr freuen wir uns mit zahlreichen Filmen dabei zu sein!

Den Beginn macht der diesjährige Eröffnungsfilm NICO (R/B: Eline Gehring, K/B: Francy Fabritz, P/B: Sara Fazilat) über eine Frau, die in einen rassistisch motivierten Überfall gerät und dadurch lernt sich selbst zu ermächtigen.

Ebenfalls im Spielfilmwettbewerb (außer Konkurrenz) zu sehen ist unser Abschlussfilm WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN? (R/B: Alexandre Koberidze, K: Faraz Fesharaki, P: Mariam Shatberashvili).

In der Sektion Berlin Spotlights gibt es auch die Möglichkeit den Film NOTES OF BERLIN (R: Mariejosephin Schneider, B: Mariejosephin Schneider & Thomas Gerhold, K: Carmen Treichl, P: Clemens Köstlin) auf der großen Leinwand zu erleben.

Im Wettbewerb für Mittellange Filme sind wir mit zwei Produktionen vertreten: BABY BITCHKA (R: Anna Maria Roznowska, B: Anna Maria Roznowska & Tamara Erbe, K: Malte Siepen, P: Tamara Erbe) und I WANT TO RETURN RETURN RETURN (R/B: Elsa Rosengren, K: Giulia Schelhas, P: Margarita Amineva).

Und im Kurzfilmwettbwerb zu finden sind außerdem noch die Filme: DUC NGYUEN (R: Clara Zoe My-Linh von Arnim, B: Sebastian Ladwig, K: Raban Jakob Friedrich, P: Lucas Thiem & Janna Fodor), IN DEUTSCHLAND (R/P: Christoph Mushayija Rath, B: Christoph Mushayija Rath & Philipp Sewing, K: Malte Siepen) und L`ARABO E LA SANTA (R: Gerald Sommerauer, B/P: Gnia Leis & Gerald Sommerauer, K: Franciso MeCe).

Wem das noch nicht genug ist, dem können wir wärmstens auch die Filme unserer zahlreichen Alumni empfehlen! Im Hauptwettbewerb zu sehen ist BORGA von York-Fabian Raabe (B: Toks Körner, K: Tobias von dem Borne, P: Alexander Wadouh, Roxana Richters) und im Dokumentarfilmwettbewerb haben wir gleich zwei Filme unserer Alumni – DAS STARKE GESCHLECHT von Jonas Rothlaender (P: Luis Singer, Dennis Schanz), wie auch WHEN A FARM GOES AFLAME von Jide Tom Akinleminu.

Und zu guter letzt gibt es noch den Kurzfilm REMUS (K: Sabine Ballnat) von Lucy Ribeiro.

 

Wie immer gibt es während der Festivalzeit auch zahlreiche Branchenevents, darunter auch das mittlerweile vierte Filmetzwerk Pitch.  Am Freitag, den 10. September, wird dort eine Auswahl von Drehbuchautor*innen, Regisseur*innen und Producer*innen ihre Filmprojekte im Kino Babylon vor Fachpublikum vorstellen.

 

Alle Infos zu den Filmen, den Vorführunszeiten und dem Ticketverkauf, wie auch zum Pitch, findet ihr in den Verlinkungen.

Auf eine spannende Berliner Festivalzeit!

Fünf Preise für Studierende und Alumni im Rahmen der 71. Berlinale

Der erste Teil der 71. Berlinale ist fast vorüber und wir dürfen nun bekannt geben, dass gleich fünf Preise an Projekte mit Beteiligung zahlreicher Filmemacher*innen, die an der DFFB in Berlin ihr Handwerk erlernt haben, gegangen sind.

 

Besonders freuen wir uns über die Auszeichnung des Internationalen Verbandes der Filmkritik, der unserem Abschlussfilm WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN? (R/B: Alexandre Koberidze, K: Faraz Fesharaki, P: Mariam Shatberashvili & Luise Hauschild) den FIPRESCI Preis der Filmkritik für den besten Film im Wettbewerb der 71. Internationalen Filmfestspiele Berlin verliehen hat.

Aus der Jurybegründung:

„Unpredictable in its storytelling and its form, this film relies on a premise that is both magical and fateful and yet also roots itself in a beautifully naturalistic portrait of memorable people and their city, Kutaisi. Whether gazing at a kids’ soccer game, a statue, or two pairs of feet in a brief accidental encounter, Alexandre Koberidze turns the ordinary into the poetic, the stuff of life touched by cinematic enchantment.“

 

Erfolge der Alumni

HERR BACHMANN UND SEINE KLASSE von Regisseurin Maria Speth, bei dem Alumnus Reinhold Vorschneider als Kameramann mitgewirkt hat, wurde mit dem Silberner Bär Preis der Jury ausgezeichnet.

