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„Bes­ter Kurz­film“ für die DFFB beim Preis der deut­schen Film­kri­tik 2021

Am Anfang eines jeden Jah­res wird der Preis der deut­schen Film­kri­tik von Filmkritiker:innen des Ver­bands der deut­schen Film­kri­tik an Fil­me ver­ge­ben, die im vor­an­ge­gan­ge­nen Jahr in den deut­schen Kinos zu sehen waren. Sie kon­kur­rie­ren um 12 Aus­zeich­nun­gen, von denen in die­sem Jahr fünf an die DFFB, bzw. ihre Alum­ni gin­gen.

 

I WANT TO RETURN RETURN RETURN (R/​B: Elsa Rosen­gren, K: Giu­lia Schel­has, P: Mar­ga­ri­ta Ami­neva) wur­de mit dem Preis für den Bes­ten Kurz­film aus­ge­zeich­net. Die Jury begrün­det dies wie folgt:

„Die Vor­stel­lung einer line­ar ver­lau­fen­den Zeit greift in der all­täg­li­chen Erfah­rung meist nicht: Sie wallt sich auf, quillt unstet in alle Rich­tun­gen und rie­selt doch fein­san­dig durch die Fin­ger, sobald man den Moment bewah­ren will. Zeit ist vor allem ein Gefühl – etwa an drü­cken­den Spät­som­mer­ta­gen: I Want to Return Return Return“ zeich­net Kreuz­berg als einen Ort, an dem sich die wider­stre­ben­den Bewe­gun­gen von Nost­al­gie und Auf­bruch in wachs­wei­che 16mm-Bil­der gie­ßen. In doku­men­ta­ri­schem Duk­tus zeigt Elsa Rosen­grens Film war­ten­de Figu­ren, die sich selbst spie­len. Sie spie­len Kiez­ro­man­tik und Kul­tur­clash, Aus­geh­freu­de und gepfleg­te Gries­grä­mig­keit. Es geht weder vor noch zurück. So ver­har­ren die Figu­ren in einem kon­ser­vier­ten Ber­lin­bild, durch das sel­ten die Idee des Fort­schritts zuckt. Stil­si­cher baut Rosen­gren an einem Refle­xi­ons­raum über Gen­tri­fi­zie­rung und Starr­sinn einer zeit­los gewor­de­nen Stadt, der in die­ser Form auch jede ande­re selbst­be­ti­tel­te Kul­tur­me­tro­po­le betref­fen könn­te.

 

Doch auch DFFB-Alum­ni konn­ten sich eini­ge Prei­se sichern.

So wur­den die bei­den Fil­me BORGA und LE PRINCE für ihre Hauptdarsteller:innen aus­ge­zeich­net. Und DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE setz­te sich gleich in zwei Kate­go­rien gegen die ande­ren Nomi­nier­ten durch: Bes­tes Dreh­buch und Bes­ter Schnitt. Die Jury-State­ments dazu sind hier zu fin­den.

 

Wir gra­tu­lie­ren!

Die DFFB beim 17. ach­tung ber­lin Film­fes­ti­val

Nach der pan­de­mie­be­ding­ten ver­scho­be­nen Aus­ga­be vom letz­ten Jahr, fin­det die­ses Jahr das 17. ach­tung ber­lin Film­fes­ti­val wie­der regu­lär im Sep­tem­ber statt. Vom 08. bis 12.09. ist das Ber­li­ner Publi­kum ein­ge­la­den in den Kinos und Frei­licht­büh­nen die­ser Stadt jun­ge, deut­sche Erzäh­lun­gen aus Ber­lin und Bran­den­burg auf der gro­ßen Lein­wand zu erle­ben.

Und wie jedes Jahr freu­en wir uns mit zahl­rei­chen Fil­men dabei zu sein!

Den Beginn macht der dies­jäh­ri­ge Eröff­nungs­film NICO (R/​B: Eli­ne Geh­ring, K/​B: Fran­cy Fabritz, P/​B: Sara Fazi­lat) über eine Frau, die in einen ras­sis­tisch moti­vier­ten Über­fall gerät und dadurch lernt sich selbst zu ermäch­ti­gen.

