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Seri­al Eyes: Call for Appli­ca­ti­ons

Pas­sio­na­te sto­rytel­lers wan­ted! Are you rea­dy to embark on a jour­ney into the cap­ti­vat­ing world of tele­vi­si­on sto­rytel­ling? Seri­al Eyes is YOUR cata­lyst for unlo­cking your poten­ti­al and making waves in the dyna­mic realm of TV!

What we’­re loo­king for!

1. Pro­fes­sio­nal Expe­ri­ence: If you’­re a sea­so­ned wri­ter or sto­rytel­ler with expe­ri­ence in seri­al wri­ting, we want you!
2. Pas­si­on for Tele­vi­si­on: Bring your love for TV to the fore­front and con­tri­bu­te fresh, inno­va­ti­ve ide­as to the indus­try.
3. Team Play­er: Thri­ve in a diver­se, inter­na­tio­nal team envi­ron­ment with strong col­la­bo­ra­ti­on skills.
4. Fluen­cy in Eng­lish: Essen­ti­al for suc­cess – make sure you’­re pro­fi­ci­ent in Eng­lish.

Why join us?

1. Com­pre­hen­si­ve Trai­ning: Immer­se yours­elf in a cur­ri­cu­lum cove­ring all aspects of TV wri­ting – from mas­te­ring sto­rytel­ling tech­ni­ques to under­stan­ding seri­al nar­ra­ti­ves.
2. Inter­na­tio­nal Per­spec­ti­ve: Con­nect with pro­fes­sio­nals across Euro­pe, fos­te­ring col­la­bo­ra­ti­on and a deeper under­stan­ding of the glo­bal TV indus­try.
3. Indus­try-Dri­ven Approach: Dive into the indus­try with exclu­si­ve mas­ter­clas­ses, stu­dio visits, and net­wor­king oppor­tu­ni­ties. Learn from sea­so­ned pro­fes­sio­nals who’­ve made their mark on TV.
4. Hands-On Pro­ject Deve­lo­p­ment: Bring YOUR ide­as to life! Deve­lop your own TV series con­cept with gui­dance from indus­try experts. Recei­ve inva­luable feed­back to shape your pro­ject for suc­cess.

Appli­ca­ti­on

Rea­dy to ele­va­te your sto­rytel­ling game? App­ly now and be part of an expe­ri­ence that will rede­fi­ne your care­er in tele­vi­si­on!

More infor­ma­ti­on can be found here: https://​seri​al​-eyes​.com/​a​d​m​i​s​s​i​ons – or you can direct­ly app­ly via seria​leyes​.appli​ca​ti​on​.dffb​.de/en!

DFFB x MOP: Scree­ning Sche­du­le

Heu­te star­tet die 45. Fes­ti­val­aus­ga­be des Max Ophüls Preis! Hier fin­det ihr alle Pre­mie­ren- und Vor­führ­zei­ten für die sie­ben Fil­me der DFFB, die in Saar­brü­cken dem Publi­kum prä­sen­tiert wer­den. Wir wün­schen allen Fes­ti­val­teil­neh­men­den eine tol­le Zeit!

ARTHUR & DIANA

Die Geschwis­ter Arthur (Robin Sum­ma) und Dia­na (Sara Sum­ma) machen sich zusam­men mit Dia­nas zwei­jäh­ri­gem Sohn von Ber­lin aus auf den Weg nach Paris, um dort ganz ent­spannt die jähr­li­che Sicher­heits­prü­fung für ihren ros­ti­gen alten Renault zu absol­vie­ren. Doch trotz GPS und Land­kar­te ver­läuft die Rei­se weder ent­spannt noch wie geplant, und über­haupt scheint es mit jedem Kilo­me­ter immer frag­li­cher, ob es das Auto über­haupt bis ans Ziel schaf­fen wird. Nach einer Begeg­nung mit der Poli­zei, einem feind­se­li­gen Zwi­schen­stopp bei der Mut­ter, einer über­mä­ßig sinn­li­chen Par­ty, einer Rei­fen­pan­ne, einer Beer­di­gung und meh­re­ren hit­zi­gen Dis­kus­sio­nen lan­den sie schließ­lich in Ita­li­en – mit ein paar Freun­den und Hoff­nun­gen mehr, als sie los­ge­fah­ren waren.

Pre­mie­re:
MI, 24.01. /​/​ 18:30 Uhr /​/​ Cine­Star Saar­brü­cken

Wei­te­re Vor­stel­lun­gen:
Do, 25.01. /​/​ 10:00 Uhr /​/​ Cine­Star
Do, 25.01. /​/​ 19:15 Uhr /​/​ Film­haus
FR, 26.01. /​/​ 17:30 Uhr /​/​ came­ra zwo
FR, 26.01. /​/​ 15:15 Uhr /​/​ Cine­Star
FR, 26.01. /​/​ 19:30 Uhr /​/​ Tha­lia Licht­spie­le

IMMERHIN: DIE KUNST, DIE KUNST

Der renom­mier­te Regis­seur Stan (Armin Marew­ski) will mit sei­ner Thea­ter­grup­pe ein Stück über die kri­ti­schen Sei­ten der Phar­ma­in­dus­trie auf die Bei­ne stel­len. Dabei unter­schätzt er die Macht der Psy­cho­the­ra­peu­tin Dr. Franz (Katha­ri­na Bel­lena), die er für sei­ne Schau­spie­le­rin­nen enga­giert hat. Durch ihre Mani­pu­la­ti­on mischt sie sich in den Insze­nie­rungs­pro­zess ein, bis nie­mand mehr weiß, wer wirk­lich insze­niert. Stan bemerkt, wie sie heim­lich dem Ensem­ble das Medi­ka­ment Zyprecs ver­ab­reicht, um sie abhän­gig zu machen und die Phar­ma­in­dus­trie in ein gutes Licht zu rücken. Doch das Medi­ka­ment bringt Neben­wir­kun­gen mit sich – und die Pre­mie­re rückt immer näher.