Die Juror*innen der kompetitiven Sektion Encounters haben die Alumni Ramon und Silvan Zürcher für ihre Arbeit an DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE mit dem Preis für die Beste Regie ausgezeichnet. „Die beeindruckende Ausführung einer rigorosen Inszenierung, welche die Mehrdeutigkeit jeder Figur mit Anmut, Humor sowie Raffinesse unterstützt und letztlich die Komplexität menschlicher Beziehungen umfasst“, so die lobende Begründung der Jury. Auch den FIPRESCI Preis für den Besten Film in der Sektion Encounters konnten die beiden Brüder mit nach Hause nehmen.

Absolventin Eliza Petkova erhielt zudem den Kompagnon–Förderpreis 2021, der von der Perspektive Deutsches Kino und Berlinale Talents vergeben wird. Die Jury vergibt die Auszeichnung für DER ARBEITER an „[…] ein Projekt, das sichtbar macht, was das herrschende System verschleiert.“ Die Auszeichnung bietet neben dem Stipendium von 5.000 Euro ein vielseitiges Mentoring-Programm.

 

Da die Frühjahrsausgabe dem Fachpublikum und der Presse vorbehalten war, wird die feierliche Preisverleihung im Rahmen des Berlinale Summer Special (9. – 20.06.2021) stattfinden.

Wir gratulieren allen Teams vom ganzen Herzen und freuen uns schon auf den Juni und die große Leinwand!

DFFB Filmprogramm beim KURZFILMTAG 2020

Am kürzesten Tag des Jahres, am 21.12., findet wieder der alljährliche KURZFILMTAG statt – dieses Mal in einer besonderen Form.

Da die Kinos erst mal geschlossen bleiben bieten wir unser Programm, zusammen mit sechs anderen für einen ganzen Tag online auf www.kurzfilmtag.com an.

Jeder kann es sich somit ganz coronakonform zu Hause gemütlich machen und sich ab 9 Uhr früh für 24 Stunden lang die besten Kurzfilmprogramme Deutschlands anschauen.

Die DFFB präsentiert insgesamt fünf Filme im Programm „Auf der Suche“. Gezeigt werden hier:

LINGER ON SOME PALE BLUE DOT von Alexandre Koberidze, WALDGEIST von Lasse Holdus, GLÜCKSKIND von Samuel Auer, PASS von Dingding Jiang und NEWS 23.06.2016 – ZEIT DER UNRUHE von Elsa Rosengren.

Markiert euch den Tag im Kalender und schaut auf jeden Fall am 21.12. auf www.kurzfilmtag.com vorbei!

Zwei DFFB Projekte bei Kurzfilmwettbewerb EUROPA IM FILM dabei

Zum Anlass der deutschen Ratspräsidentschaft 2020 der Europäischen Union findet dieses Jahr der Kurzfilmwettbewerb Europa im Film statt, der durch das Auswärtige Amt gefördert wird.

Im Wettbewerb konkurrieren auch die DFFB Filme KATZENJAMMER von  Flavio Yuri Rigamonti und STADTPINGUIN von Florinda Frisardi um den Publikumspreis.

In KATZENJAMMER begleiten wir einen jungen Flüchtling, der sich ohne Hilfe durchschlagen muss, bis er auf einen alten Bauern trifft und in STATDPINGUIN schauen wir zwei Schwestern bei abenteuerlichen Träumen zu.

Vom 04.12. bis 10.12. gibt es die Möglichkeit, die Filme bei https://www.alleskino.de/ zu sehen und anschließend für den Publikumspreis abzustimmen. Zudem gibt es dort auch Talks mit allen Filmteams. Reinschauen lohnt sich!

 

Zwei Nominierungen für DFFB Produktionen beim Deutschen Kurzfilmpreis 2020

Am 25. November 2020 wird die Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, den Deutschen Kurzfilmpreis verleihen. Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr gleich zwei Produktionen der DFFB für den renommierten Preis nominiert sind: Clara Zoë My-Linh von Arnims ARTE- und SWR-Koproduktion IN DEN BINSEN, die in der Kategorie „Spielfilm bis 10 Minuten Laufzeit“ antritt sowie Borbála Nagys politische Komödie LAND OF GLORY, die in der Kategorie „Spielfilm von mehr als 10 Minuten bis 30 Minuten Laufzeit“ auf die Lola hofft.