Eben­falls im Spiel­film­wett­be­werb (außer Kon­kur­renz) zu sehen ist unser Abschluss­film WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN? (R/​B: Alex­and­re Kobe­r­id­ze, K: Faraz Fesha­ra­ki, P: Mari­am Shat­berash­vi­li).

In der Sek­ti­on Ber­lin Spot­lights gibt es auch die Mög­lich­keit den Film NOTES OF BERLIN (R: Marie­jo­se­phin Schnei­der, B: Marie­jo­se­phin Schnei­der & Tho­mas Ger­hold, K: Car­men Treichl, P: Cle­mens Köst­lin) auf der gro­ßen Lein­wand zu erle­ben.

Im Wett­be­werb für Mit­tel­lan­ge Fil­me sind wir mit zwei Pro­duk­tio­nen ver­tre­ten: BABY BITCHKA (R: Anna Maria Roz­nows­ka, B: Anna Maria Roz­nows­ka & Tama­ra Erbe, K: Mal­te Sie­pen, P: Tama­ra Erbe) und I WANT TO RETURN RETURN RETURN (R/​B: Elsa Rosen­gren, K: Giu­lia Schel­has, P: Mar­ga­ri­ta Ami­neva).

Und im Kurz­film­wettb­werb zu fin­den sind außer­dem noch die Fil­me: DUC NGYUEN (R: Cla­ra Zoe My-Linh von Arnim, B: Sebas­ti­an Lad­wig, K: Raban Jakob Fried­rich, P: Lucas Thiem & Jan­na Fodor), IN DEUTSCHLAND (R/​P: Chris­toph Mus­hay­i­ja Rath, B: Chris­toph Mus­hay­i­ja Rath & Phil­ipp Sewing, K: Mal­te Sie­pen) und L‚ARABO E LA SANTA (R: Gerald Som­mer­au­er, B/​P: Gnia Leis & Gerald Som­mer­au­er, K: Fran­ciso MeCe).

Wem das noch nicht genug ist, dem kön­nen wir wärms­tens auch die Fil­me unse­rer zahl­rei­chen Alum­ni emp­feh­len! Im Haupt­wett­be­werb zu sehen ist BORGA von York-Fabi­an Raa­be (B: Toks Kör­ner, K: Tobi­as von dem Bor­ne, P: Alex­an­der Wado­uh, Rox­a­na Rich­ters) und im Doku­men­tar­film­wett­be­werb haben wir gleich zwei Fil­me unse­rer Alum­ni – DAS STARKE GESCHLECHT von Jonas Roth­laen­der (P: Luis Sin­ger, Den­nis Schanz), wie auch WHEN A FARM GOES AFLAME von Jide Tom Akin­le­mi­nu.

Und zu guter letzt gibt es noch den Kurz­film REMUS (K: Sabi­ne Ball­nat) von Lucy Ribei­ro.

 

Wie immer gibt es wäh­rend der Fes­ti­val­zeit auch zahl­rei­che Bran­chen­events, dar­un­ter auch das mitt­ler­wei­le vier­te Fil­metz­werk Pitch.  Am Frei­tag, den 10. Sep­tem­ber, wird dort eine Aus­wahl von Drehbuchautor*innen, Regisseur*innen und Producer*innen ihre Film­pro­jek­te im Kino Baby­lon vor Fach­pu­bli­kum vor­stel­len.

 

Alle Infos zu den Fil­men, den Vor­füh­runs­zei­ten und dem Ticket­ver­kauf, wie auch zum Pitch, fin­det ihr in den Ver­lin­kun­gen.

Auf eine span­nen­de Ber­li­ner Fes­ti­val­zeit!

Fünf Prei­se für Stu­die­ren­de und Alum­ni im Rah­men der 71. Ber­li­na­le

Der ers­te Teil der 71. Ber­li­na­le ist fast vor­über und wir dür­fen nun bekannt geben, dass gleich fünf Prei­se an Pro­jek­te mit Betei­li­gung zahl­rei­cher Filmemacher*innen, die an der DFFB in Ber­lin ihr Hand­werk erlernt haben, gegan­gen sind.

 

Beson­ders freu­en wir uns über die Aus­zeich­nung des Inter­na­tio­na­len Ver­ban­des der Film­kri­tik, der unse­rem Abschluss­film WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN? (R/​B: Alex­and­re Kobe­r­id­ze, K: Faraz Fesha­ra­ki, P: Mari­am Shat­berash­vi­li & Lui­se Hau­schild) den FIPRESCI Preis der Film­kri­tik für den bes­ten Film im Wett­be­werb der 71. Inter­na­tio­na­len Film­fest­spie­le Ber­lin ver­lie­hen hat.