Pre­mie­re:
DI, 23.01. /​/​ 14:00 /​/​ Cine­Star Saar­brü­cken

Wei­te­re Vor­stel­lun­gen:
MO, 23.01. /​/​ 19:00 Uhr /​/​ Audi­max
MI, 24.01. /​/​ 16:45 Uhr & 21:30 Uhr /​/​ Cine­Star
FR, 26.01. /​/​ 14:00 Uhr /​/​ Cine­Star
SO, 28.01. /​/​ 12:00 Uhr /​/​ Cine­Star

KRZYK – LOSING CONTROL

Die Bak­te­rio­lo­gin Lena (Gina Hen­kel) freut sich auf einen ent­spann­ten Fei­er­abend, als sie auf der Auto­bahn plötz­lich an einem bren­nen­dem Auto vor­bei­fährt und den Todes­schrei einer Frau hört. Zu Hau­se ange­kom­men, erwähnt sie das Erleb­te gegen­über ihrem Freund Jakob (Anton Weil) nur kurz, aber schnell wird deut­lich, wie sehr der Vor­fall sie erschüt­tert hat. Nachts fin­det sie kei­nen Schlaf mehr. Sie stürzt sich in die Arbeit, doch die Erin­ne­rung lässt sie nicht los. Lena beginnt, die Iden­ti­tät der Ver­stor­be­nen zu recher­chie­ren und macht sich auf die Suche nach deren Fami­lie. Anfangs will sie nur ihr Bei­leid aus­spre­chen – doch dann dringt sie immer tie­fer in das Leben der Ver­stor­be­nen ein und ver­liert dabei immer mehr die Kon­trol­le über ihr eige­nes.

Pre­mie­re:
DI, 23.01. /​/​ 16:30 Uhr /​/​ Cine­Star

Wei­te­re Vor­stel­lun­gen: 
MI, 24.01. /​/​ 13:30 Uhr /​/​ Cine­Star
MI, 24.01. /​/​ 20:30 Uhr /​/​ came­ra zwo
DO, 25.01. /​/​ 12:30 Uhr /​/​ Cine­Star
SA, 27.01. /​/​ 17.00 Uhr /​/​ Film­haus

WO KEINE GÖTTER SIND, WALTEN GESPENSTER

In einem fer­nen Land in einer unbe­stimm­ten Zukunft zwingt ein tota­li­tä­res Sys­tem sei­ner Bevöl­ke­rung unge­fragt und alter­na­tiv­los glück­li­che Leben auf. Eine Grup­pe von Widerstandskämpfer:innen, unter ihnen ein bei­na­he hun­dert­jäh­ri­ges Gespenst, ist unter­ge­taucht. Wäh­rend sie auf den Spreng­stoff war­ten, um das Sys­tem zum Ein­sturz zu brin­gen und den Men­schen die Frei­heit zur Iden­ti­täts­su­che und eige­nen Lebens­ge­stal­tung wie­der zurück­zu­ge­ben, ste­hen sie selbst schon vor den Her­aus­for­de­run­gen, die eben die­se Frei­heit mit sich bringt. Exis­ten­ti­el­le Fra­gen bedro­hen das Früh­stück und feh­len­de Tel­ler ver­trei­ben den Hun­ger. In ihrem kom­pli­zier­ten Zusam­men­sein bil­det sich plötz­lich ein Wider­stand gegen den Wider­stand – und es scheint, als wür­den sich alle kom­plett in ihren Plä­nen ver­lie­ren.

Pre­mie­re:
DI, 23.01. /​/​ 20:30 /​/​ Cine­Star

Wei­te­re Vor­stel­lun­gen:
MI, 24.01. /​/​ 10:30 Uhr /​/​ Cine­Star
DO, 25.01. /​/​ 14:45 Uhr /​/​ Cine­Star
FR, 26.01. /​/​ 20:00 Uhr /​/​ Kino Acht­ein­halb
SA, 27.01. /​/​ 16:30 Uhr /​/​ Cine­Star

ASCHE

Mela­nie ver­liert bei einem ver­hee­ren­den Brand­an­schlag ihre gan­ze Fami­lie. Von der Trau­er über­wäl­tigt lebt sie ori­en­tie­rungs­los in den Tag hin­ein, unfä­hig, einen Weg zu fin­den, sich selbst zu hei­len. Aber als sie der schwan­ge­ren Kat­rin begeg­net, schöpft sie neue Hoff­nung. Mela­nie beschließt, sich mit ihrer Ver­gan­gen­heit zu ver­söh­nen und der Per­son zu ver­ge­ben, die ihr alles genom­men hat.

Pre­mie­re:
DI, 23.01. /​/​ 15:00 /​/​ Cine­Star

Wei­te­re Vor­stel­lun­gen:
MI, 24.01. /​/​ 11:00 Uhr /​/​ Cine­Star
DO, 25.01. /​/​ 21:15 Uhr /​/​ Cine­Star
SO, 28.01. /​/​ 12:00 Uhr /​/​ Cine­Star

IL COMPLEANNO DI ENRICO

Dezem­ber 1999. Ich erin­ne­re mich, dass ich inmit­ten der Angst vor dem Mill­en­ni­um-Bug zum Geburts­tag von Enri­co ein­ge­la­den wur­de, einem Jun­gen, der mit sei­ner Fami­lie in einem alten, abge­le­ge­nen Bau­ern­haus leb­te.