Der Deutsche Kurzfilmpreis ist die wichtigste Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Produktion von Kurzfilmen in Deutschland. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden jedes Jahr von Kulturstaatsministerin Monika Grütters verkündet.

Kooperationspartner für die Ausrichtung der Preisverleihung ist jeweils eine deutsche Filmhochschule. In diesem Jahr gestaltet die DFFB gemeinsam mit dem BKM die Ausrichtung des Deutschen Kurzfilmpreises. Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze.

Wir gratulieren den Teams ganz herzlich und drücken die Daumen für die Preisverleihung!

„CHICHINETTE“ kommt endlich in die deutschen Kinos

CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE, der Dokumentar- und Abschlussfilm von Nicola Alice Hens, wird am 17. September 2020 bundesweit in den Kinos anlaufen. Begleitend zum Kinostart wird die Regisseurin den Film in ausgewählten Städten persönlich vorstellen. Der Film erzählt die bisher kaum bekannte Geschichte der französischen Jüdin Marthe Cohn alias Chichinette. Sie entschied sich in den Kriegswirren, als Spionin der Alliierten in Nazi-Deutschland ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Heute, im Alter von 100 Jahren, bereist sie die Welt, um ihre Geschichte mit der jungen Generation zu teilen.

Der Kinostart des Films war für den 19. März 2020 geplant, doch wenige Tage vor dem geplanten Start kam der bundesweite Lockdown. Nun ist es soweit und CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE kommt endlich auf die Kinoleinwände.

Seine Deutschlandpremiere feierte CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE auf den Hofer Filmtagen 2019.

 

Filmgespräche

FILMGESPRÄCH am 12.09.2020 BERLIN KLICK Kino (im Rahmen des Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg) – 18:00 Uhr – Gäste: Regisseurin Nicola A. Hens und Produzent Amos Geva

FILMGESPRÄCH am 17.09.2020 WEIMAR Lichthaus Kino – 19:00 Uhr -Gast: Regisseurin Nicola A. Hens

FILMGESPRÄCH am 18.09.2020 LEIPZIG Cinémathèque Leipzig – 19:00 Uhr – Gast: Regisseurin Nicola A. Hens

FILMGESPRÄCH am 19.09.2020 BERLIN Central – Uhrzeit tba – Gäste: Regisseurin Nicola A. Hens und Produzent Amos Geva

FILMGESPRÄCH am 19.09.2020 BERLIN Moviemento – Uhrzeit tba – Gäste: Regisseurin Nicola A. Hens und Produzent Amos Geva

 

Spielorte

Berlin, Bremen, Dortmund, Dresden, Essen, Frankfurt, Freiburg, Halberstadt, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, München, Münster, Nürnberg, Potsdam, Salzgitter, Stuttgart, Tübingen, Ulm, Wiesbaden, Würzburg u.a.

Die regelmäßig aktualisierte Liste der Filmgespräche und der Spielorte finden Sie auf der Webseite von missingFILMs.

 

Über den Film

Mit 100 Jahren tourt Marthe Cohn wie ein Rockstar durch die ganze Welt. Die kleine weißhaarige Frau hat Humor, Charakter und viel Energie. Schnell verstehen wir, warum sie damals „Chichinette“ (Kleine Nervensäge) genannt wurde. Ihre Vorträge sind unterhaltsam und gespickt mit Pointen. Mit Schlagfertigkeit und Charme fesselt Marthe ihr Publikum – und mit ihrer unglaublichen Lebensgeschichte: Marthe Hoffnung, eine französischen Jüdin aus Metz, die im Krieg ihren Verlobten und ihre Schwester verlor und 1945 entschied, als Spionin für die Alliierten in Nazi-Deutschland ihr Leben aufs Spiel zu setzen und für das Ende des Krieges zu kämpfen. Ihre Mission gelang, doch nach dem Krieg redet sie 60 Jahre lang mit niemandem über ihre Heldentaten.

CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE erzählt in atmosphärischen, teils animierten Bildern einen beeindruckenden Lebensweg.

 

Eine Amos Geva Filmproduktion in Koproduktion mit Merovee Films, dem DFFB und dem RBB.

 

Quelle: missingFILMs