Aus der Jury­be­grün­dung:

„Unpre­dic­ta­ble in its sto­rytel­ling and its form, this film reli­es on a pre­mi­se that is both magi­cal and fateful and yet also roots its­elf in a beau­tiful­ly natu­ra­li­stic por­trait of memo­rable peo­p­le and their city, Kutai­si. Whe­ther gazing at a kids’ soc­cer game, a sta­tue, or two pairs of feet in a brief acci­den­tal encoun­ter, Alex­and­re Kobe­r­id­ze turns the ordi­na­ry into the poe­tic, the stuff of life touch­ed by cine­ma­tic enchant­ment.“

 

Erfol­ge der Alum­ni

HERR BACHMANN UND SEINE KLASSE von Regis­seu­rin Maria Speth, bei dem Alum­nus Rein­hold Vor­schnei­der als Kame­ra­mann mit­ge­wirkt hat, wur­de mit dem Sil­ber­ner Bär Preis der Jury aus­ge­zeich­net.

Die Juror*innen der kom­pe­ti­ti­ven Sek­ti­on Encoun­ters haben die Alum­ni Ramon und Sil­van Zür­cher für ihre Arbeit an DAS MÄDCHEN UND DIE SPINNE mit dem Preis für die Bes­te Regie aus­ge­zeich­net. „Die beein­dru­cken­de Aus­füh­rung einer rigo­ro­sen Insze­nie­rung, wel­che die Mehr­deu­tig­keit jeder Figur mit Anmut, Humor sowie Raf­fi­nes­se unter­stützt und letzt­lich die Kom­ple­xi­tät mensch­li­cher Bezie­hun­gen umfasst“, so die loben­de Begrün­dung der Jury. Auch den FIPRESCI Preis für den Bes­ten Film in der Sek­ti­on Encoun­ters konn­ten die bei­den Brü­der mit nach Hau­se neh­men.

Absol­ven­tin Eli­za Pet­ko­va erhielt zudem den Kompagnon–Förderpreis 2021, der von der Per­spek­ti­ve Deut­sches Kino und Ber­li­na­le Talents ver­ge­ben wird. Die Jury ver­gibt die Aus­zeich­nung für DER ARBEITER an „[…] ein Pro­jekt, das sicht­bar macht, was das herr­schen­de Sys­tem ver­schlei­ert.“ Die Aus­zeich­nung bie­tet neben dem Sti­pen­di­um von 5.000 Euro ein viel­sei­ti­ges Men­to­ring-Pro­gramm.

 

Da die Früh­jahrs­aus­ga­be dem Fach­pu­bli­kum und der Pres­se vor­be­hal­ten war, wird die fei­er­li­che Preis­ver­lei­hung im Rah­men des Ber­li­na­le Sum­mer Spe­cial (9. – 20.06.2021) statt­fin­den.

Wir gra­tu­lie­ren allen Teams vom gan­zen Her­zen und freu­en uns schon auf den Juni und die gro­ße Lein­wand!

DFFB Film­pro­gramm beim KURZFILMTAG 2020

Am kür­zes­ten Tag des Jah­res, am 21.12., fin­det wie­der der all­jähr­li­che KURZFILMTAG statt – die­ses Mal in einer beson­de­ren Form.

Da die Kinos erst mal geschlos­sen blei­ben bie­ten wir unser Pro­gramm, zusam­men mit sechs ande­ren für einen gan­zen Tag online auf www​.kurz​film​tag​.com an.

Jeder kann es sich somit ganz coro­na­kon­form zu Hau­se gemüt­lich machen und sich ab 9 Uhr früh für 24 Stun­den lang die bes­ten Kurz­film­pro­gram­me Deutsch­lands anschau­en.

Die DFFB prä­sen­tiert ins­ge­samt fünf Fil­me im Pro­gramm „Auf der Suche“. Gezeigt wer­den hier:

LINGER ON SOME PALE BLUE DOT von Alex­and­re Kobe­r­id­ze, WALDGEIST von Las­se Hol­dus, GLÜCKSKIND von Samu­el Auer, PASS von Ding­ding Jiang und NEWS 23.06.2016 – ZEIT DER UNRUHE von Elsa Rosen­gren.