Scree­nings:
DI, 23.01. /​/​ 17:30 Uhr /​/​ Cine­Star
DI, 23.01. /​/​ 21:00 Uhr /​/​ Cine­Star
MI, 24.01. /​/​ 14:00 Uhr /​/​ Cine­Star
SA, 27.01. /​/​ 14:30 Uhr /​/​ Film­haus

NATUREZA HUMANA

In einer Woh­nung erstreckt sich wäh­rend des Lock­downs ein Tag von Früh­ling bis in den Spät­som­mer. Wäh­rend Alba im Inne­ren des Hau­ses nach einem Gefühl von Zuver­sicht sucht, flüch­tet Xavier in den Gar­ten und wid­met sich dem Gemü­se. Dort freun­det er sich mit einem Kind an. Die traum­haf­ten Begeg­nun­gen wecken in ihm Hoff­nung, aber auch größ­te Ängs­te.

Scree­nings:
DI, 23.01. /​/​ 15:30 Uhr /​/​ Film­haus
SA, 27.01. /​/​ 13:30 Uhr /​/​ Cine­Star

femi­nist else­whe­res im arse­nal

Film­pro­gramm mit Aus­stel­lung und Work­shops

Das vom arse­nal – insti­tut für film und video­kunst e.v. orga­ni­sier­te Fes­ti­val femi­nist else­whe­res nimmt die Fra­ge nach einem Anders­wo femi­nis­ti­scher Film­ge­schich­te zum Aus­gangs­punkt für die Befra­gung zwei­er Ereig­nis­se, die im Ber­li­ner Kino Arse­nal statt­ge­fun­den haben: das Ers­te Inter­na­tio­na­le Frau­en­film­se­mi­nar von 1973, das als Start­punkt der femi­nis­ti­schen Film­be­we­gung in West­deutsch­land gilt, sowie des­sen Aktua­li­sie­rung unter dem Titel … es kommt drauf an, sie zu ver­än­dern. Fil­me, Fes­ti­vals, Femi­nis­mus im Jahr 1997.

Zwi­schen dem 7. und dem 12. Novem­ber 2023 fei­ert femi­nist else­whe­res in sechs Tagen über 50 Jah­re femi­nis­ti­sche Film­ar­beit mit einem umfas­sen­den Film­pro­gramm, Work­shops und einer Aus­stel­lung.

Kein Film steht allein. Kei­ne Geschich­te ist sta­bil. femi­nist else­whe­res ist vie­le.

femi­nist else­whe­res besteht aus Ari­sa Purk­pong, Sophie Holz­ber­ger, Char­lot­te Eitel­bach, Fio­na Berg und Ele­na Bau­meis­ter und wird geför­dert vom Haupt­stadt­kul­tur­fonds.

Hier gibt es alle Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm: Arse­nal Ber­lin

Ersti­fahrt nach Gut Zer­ni­kow

Anfang Okto­ber sind die neu­en Stu­die­ren­den aus dem Jahr­gang 2023 mit einer gemein­sa­men Exkur­si­on nach Gut Zer­ni­kow in Bran­den­burg in ihr Stu­di­um an der DFFB gestar­tet.

In Mini-Work­shops mit den Dozie­ren­den Melis­sa Dul­li­us, Pas­cal Capi­to­lin, Han­nah Schwe­gel und Sina Atein haben sie auf fil­mi­schen Spa­zier­gän­gen die Gegend erkun­det, für und über Fil­me geschrie­ben sowie ers­te Erzäh­lungs­strän­ge kom­po­niert.

Außer­dem wur­de auf 16mm Mate­ri­al gedreht und die­ses vor Ort ent­wi­ckelt. Sound, Ton und Klän­ge wur­den gemein­sam neu erlebt und selbst­ver­ständ­lich wur­den auch Fil­me geschaut.

Die Stu­die­ren­den konn­ten sich in der ers­ten Woche ihres Stu­di­ums so in einem ent­spann­ten Rah­men ken­nen­ler­nen und ers­te Freund­schaf­ten schlie­ßen. Die schö­nen gemein­sa­men Tage und Aben­de haben sicher dazu bei­getra­gen, dass sich die Auf­re­gung über den Stu­di­en­be­ginn ein wenig gelegt hat und sie ener­gie­ge­la­den auf das ers­te Stu­di­en­jahr bli­cken.

Herz­lich Will­kom­men!

Koope­ra­ti­on mit dem stu­die­ren­den­WERK BERLIN

Seit Beginn die­ses Semes­ters ist die DFFB Mit­glied im stu­die­ren­den­WERK BERLIN, das für Stu­die­ren­de aller Part­ner­hoch­schu­len ein brei­tes Spek­trum an Dienst­leis­tun­gen rund um das Stu­die­ren und Leben in Ber­lin bie­tet.

Unse­re Stu­die­ren­den kön­nen von der Nut­zung von Men­sen und Wohn­hei­men, zahl­rei­chen Bera­tungs­an­ge­bo­ten (u.a. Psy­cho­lo­gi­sche Bera­tung, Stu­di­en­fi­nan­zie­rung, Job­mög­lich­kei­ten und Inter­na­tio­na­le Ange­le­gen­hei­ten) sowie von Kita-Plät­zen, Sport­an­ge­bo­ten, kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen und einem viel­fäl­ti­gen Work­shop-Pro­gramm pro­fi­tie­ren.