Mar­kiert euch den Tag im Kalen­der und schaut auf jeden Fall am 21.12. auf www​.kurz​film​tag​.com vor­bei!

Zwei DFFB Pro­jek­te bei Kurz­film­wett­be­werb EUROPA IM FILM dabei

Zum Anlass der deut­schen Rats­prä­si­dent­schaft 2020 der Euro­päi­schen Uni­on fin­det die­ses Jahr der Kurz­film­wett­be­werb Euro­pa im Film statt, der durch das Aus­wär­ti­ge Amt geför­dert wird.

Im Wett­be­werb kon­kur­rie­ren auch die DFFB Fil­me KATZENJAMMER von  Fla­vio Yuri Riga­mon­ti und STADTPINGUIN von Flor­in­da Fri­sar­di um den Publi­kums­preis.

In KATZENJAMMER beglei­ten wir einen jun­gen Flücht­ling, der sich ohne Hil­fe durch­schla­gen muss, bis er auf einen alten Bau­ern trifft und in STATDPINGUIN schau­en wir zwei Schwes­tern bei aben­teu­er­li­chen Träu­men zu.

Vom 04.12. bis 10.12. gibt es die Mög­lich­keit, die Fil­me bei https://​www​.alle​ski​no​.de/ zu sehen und anschlie­ßend für den Publi­kums­preis abzu­stim­men. Zudem gibt es dort auch Talks mit allen Film­teams. Rein­schau­en lohnt sich!

 

Zwei Nomi­nie­run­gen für DFFB Pro­duk­tio­nen beim Deut­schen Kurz­film­preis 2020

Am 25. Novem­ber 2020 wird die Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medi­en, Prof. Moni­ka Grüt­ters, den Deut­schen Kurz­film­preis ver­lei­hen. Wir freu­en uns sehr, dass in die­sem Jahr gleich zwei Pro­duk­tio­nen der DFFB für den renom­mier­ten Preis nomi­niert sind: Cla­ra Zoë My-Linh von Arnims ARTE- und SWR-Kopro­duk­ti­on IN DEN BINSEN, die in der Kate­go­rie „Spiel­film bis 10 Minu­ten Lauf­zeit“ antritt sowie Bor­bá­la Nagys poli­ti­sche Komö­die LAND OF GLORY, die in der Kate­go­rie „Spiel­film von mehr als 10 Minu­ten bis 30 Minu­ten Lauf­zeit“ auf die Lola hofft.

Der Deut­sche Kurz­film­preis ist die wich­tigs­te Aus­zeich­nung für her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen bei der Pro­duk­ti­on von Kurz­fil­men in Deutsch­land. Die Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner wer­den jedes Jahr von Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Moni­ka Grüt­ters ver­kün­det.

Koope­ra­ti­ons­part­ner für die Aus­rich­tung der Preis­ver­lei­hung ist jeweils eine deut­sche Film­hoch­schu­le. In die­sem Jahr gestal­tet die DFFB gemein­sam mit dem BKM die Aus­rich­tung des Deut­schen Kurz­film­prei­ses. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung fol­gen in Kür­ze.

Wir gra­tu­lie­ren den Teams ganz herz­lich und drü­cken die Dau­men für die Preis­ver­lei­hung!

„CHICHINETTE“ kommt end­lich in die deut­schen Kinos

CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE, der Doku­men­tar- und Abschluss­film von Nico­la Ali­ce Hens, wird am 17. Sep­tem­ber 2020 bun­des­weit in den Kinos anlau­fen. Beglei­tend zum Kino­start wird die Regis­seu­rin den Film in aus­ge­wähl­ten Städ­ten per­sön­lich vor­stel­len. Der Film erzählt die bis­her kaum bekann­te Geschich­te der fran­zö­si­schen Jüdin Mar­the Cohn ali­as Chi­chi­net­te. Sie ent­schied sich in den Kriegs­wir­ren, als Spio­nin der Alli­ier­ten in Nazi-Deutsch­land ihr Leben aufs Spiel zu set­zen. Heu­te, im Alter von 100 Jah­ren, bereist sie die Welt, um ihre Geschich­te mit der jun­gen Gene­ra­ti­on zu tei­len.

Der Kino­start des Films war für den 19. März 2020 geplant, doch weni­ge Tage vor dem geplan­ten Start kam der bun­des­wei­te Lock­down. Nun ist es soweit und CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE kommt end­lich auf die Kino­lein­wän­de.

Sei­ne Deutsch­land­pre­mie­re fei­er­te CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE auf den Hofer Film­ta­gen 2019.

 

Film­ge­sprä­che

FILMGESPRÄCH am 12.09.2020 BERLIN KLICK Kino (im Rah­men des Jüdi­schen Film­fes­ti­vals Ber­lin Bran­den­burg) – 18:00 Uhr – Gäs­te: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens und Pro­du­zent Amos Geva

FILMGESPRÄCH am 17.09.2020 WEIMAR Licht­haus Kino – 19:00 Uhr ‑Gast: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens

FILMGESPRÄCH am 18.09.2020 LEIPZIG Ciné­ma­t­hè­que Leip­zig – 19:00 Uhr – Gast: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens

FILMGESPRÄCH am 19.09.2020 BERLIN Cen­tral – Uhr­zeit tba – Gäs­te: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens und Pro­du­zent Amos Geva

FILMGESPRÄCH am 19.09.2020 BERLIN Movie­men­to – Uhr­zeit tba – Gäs­te: Regis­seu­rin Nico­la A. Hens und Pro­du­zent Amos Geva

 

Spiel­or­te

Ber­lin, Bre­men, Dort­mund, Dres­den, Essen, Frank­furt, Frei­burg, Hal­ber­stadt, Ham­burg, Han­no­ver, Karls­ru­he, Leip­zig, Mün­chen, Müns­ter, Nürn­berg, Pots­dam, Salz­git­ter, Stutt­gart, Tübin­gen, Ulm, Wies­ba­den, Würz­burg u.a.

Die regel­mä­ßig aktua­li­sier­te Lis­te der Film­ge­sprä­che und der Spiel­or­te fin­den Sie auf der Web­sei­te von miss­ing­FILMs.

 

Über den Film

Mit 100 Jah­ren tourt Mar­the Cohn wie ein Rock­star durch die gan­ze Welt. Die klei­ne weiß­haa­ri­ge Frau hat Humor, Cha­rak­ter und viel Ener­gie. Schnell ver­ste­hen wir, war­um sie damals „Chi­chi­net­te“ (Klei­ne Ner­ven­sä­ge) genannt wur­de. Ihre Vor­trä­ge sind unter­halt­sam und gespickt mit Poin­ten. Mit Schlag­fer­tig­keit und Charme fes­selt Mar­the ihr Publi­kum – und mit ihrer unglaub­li­chen Lebens­ge­schich­te: Mar­the Hoff­nung, eine fran­zö­si­schen Jüdin aus Metz, die im Krieg ihren Ver­lob­ten und ihre Schwes­ter ver­lor und 1945 ent­schied, als Spio­nin für die Alli­ier­ten in Nazi-Deutsch­land ihr Leben aufs Spiel zu set­zen und für das Ende des Krie­ges zu kämp­fen. Ihre Mis­si­on gelang, doch nach dem Krieg redet sie 60 Jah­re lang mit nie­man­dem über ihre Hel­den­ta­ten.

CHICHINETTE – WIE ICH ZUFÄLLIG SPIONIN WURDE erzählt in atmo­sphä­ri­schen, teils ani­mier­ten Bil­dern einen beein­dru­cken­den Lebens­weg.

 

Eine Amos Geva Film­pro­duk­ti­on in Kopro­duk­ti­on mit Mero­vee Films, dem DFFB und dem RBB.

 

Quel­le: miss­ing­FILMs

Das DFFB Rah­men­pro­gramm beim 49. Lubus­kie Film­som­mer Film­fes­ti­val

Es ist wie­der soweit: Auch in die­sem beson­de­ren Jahr woll­ten die Ver­an­stal­ter nicht auf eins der ältes­ten Film­fes­ti­vals in Polen ver­zich­ten – auf das 49. Lubus­kie Lato Fil­mo­we. Und wie jedes Jahr prä­sen­tiert die DFFB sein umfang­rei­ches Rah­men­pro­gramm.