Wir freu­en uns sehr über die Koope­ra­ti­on und möch­ten alle unse­re Stu­die­ren­den ermu­ti­gen, die­ses tol­le Ange­bot zu nut­zen!

Eine Über­sicht über alle Ser­vices fin­det ihr auf der Web­site: https://​www​.stw​.ber​lin/

Auf­nah­me­pau­se: Ein Blick auf die Zukunft der DFFB

Wir möch­ten euch über eine wich­ti­ge Ent­wick­lung an unse­rer Aka­de­mie infor­mie­ren: Im Win­ter­se­mes­ter 2024/​25 wer­den kei­ne neu­en Stu­die­ren­den an der DFFB auf­ge­nom­men. Das bedeu­tet, dass in die­sem Herbst kein Bewer­bungs­ver­fah­ren statt­fin­den wird. Wir ver­ste­hen, dass die­se Neu­ig­keit für vie­le über­ra­schend ist, doch wir haben die­sen Ent­schluss zum Wohl aller jet­zi­gen und zukünf­ti­gen Stu­die­ren­den getrof­fen.

 

                Vor­aus­schau­en­de Pla­nung für ein bes­se­res Stu­di­en­erleb­nis

Die DFFB hat gro­ße Plä­ne: 2025 steht für uns der Umzug in die neu­en Räum­lich­kei­ten in den Ber­lin Decks in Moa­bit an. Mit groß­zü­gi­gen Büro- und Semi­nar­räu­men, zwei Kinos, zwei Stu­di­os, einem gro­ßen Tech­nik­la­ger und moder­nen Post­pro­duk­ti­ons­plät­zen wer­den das Stu­die­ren und das Fil­me­ma­chen zu einem ganz neu­en Erleb­nis!

Im sehr inten­si­ven ers­ten Stu­di­en­jahr rea­li­sie­ren die Stu­die­ren­den jeden Gewerks im Frühjahr/​Sommer einen Kurz­film, d.h. pro Jahr­gang ent­ste­hen ins­ge­samt 32 Kurz­fil­me. Dafür benö­ti­gen wir opti­ma­le Bedin­gun­gen für die Film- und Post­pro­duk­ti­on. Par­al­lel zum Umzug kön­nen wir die rei­bungs­lo­se Vor­be­rei­tung, Dreh­ab­wick­lung und Post­pro­duk­ti­on der Fil­me nicht gewähr­leis­ten. Die erfolg­rei­che Fer­tig­stel­lung der Erst­jah­res­fil­me ist für uns jedoch eine der ele­men­ta­ren Grund­la­ge in der Aus­bil­dung der Stu­die­ren­den. Was dort gelehrt und gelernt wird, ist die Basis für den wei­te­ren Stu­di­en­ver­lauf.

Es ist uns sehr wich­tig, den Stu­di­en­be­trieb der DFFB auf gewohnt hohem Niveau auf­recht zu erhal­ten – mög­lichst ohne Kom­pro­mis­se. Die Fes­ti­val­teil­nah­men in die­sem Jahr zei­gen, wie wich­tig das ist: 2023 waren und sind die jun­gen Talen­te der Aka­de­mie auf zahl­rei­chen inter­na­tio­na­len Film­fes­ti­vals wie der Ber­li­na­le (mit GERANIEN von Tan­ja Egen), in Can­nes (mit IL COMPLEANNO DI ENRICO von Fran­ces­co Sos­sai u.a.), in Locar­no (mit AS IF MOTHER CRIED THAT NIGHT von Hoda Tahe­ri und SLIMANE von Car­los Perei­ra), in Vene­dig (mit SENTIMENTAL STORIES von Xan­dra Popes­cu) und in Toron­to (mit ARTHUR & DIANA von Sara Sum­ma) ver­tre­ten.

 

                Nächs­te Bewer­bungs­mög­lich­keit

Das Bewer­bungs­ver­fah­ren an der DFFB dau­ert meh­re­re Mona­te und beginnt i.d.R. im Herbst für einen Stu­di­en­start im dar­auf­fol­gen­den Win­ter­se­mes­ter. Damit auch die nächs­te Gene­ra­ti­on jun­ger und talen­tier­ter Filmemacher:innen eine gute und lehr­rei­che Zeit an der Aka­de­mie hat, öff­nen wir den nächs­ten Bewer­bungs­zeit­raum im Herbst 2024. Damit bie­ten wir allen Per­so­nen, die im Win­ter­se­mes­ter 2025/​26 ihr Stu­di­um an der DFFB auf­neh­men wer­den, die Mög­lich­keit auf ein wun­der­ba­res Ankom­men an unse­rem tol­len neu­en Cam­pus.

Wir möch­ten uns auf­rich­tig bei euch für euer Ver­ständ­nis bedan­ken. Gemein­sam gestal­ten wir eine viel­ver­spre­chen­de Zukunft für unse­re Aka­de­mie!

 

                Tag der Offe­nen Tür

Der bevor­ste­hen­de Tag der Offe­nen Tür fin­det am Sams­tag, den 18. Novem­ber 2023 statt und bie­tet die Gele­gen­heit, sich über die DFFB zu infor­mie­ren. Wir sind uns sicher, dass sich ein Besuch bei uns auch dann lohnt, wenn die Bewer­bung noch ein Jahr war­ten muss.

  • Film­pro­gramm: Kommt vor­bei und seht euch in unse­rem Kino ein bun­tes Film­pro­gramm aus Kurz- und Lang­fil­men unse­rer Stu­die­ren­den an!
  • Stu­di­en­be­ra­tung: Lernt bei der Stu­di­en­be­ra­tung unse­re Dozie­ren­den aus ver­schie­de­nen Fach­rich­tun­gen ken­nen!
  • Q&A: Erhal­tet bei mode­rier­ten Gesprä­chen per­sön­li­che Ein­bli­cke in das krea­ti­ve Wir­ken unse­rer Alum­ni und ihre Erfah­run­gen an der DFFB!
  • Ver­net­zung: Lernt unse­re Stu­die­ren­den, Dozie­ren­den und Mit­ar­bei­ten­den per­sön­lich ken­nen. Erfahrt aus ers­ter Hand, was unse­re Aka­de­mie aus­zeich­net und wel­che Mög­lich­kei­ten sie bie­tet!
  • Aus­blick: Erhal­tet einen Aus­blick auf unse­re neu­en Räum­lich­kei­ten und die zukünf­ti­ge Stu­di­en­um­ge­bung!

 

Bei Rück­fra­gen könnt ihr euch unter bewerbung.​support@​dffb.​de an unse­ren Sup­port wen­den.

NULPEN: Green Pro­du­cing Best Prac­ti­ce

Als Film­aka­de­mie, die sich der Aus­bil­dung jun­ger Talen­te wid­met, muss und möch­te die DFFB sich ver­mehrt mit dem The­ma Green Pro­du­cing und Nach­hal­tig­keit in der Film­pro­duk­ti­on beschäf­ti­gen.

NULPEN – ein Film, der aktu­ell in der Ent­ste­hung ist – setzt sich inhalt­lich mit der Kli­ma­kri­se, ins­be­son­de­re mit der soge­nann­ten „Cli­ma­te Cri­sis Anxie­ty“ aus­ein­an­der. Dem­entspre­chend war es dem Team (Buch/​Regie: Sori­na Gajew­ski, Pro­duk­ti­on: Sabri­na Holz­ap­fel, Kame­ra: Han­nes Schul­ze, Mon­ta­ge: Raf­fa­el­lo Lup­per­ger) ein gro­ßes Anlie­gen, den Dreh so nach­hal­tig wie mög­lich zu gestal­ten.

 

Trans­port

Es wur­de ent­schie­den, weit­ge­hend auf Autos zu ver­zich­ten und statt­des­sen öffent­li­che Ver­kehrs­mit­tel zu nut­zen. Da der gesam­te Dreh in Ber­lin statt­fand, war es mög­lich, Crew und Cast mit dem ÖPNV anrei­sen zu las­sen.

Den­noch muss­te gele­gent­lich auf Autos zurück­ge­grif­fen wer­den, ins­be­son­de­re für tech­nisch anspruchs­vol­le Dreh­ta­ge, bei denen ein Miet-Sprin­ter und ein Van genutzt wur­den. Die Pla­nung der Fahr­ten wur­de durch eine klu­ge Dis­po­si­ti­on sprit­spa­rend gestal­tet.

Eine gro­ße Hil­fe waren die Las­ten­rä­der von Velo­gut und Car­go­roo, die dem Team von bei­den Unter­neh­men für das Pro­jekt zur Ver­fü­gung gestellt wur­den und Trans­por­te, u.a. für Vor- und Rück­bau­ten der Sze­nen­crew, ohne jeg­li­che CO2-Emis­sio­nen ermög­lich­ten. Die umwelt­freund­li­che Alter­na­ti­ve erwies sich außer­dem als äußerst nütz­lich, um Tech­nik zu trans­por­tie­ren, und sie wur­de in eini­gen Fäl­len auch als Dol­ly-Alter­na­ti­ve für beein­dru­cken­de Auf­nah­men genutzt.

 

Cate­ring

In Bezug auf die Ver­pfle­gung hat sich das Team für ein vega­nes Cate­ring, zube­rei­tet von Freund:innen, ent­schie­den. Dadurch konn­ten die CO2-Emis­sio­nen im Bereich Lebens­mit­tel um mehr als die Hälf­te redu­ziert wer­den. Indi­vi­du­el­le Vor­lie­ben wur­den den­noch berück­sich­tigt, u.a. durch die groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung von Spon­so­ren wie Wheat­sy und der Fein­bä­cke­rei Wie­ner Brot. Letz­te­re lie­fer­te täg­lich eine viel­fäl­ti­ge Aus­wahl an übrig geblie­be­nen Back­wa­ren – dar­un­ter Brot, Bröt­chen und süße Lecke­rei­en. Das ret­te­te nicht nur Lebens­mit­tel vor der Ver­schwen­dung, son­dern bot der Film­crew eine köst­li­che Ver­pfle­gung am Set. Wheat­sy stell­te als Ergän­zung ver­schie­de­ne vega­ne Auf­stri­che und Snacks zur Ver­fü­gung. Für den Ver­zehr wur­de aus­schließ­lich Mehr­weg­ge­schirr genutzt.