Im Spiel­film­wett­be­werb läuft JIYAN (R/​B: Süheyla Schwenk, K: Flo­ri­an Wur­zer, P: Sara Fazi­lat, Rox­a­na Rich­ters), im Kurz­spiel­film­wett­be­werb OHNE EUCH(R: Han­nah Mar­tin, Mela­nie Wael­de, B: Han­nah Mar­tin, K: Lukas Eylandt, P: Anna Wer­ner, Patrick Schorn) und im Doku­men­tar­film­wett­be­werb TRÄUME VON RÄUMEN (R/​B: Mat­thi­as Lint­ner, K: Fran­cis­co Medi­na, Mat­thi­as Lint­ner, Matil­da Mes­ter, Car­los And­res Lopez, Chris­to­pher Aoun; P: Mat­thi­as Lint­ner, Ewe­li­na Rosińs­ka).

Zudem lau­fen im Hoch­schul­block:

1986 (R/​B: Lothar Her­zog, K: Phil­ipp Baben der Erde, P: Roma­na Janik),

ABDRIFT (R: Gian Suh­ner, B: Gian Suh­ner, Jacob Haupt­mann, K: Nina Reich­mann, P: Mari­am Shat­berash­vi­li, Lucas Thiem),

CHAOS (R/​B/​P: Samu­el Auer, K: Lukas Eylandt)

DER JUNGE IM KAROHEMD (R/​B: Alek­san­dra Odić, K: Katha­ri­na Wahl, P: Ibra­him-Utku Erdo­gan),

DER TAG X (R: Katha­ri­na Rivi­lis, B: Katha­ri­na Rivi­lis, Samu­el Cha­le­la Puc­ci­ni, K: Giu­lia Schel­has, P: Ceci­lia Traut­vet­ter),

FREISCHWIMMER (R: Gaya von Schwar­ze, B: Mir­ko Rachor, Gaya von Schwar­ze, Jose­phi­ne Oleak, K: Raban Jakob Fried­rich, P: Ibra­him-Utku Erdo­gan, Leo­nie Schä­fer),

KITSCHIGE FILME (R/​B/​P: Eli­ne Geh­ring, K: Fran­cy Fabritz),

MOONJUMP (R: Las­se Hold­hus, B: Yoav Rolef, Alex­an­der Brack, K: Alex­an­der Brack, P: Vic­tor Buz­al­ka),

NOTHING COMPARES TO (E)U (R: Eli­ne Geh­ring, B: Sebas­ti­an Lad­wig, K: Kon­stan­tin Min­nich, P: Tama­ra Erbe, Maxi­mi­li­an Sei­del),

REVOLVO (R/​B: Fran­cy Fabritz, K: Anto­nia Lan­ge, P: Sara Fazi­lat) und

ROSE EMPIRE (R: Cla­ra Zoe My-Linh von Arnim, B: Sebas­ti­an Lad­wig und Cla­ra Zoe My-Linh von Arnim, K: Aysen­ur Ala­ca­kap­tan, P: Lucas Thiem, Cla­ra Zoe My-Linh von Arnim, Sebas­ti­an Lad­wig, Aysen­ur Ala­ca­kap­tan).

Wer die genau­en Spiel­zei­ten wis­sen möch­te, soll­te hier rein­schau­en. Wir wün­schen gelun­ge­ne Scree­nings und drü­cken die Dau­men für die Preis­ver­lei­hung!

Fes­tival­up­dates

Durch die der­zei­ti­ge Coro­na­kri­se muss­ten nicht nur wir und alle ande­ren Kul­tur- und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen in einen Not­be­trieb über­ge­hen, auch Film­fes­ti­vals welt­weit muss­ten schnell reagie­ren und eine Lösung für ihre Events aus­ar­bei­ten. Man­che wur­den abge­sagt, man­che ver­scho­ben und man­che haben ein tol­les VoD-Ange­bot auf die Bei­ne gestellt.

Damit man hier­bei nicht den Über­blick ver­liert und immer auf dem Lau­fen­den ist, hat Cin­eu­ro­pa eine Lis­te mit den wich­tigs­ten Fes­ti­vals der kom­men­den Wochen und deren Updates auf sei­ner Web­site zusam­men­ge­stellt.

Wir hof­fen trotz­dem, das wir uns bald im Kino wie­der­se­hen!