Das Team wur­de gebe­ten, für den Geträn­ke­ver­zehr eige­ne Fla­schen mit­zu­brin­gen, und ein Was­ser­ka­nis­ter mit fri­schem küh­lem Was­ser wur­de am Set zur Ver­fü­gung gestellt. Dank Spon­so­ren konn­te zudem eine Aus­wahl ver­schie­de­ner Limo­na­den ange­bo­ten wer­den, die auf Nach­hal­tig­keit und Regio­na­li­tät set­zen. Karls Kola, her­ge­stellt aus recy­cel­ten Bier­fla­schen und recy­cel­ten Käs­ten, sowie Ost­most, die für die Ver­wen­dung von Obst aus Streu­obst­wie­sen bekannt sind, haben die­se Bemü­hun­gen groß­zü­gig unter­stützt.

 

Sze­nen- und Kos­tüm­bild

Für das Sze­nen- und Kos­tüm­bild wur­den sorg­fäl­tig Loca­ti­ons aus­ge­wählt, die grö­ße­re Bau­pro­jek­te über­flüs­sig mach­ten. Die meis­ten Requi­si­ten wur­den aus­ge­lie­hen und nach dem Dreh wie­der zurück­ge­ge­ben. Auch bei den Kos­tü­men wur­de ver­sucht, den Mate­ri­al­ein­satz zu mini­mie­ren, indem die Hauptdarsteller:innen wäh­rend des gesam­ten Films die glei­chen Kos­tü­me tru­gen, da die Hand­lung an einem Tag statt­fand. Kom­par­sen wur­den ermu­tigt, ihre eige­nen Klei­dungs­stü­cke mit­zu­brin­gen.

 

Strom und Digi­ta­li­sie­rung

Umwelt­schäd­li­che Gene­ra­to­ren wur­den durch die Nut­zung vor­han­de­ner Strom­quel­len in den Moti­ven ver­mie­den. Wo immer mög­lich, wur­de auf Akku-Lösun­gen anstel­le von Strom gesetzt. Dar­über hin­aus wur­de der Papier­ver­brauch durch digi­ta­le Pla­nung und Ver­trä­ge stark redu­ziert. Auch Mee­tings wur­den in der Vor­pro­duk­ti­on digi­tal abge­hal­ten, um unnö­ti­ge Rei­sen zu mini­mie­ren.

 

Aus­blick

Das Team von NULPEN ist stolz auf die Nach­hal­tig­keits­be­mü­hun­gen und sieht nach die­ser Erfah­rung wei­te­res Poten­zi­al, ins­be­son­de­re bei der Müll­tren­nung, um die Film­pro­duk­ti­on in Zukunft noch umwelt­scho­nen­der zu gestal­ten.

Die Maß­nah­men die­nen auch des­halb als gutes Vor­bild, da sie gezeigt haben, dass sich eine nach­hal­ti­ge und gleich­zei­tig kos­ten­güns­ti­ge Pro­duk­ti­on nicht aus­schließt – ganz im Gegen­teil: durch die Bemü­hun­gen des Teams konn­ten – ins­be­son­de­re bei den Trans­port­kos­ten und der Ver­pfle­gung – erheb­li­che Ein­spa­run­gen erzielt wer­den.

Mehr zum Pro­jekt und aktu­el­le Updates fin­det ihr hier.

Wei­ter so!

DFFB trau­ert um lang­jäh­ri­gen Stu­di­en­lei­ter Hel­mut Prinz­ler

Die DFFB trau­ert um Hans Hel­mut Prinz­ler, der am 18. Juni 2023 nach kur­zer, schwe­rer Krank­heit ver­stor­ben ist.

Hans Hel­mut Prinz­ler, renom­mier­ter Film­his­to­ri­ker und Publi­zist, war von 1969 bis 1979 ers­ter Stu­di­en­lei­ter der Deut­schen Film- und Fern­seh­aka­de­mie Ber­lin, bevor er als Abtei­lungs­lei­ter und spä­ter als Vor­stand bei der Stif­tung Deut­sche Kine­ma­thek tätig war. Bis zu sei­nem Ruhe­stand 2006 war der gebür­ti­ge Ber­li­ner Direk­tor des Film­mu­se­ums Ber­lin.

In sei­ner Zeit als Stu­di­en­lei­ter setz­te sich Prinz­ler lei­den­schaft­lich für die För­de­rung jun­ger Filmemacher:innen ein und unter­stütz­te sie bei der Ent­wick­lung ihrer Pro­jek­te. Er erkann­te das Poten­zi­al der DFFB als Ort der krea­ti­ven Ent­fal­tung und för­der­te die indi­vi­du­el­len Talen­te der Stu­die­ren­den. In der Lehr­plan­ent­wick­lung leg­te er Wert auf eine ganz­heit­li­che Aus­bil­dung, die theo­re­ti­sche und prak­ti­sche Aspek­te des Fil­me­ma­chens mit­ein­an­der ver­band. Durch sein umfang­rei­ches Wis­sen über die Film­ge­schich­te und sein Gespür für aktu­el­le Trends trug Prinz­ler zur Gestal­tung eines zeit­ge­mä­ßen Lehr­plans bei. Als Teil sei­ner Bemü­hun­gen, die Stu­die­ren­den best­mög­lich zu auf die Film­welt vor­zu­be­rei­ten, orga­ni­sier­te Prinz­ler regel­mä­ßig Gast­vor­trä­ge und Work­shops mit renom­mier­ten Filmemacher:innen und Expert:innen. Er ermög­lich­te den Stu­die­ren­den dadurch den direk­ten Aus­tausch mit her­aus­ra­gen­den Per­sön­lich­kei­ten der Film­bran­che und eröff­ne­te ihnen neue Per­spek­ti­ven und Inspi­ra­ti­on.

Durch sein enga­gier­tes Wir­ken trug Prinz­ler maß­geb­lich zur Ent­wick­lung und Repu­ta­ti­on der DFFB bei. Sein Ein­fluss auf die deut­sche Film­kul­tur und die Aus­bil­dung jun­ger Filmemacher:innen ist nach­hal­tig und prä­gend. Prinz­lers Hin­ga­be und sein Fach­wis­sen haben zum Ruf der DFFB als renom­mier­te Film­aka­de­mie bei­getra­gen, die sich sowohl natio­nal als auch inter­na­tio­nal einen Namen gemacht hat. Sein Erbe als Stu­di­en­lei­ter kommt bis heu­te  Stu­die­ren­den und zukünf­ti­gen Gene­ra­tio­nen von Filmemacher:innen, die an der DFFB ihr Hand­werk erler­nen, zugu­te.

„Die sieb­zi­ger Jah­re an der DFFB – das waren mei­ne Uni­ver­si­tä­ten. Ich habe viel von den Stu­den­ten gelernt. Von ihrer Rigo­ro­si­tät, ihrer Ego­ma­nie, ihrem Grup­pen­geist und ihrer indi­vi­du­el­len Kraft. Ich habe von den Fil­men gelernt, die dort gemacht und gezeigt wur­den.“ – Hans Hel­mut Prinz­ler, 1996

Prinz­ler war jedoch nicht nur als Leh­ren­der und Orga­ni­sa­tor tätig, son­dern auch als For­scher und Autor aktiv. Er ver­öf­fent­lich­te eine Viel­zahl von Büchern und Arti­keln zur Film­ge­schich­te und trug dazu bei, das Ver­ständ­nis und die Wert­schät­zung des deut­schen Films zu för­dern. Ins­be­son­de­re im Bereich der Stumm­fil­me erwarb er sich einen her­aus­ra­gen­den Ruf und wur­de als Exper­te auf die­sem Gebiet aner­kannt.

Wir wer­den Hans Hel­mut Prinz­ler in guter Erin­ne­rung behal­ten und möch­ten sei­nen Ange­hö­ri­gen und Freund:innen unser herz­li­ches Bei­leid aus­drü­cken.

FFA För­de­rung für 11 Alum­ni und Dozie­ren­de der DFFB

Die FFA-Kom­mis­si­on für Pro­duk­ti­ons- und Dreh­buch­för­de­rung hat in ihrer jüngs­ten Sit­zung ins­ge­samt 3.453.000 Euro ver­ge­ben. Geför­dert wer­den acht Pro­duk­tio­nen, sie­ben Dreh­bü­cher, fünf Tre­at­ments und die Wei­ter­ent­wick­lung eines Dreh­buchs. Zu den glück­li­chen Empfänger:innen gehö­ren zahl­rei­che der DFFB ver­bun­de­ne Filmemacher:innen:

 

Pro­duk­ti­ons­för­de­rung

FREUNDE (AT)
Regie: David Dietl /​/​ För­de­rung: 509.000 Euro
Was macht unser Leben aus? Wenn wir zurück­bli­cken, sind es die gemein­sa­men Momen­te, die in unse­rer Erin­ne­rung blei­ben und uns ver­bin­den. Der Film folgt einer Grup­pe von Freun­den durch Fes­te und Nie­der­la­gen, durch gro­ße Ver­än­de­run­gen und klei­ne Kata­stro­phen der letz­ten drei Jah­re. Als ihre Freund­schaft ins Wan­ken gerät, geht es für Ellen, Annet­te, Rolf, Sebas­ti­an und Marei­ke mehr denn je um die Fra­ge, was im Leben wich­tig ist – und vor allem wer.

THE TOURIST
Regie: Jan-Ole Gers­ter /​/​ För­de­rung: 500.000 Euro
Tom, Anfang 40, arbei­tet als Ten­nis­trai­ner in einem All-Inclu­si­ve-Hotel auf Fuer­te­ven­tura. Was auf den ers­ten Blick wie der Traum vom end­lo­sen Som­mer wirkt, ist längst bere­chen­ba­rer All­tag gewor­den. Mono­ton spielt er Woche für Woche hun­der­te Bäl­le übers Netz und füllt die Lee­re mit Alko­hol. Erst der Urlaub einer jun­gen Fami­lie im Resort bringt Bewe­gung in Toms Rou­ti­ne. Als der Fami­li­en­va­ter spur­los ver­schwin­det, beglei­tet Tom des­sen Ehe­frau auf der Suche über die Insel.

DER TOD WIRD KOMMEN
Regie: Chris­toph Hoch­häus­ler /​/​ För­de­rung: 300.000 Euro
Tez tötet für Geld. Der altern­de Gangs­ter Charles Mahr heu­ert sie an, um den Mord an einem sei­ner Kurie­re zu rächen. In Brüs­sel ange­kom­men, gerät sie in das Dickicht einer Intri­ge, in der sie selbst zur Gejag­ten wird. Tez muss sich ent­schei­den, wes­sen Werk­zeug sie sein möch­te

I’LL BE GONE IN JUNE
Regie: Katha­ri­na Rivi­lis /​/​ För­de­rung: 200.000 Euro
Sep­tem­ber 2001: Auf der Suche nach dem ame­ri­ka­ni­schen Traum lan­det Fran­ny, eine 16-jäh­ri­ge Aus­tausch­schü­le­rin aus Deutsch­land, in der Wüs­te von New Mexi­co. Dort trifft sie auf den melan­cho­li­schen Elliott und selt­sa­me Gestal­ten aller Art. Was kön­nen sie tun, um die zer­rin­nen­de Zeit auf­zu­hal­ten?

 

Dreh­buch­för­de­rung

BERLIN BRANDENBURG (AT: UCKERMARK)
Autor: Jan-Ole Gers­ter /​/​ För­de­rung: 30.000 Euro
Marc ist mit Frau und Kind aus Ber­lin in die Ucker­mark gezo­gen und wird dort mit unge­ahn­ten Schwie­rig­kei­ten beim Ein­glie­dern in die Dorf­ge­mein­schaft kon­fron­tiert. Eine Komö­die über ver­meint­lich bedroh­te Männ­lich­keit, das Auf­ein­an­der­pral­len von Städ­tern und Pro­vinz­lern und den gro­ßen Gra­ben zwi­schen Ost und West mehr als drei­ßig Jah­re nach Mau­er­fall. Das Pro­jekt erhielt bereits FFA-Tre­at­ment­för­de­rung.

DIE WÖLFIN
Autorin­nen: Fran­zis­ka Rie­mann, Danie­la Baum­gärtl /​/​ För­de­rung: 30.000 Euro Im Krieg wer­den die knap­pen Güter geteilt – auch die Män­ner. In einem kur­zen, außer­ge­wöhn­li­chen Moment der Frei­heit ver­ste­cken zwei Frau­en einen ver­wun­de­ten feind­li­chen Sol­da­ten im Kel­ler. Ein gefähr­li­ches, ero­ti­sches Quid pro Quo beginnt.

MIROIRS NO. 3
Autor: Chris­ti­an Pet­zold /​/​ För­de­rung: 30.000 Euro
Emi­ly, eine jun­ge Kla­vier­stu­den­tin aus Ber­lin, weiß nicht wei­ter. Die Musik, ihr Leben – all das scheint ihr ent­glit­ten. Bei einem Auto­un­fall im Ber­li­ner Umland stirbt ihr Freund. Emi­ly, wie durch ein Wun­der unver­letzt, wird von einer frem­den Fami­lie auf­ge­nom­men. Sie ver­bringt eini­ge Zeit bei ihr, es ent­steht ein Mit­ein­an­der, Emi­ly blüht auf, wie man so sagt. Und auch die Fami­lie, die man eine unglück­li­che nen­nen könn­te, blüht mit ihr. Bald aber muss Emi­ly fest­stel­len, dass mit die­ser Fami­lie etwas nicht in Ord­nung ist.

WEIGHT WATCHERS – FORBIDDEN FRUITS
Autorin: Bian­ca Gleis­sin­ger /​/​ För­de­rung: 25.000 Euro
Die west­li­che Abnehm­kul­tur präg­te im Ver­lauf eines hal­ben Jahr­hun­derts drei Gene­ra­tio­nen von Frau­en. Ein auto­bio­gra­fi­scher Doku­men­tar­film mit einer unzu­ver­läs­si­gen Erzäh­le­rin.

 

Tre­at­ment­för­de­rung

DIE ZÄRTLICHKEIT DER KROKODILE
Autorin: Petra Lüschow /​/​ För­de­rung: 10.000 Euro
Hel­li, schwar­zes Schaf der Fami­lie Gru­ber, hat blö­der­wei­se den alten Haus­arzt getö­tet. Das Gericht hat sie frei­ge­spro­chen, nur ihre eige­nen Ver­wand­ten glau­ben ihr nicht. Gna­den­los beschließt das Fami­li­en­tri­bu­nal: Hel­li soll das Zeit­li­che seg­nen. Schwar­ze Komö­die über eine kon­se­quent unter den Tep­pich gekehr­te Fami­li­en­ge­schich­te.

IM FLUSS
Autorin: Anni­ka Pins­ke /​/​ För­de­rung: 10.000 Euro
Auf einem Donau­kreuz­fahrt­schiff auf dem Weg zum schwar­zen Meer und begeg­nen sich Kapi­tän Niko (39) und Pas­sa­gie­rin Else (84). Zwi­schen Eis­bom­ben, Captain‘s Din­ner und den übli­chen Tou­ris­ten­at­trak­tio­nen von Wien, Buda­pest und Bra­tis­la­va ent­wi­ckelt sich zwi­schen den bei­den kon­trä­ren Cha­rak­te­ren eine zar­te Freund­schaft, bis Else im Donau­del­ta ver­schwin­det.

 

Dreh­buch­ent­wick­lung

ICH BIN VINCENT UND ICH HABE KEINE ANGST
Autorin: Gabrie­le Simon /​/​ För­de­rung: 70.000 Euro
Der 10-jäh­ri­ge Vin­cent weiß alles über Sur­vi­val, für jeden Kata­stro­phen­fall ist er opti­mal vor­be­rei­tet. Das hilft ihm lei­der nicht in der Schu­le, wo er stän­dig gehän­selt oder ver­prü­gelt wird. Des­halb beschließt er, auf der Klas­sen­fahrt in die Wild­nis zu ver­schwin­den, wo ihm kei­ner weh­tun kann. Als jedoch eine neue Mit­schü­le­rin in sei­ne Klas­se kommt und sich mit ihm anfreun­den will, steht er vor einem Dilem­ma: Fasst er den Mut, die Gewalt­spi­ra­le zu durch­bre­chen oder bleibt er im Schutz der Wild­nis? Die Ver­fil­mung des für den Deut­schen Jugend­li­te­ra­tur­preis nomi­nier­ten Romans erhielt bereits FFA-Dreh­buch­för­de­rung.

 

Herz­li­chen Glück­wunsch!